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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 8 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
VII S. 3S5. — Krieg um Burgund wider Frankreich, S. ZW. — Maximilian's Sieg bei Gui- negate. Fortgang des Krieges mit Frankreich, S. Agg. - Tod der Erzherzogin Maria, und Folgen davon , S. WV - _ Friede mit Frankreich, S. 4M. _ Bewältigung des Uusstandes in Flandern. Lage Oesterreichs, G. -ì02. - Böhmische Gränzfehden. Streit mit Passa» und Salzburg, S, 4l>3. Neuer Krieg mit Ungarn, S. 404. — Wien ergibt sich dem Könige Ä)?athias, S. 4^)3. ^ Erzherzog Maximilian wiid römischer König. Fortgesez

gegen die flan drischen Empörer und gegen Frankreich, S. 413. — Friedensschluß, S. 419. — Streit zwi schen den Königen Maximilian und Karl V'lll. , S. 4S0. — Neuer Friede mit Frankreich, S. 421. — Kaiser Friedrich's Tod, S. 423. — Zehnies Buch. Oesterreich nach Kaiser Friedrich'-) III. Tode unter Marimilian I. und bis zu Ferdinand's t. Theilung mit seinem Bruder Karl; von 1593 bis ^522. König Maximilian, S. 423. — Seine Wiedervermàng, S. 424. — Ewiger Land frieden, S- 4LS. — Reichskammergericht. H. Sigmund's

Tod, S. 4L6. — Italienischer Krieg, S. 427. — Verhältnisse zu Frankreich, S. 4L8. — Schweizerkrieg , S. 430. — Friede mit den Eidgenossen, S. 434. — Unfall der görzischen Lande. Reichsregiment. Reichseinthei- lung, S. 435. — Vertrag mit Frankreich , S. 436. — Reichshofrath. Baierischer Erbfolge- streit, G. 437. — Reue Verträge mit Frankreich, S. 439. — Erzherzog Philipp wird König von Kastilien, S. 440. — Sein Tod, S. 4Ä1. — Italienische Angelegenheiten, S. 452. — Römerzug, S. 443. — Krieg

gegen Venedig, S. 444. — Ligue von Cambray, S. 4^6. — Deren Kampf mit Venedig, S. 447-—Kaiser Maximilian's Belagerung von Padua, S. 449.— Auflösung des Cambrayer Bündnisses, S. 450. — Heilige Ligue. Stillstand zwischen dem Kaiser und Venedig. S. ÄS2. — Bündniß des Kaisers mit dem Papste gegen Venedig. Papst Julius II. Tsd, S. 4S3. __ Frankreich und Venedig verbündet. Gegenbündniß, G. 4S4. — Zweite Schlacht bei Guinegaèe, S. 4Sö. — Fortgesetzter Krieg gkgen Frankreich und Venedig, S. 4SS. — Erzherzog Karl

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 468 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
kzrzh. Karl erb! di« Kìciu n ren Ar.i.^'n:..n u. >5.:üU>.'. :c. Hnrce nii! Frankreich. von den früheren Vertragen darin abwich, tasi der König Karl, statt mit Lntwig'S X!l. Tochter Renate, sich mit der damals erst ein Jahr alten Tochter deS Königs Franz. der Prinzessin Louiie, oder einer anderen, noch ni erwartenden Tochter desselben, vermalen sollte. Zur Mitgift wollte Franz der Braut die Ansprüche Frankreichs auf Neapel geben. Ungeachtet dieses Vertrages, schloß sich Karl

dem zwischen dem Kaiser und dem Könige von England am 2 9. October zu London unterzeichneten Schutzbündnisse an. Tie Eidgenossen traten demselben, obschon der Kaiser sie dazu auffor derte, nicht bei ; sie gingen virlmebr am 2 9. November lZlS zu Freiburg mit dem Könige Franz den sogenannten ewigen Frieden ein. Am IS. Decem- ber wurden von dem latcranischen Conci! die zwischen dem römischen Stuhle und Frankreich am > 8. August abgeschlossenen Concordate bestätigt. Der Kaiser stand daher gegen Frankreich beinahe

vereinzelt, und so gelang es den Vorstellungen ftin.es Eickels, deS jungen Königs von Spanien, am 4. December I 5 16 unter eigenem Beitritte den Friedesvertrag von Brüssel zwischen dem Kaiser und dem Könige von Frankreich zu bewerkstelligen. Der Kaiser hatte Verona den Franzosen, diese aber die genannte Stadt den Venetiancrn zurück zu stellen, Letztere dafür dem Kaiser zweimalhunderttau- send Tucaten zu entrichten. Tie Grààeillgkeilen zwischen dem Reiche und der Republik sollten von dem Könige

von Spanien und Frankreich untersucht und entschieden werden, daber zwischen dem Kaiser und Venedig ein acht zehnmonatlicher Wassenstillstand eimrtten, wahrend dieser Frist beide Theile ihre Eroberungen behalten. Zu Cambra:' kam am i l. März 1517 noch überdies ein allgemeines Veriheidignugsbnndniß zwischen dem Kaiser und den Königen von Spanien und Frankreich, nebst einem Bunde zum Angriffe gegen die Türken, zu Stande. Dagegen verzog sich die Ausgleichung mit der Republik Venedig noch langer

, da diese, gestützt auf die Hilfe deö Königs von Frankreich, mir welchem ne am 8. October ì 5 ! 7 ein Bündniß zu gegenseitiger Bertheidigung ihrer italienischen Provinzen einging, durch aus keine Zugeständnisse machen wollte, wahrend der Kaiser eben so fest darauf bestand, einen Theil seiner Eroberungen zu behalten. Erst am 17. August 1518 wurde zwischen dem Kaiser und der Republik ein Waf fenstillstand aus fünf Jahre bewirkt, mit der Bestimmung gegenseitiger Handelsfreiheit der Uiiterthanen; der Senat

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 445 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
Anfall der gorzischcn Lande. Relchàgiment. Reichseintheilung. 4/; 5 Monaten über zwanzigtaufend Menschen nur auf den Schlachtfeldern hinge rafft haben soll, zweitausend Dorfer, Flecken und Schlösser den Flammen preisgab, dreißig Meilen in der Runde wüst legte. Die Cantone Zürich, Bern, Uri, Unterwalden, Schwyz und Glarus erneuerten die Erbeinigung mit Oesterreich; die übrigen, zu Frankreich haltenden Cantone schloßen sich davon aus. Einen Ersatz für sein Mißgeschick gegen die Eidgenossen

gegen Mailand ausgeführt. Der Herzog Ludwig Sforza wurde vertrieben, fiel, nach einem durch den Verrath seiner schweizerischen Hilfsvölker verunglückten Versuche, sein Land wieder zu erobern, in die Hände seiner Feinde, und endete sein Leben als Gefangener in Frankreich. Vergebens forderte der römische König, wohl einsehend, daß Ludwig von der Eroberung Mailands zu jener Neapels schreiten werde, auf dem am 10. April 1500 zu Augsburg eröffneten Reichstage, die Stände dringend auf zu schneller

und ausreichender Hilfe gegen Frankreich und WS ihm verbündete Venedig, ingleichen gegen die Osmanen. Die Stände riechen zu gütlichem Vertrage mit Frankreich , und beschränkten ihre Aufmerksamkeit auf innere Angelegenheiten. Das schon zu Worms 1495 beantragte Reichs regiment, wodurch die jährlichen Reichsversammluugeu überflüssig gemächt, und, uutcr dem Vorsitze des Königs oder eineö Stellvertreters, die wichtigeren StaatSangesegenheiten zur Entscheidung gebracht werden sollten, kam wirklich zu Stande , wurde

aber schon nach zwei Jahren wieder aufgelöset. Für die österreichischen und burgundischen Länder wurde zu diesem Reichsregimente ein eigener Beisitzer ernannt, alle übrigen Länder deS Reiches aber in sechs Kreise, den fränkischen, bayerischen, schwäbischen, oberrheinischen, nieder- rheinisch-westfälischen und sächsischen, eingetheilt. Wegen deS Friedens mit Frankreich wurde vom Reichsregimente eine Gesandtschast an den König Ludwig abgeschickt, welche am 13. December 28 '

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 429 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
Friedensschluß. 4 59 Bretagne, Anna, eingeschlossen wurde, und worin Karl VlII. dem Könige Marimilian sogar mit den Waffen gegen seine bisherigen Verbündeten, die Flanderer, beizustehen versprach. Die Herzogin Anna sollte alle in Bretagne eroberten Plätze von ihm zurückerhalten, dagegen alle englischen Hilfstrup pen ans ihrem Lande entfernen. Hinsichtlich der Ansprüche des Erzherzogs Philipp auf das von Frankreich eingezogene Herzogthum Burgund und die Grafschaft Eharolais, wie auch wegen

des Besitzes der Von Maximilian eroberten, von Frankreich zurückgeforderten Stadt St. Dm er, sollte später Ausgleichung erfolgen. —Nach diesem Uebereinkommen vermittelte KarlX III. auch den Frieden mit den Flanderern, der am I. October 14 89 zu TourS unterzeichnet wurde. Maximilian wurde, vermöge desselben, als unbe schränkter Vormund seines Sohnes Philipp und als Regent sä mint! icher burgundischen Staaten während dessen Minderjährigkeit anerkannt. Die Magistrate der Städte Gent, Brügge und Upern mußten

von Egmont, eine Doppelniederlage zu Wasser und zu Lande, und überlebte sein Mißgeschick nur um wenige Tage. In Brügge wurde ein Aufstand gegen die königlichen Leibwachen erregt, den der Statt halter Flanderns, der Graf Engelbrecht von Nassau, erst im December ! 490 völlig bewältigte; die Rädelsführer endeten auf dem Blutgerüste; die Stadt wurde um fünfzigtausend Gulden gebüßt. Bald warf auch Frankreich die Maske wieder ab. Marimilian hatte im Frühjahre 14 90 durch Bevollmächtigte um die Hand

der Herzogin Anna von Bretagne geworben. Sie wurde ihm zugesagt, nnd Anna im März 1491 dem Prinzen voll Oranien, als dem Stellvertreter des Königs, angetraut. Frankreich, welches Bretagne vielmehr mit der Krone zu vereinigen trachtete, und in jener Verbindung eine neue gefährliche Verbindung seines Neben buhlers erblickte, zerriß in einem Augenblicke alle heiligen Verträge, um diese vermeintliche Gefahr zn beseitigen. Trotz dem, daß Karl VIII. schon 27 *

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1844)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 2
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Seite 455 von 497
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: 486, VII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/2
Intern-ID: 500067
französischer Abgeordneten, zu Venedig ein Friedens- congreß eröffnet. Vom Kaiser wurde ein dreijähriger Waffenstillstand vorge schlagen, während dessen jederTheil die eroberten Plätze behalten sollte, und sie auch befestigen könnte. Diese Bedingung war nur vortheilhaft für Venedig, nicht aber für dessen Bundesgenossen, Frankreich, das in diesem Kriege keine Eroberungen gemacht hatte. Ohne Rücksicht auf Letzteres, unterzeichneten die Venetian er am 6. Juni 13 08 diesen dreijährigen Waffenstillstand

, nach dem den Aufrührer Egmont in denselben einzuschließen der Kaiser mit Ent schiedenheit verweigert hatte. Dem Könige von Frankreich wurde eine drei monatliche Frist gegeben, dem Bertrage, so wie er war, beizutreten. Ludwig's Neid gegen Venedig, dem er ohnehin den Besitz von Cre mona und anderen Plätzen, welche er vom mailändischen Gebiete ihnen hatte überlassen müssen, nicht gönnte, wurde durch diesen Vertrag um Vieles gesteigert. Dagegen trachtete Ferdinand von Aragonien und Neapel, die der Republik Venedig seit

, dem Papste und den Königen von Frankreich und Aragonien wider Venedig zu Stande, durch welches die ganze politische Eri sten z dieses Frei staates bedroht, und eine Theiliing desselben zwischen den Verbündeten ver abredet wurde, in welcher der Kaiser Roveredo, Verona, Padua, Vicenza, Treviso, Frianl und Aquileja bekommen sollte. Zugleich wurde zwischen dem Kaiser nebst seinem Enkel, dem Erzherzoge Karl, und dem Könige von Frankreich eine völlige Aussöhnung nnd Verständigung gestiftet, die freilich schon

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