¬Die¬ Römerstadt Agunt bei Lienz in Tirol : eine Vorarbeit zu ihrer Ausgrabung
Kunde auf clor Gline 43 Hier schließt auch die Übersetzung- im „Tiroler Boten' 1859 S. 52 (s. u.) mit der Bemerkung; „So Herr Anton von Roschmann 1 ) über diese Sache' und dahinter: „(Schluß folgt):' er folgte jedoch nicht. Unsre Übersetzung weicht manchmal nicht unwesentlich von der im Tiroler Boten ab, wir haben dies aber nicht überall angegeben. Wahrscheinlich hatte der ungenannte Übersetzer die Fassung der Reinschrift vor sich, die von der unsers Entwurfs der Hs. etwas ver schieden sein mag
Zeitrechnung, eine sehr verbreitete italisch-römische Einfuhrware. 5 ) Arnetli druckte einen Abschnitt über Bronzefibeln im allgemeinen aus der Roschmann- sehen Hs. (S. 219/23) ab, „um zu beweisen, wie gelehrt der Verfasser spricht,' 6 ) und Orgler benutzte z. T. dieselben Stellen zu einem Vortrag „über einige in neuerer Zeit in Süd-Tirol aufgefundene An tiken, 1. Fibeln,' 7 ) ohne aber daß man ersehn kann, was er Rosch mann, den er gar nicht nennt, entnahm und was er aus eignem bei- ') Erst Anton
Rosehmanns Solili, Cassi an Anton Roschmann von Horburg, Geheimer Hausarchivar in Wien, der Verfasser der Geschichte von Tirol in 2 Bänden (Wien 1792) wurde geadelt. Auch F. Pichl er, Austria Romana S. 250 1904 vermengte Vater und Solin, wie es sonst liier und da geschieht. '■) Man sehe die Abbildungen von Schlüsseln ein hei 31. v. Groll er, Der Römische Limes iu Öst., herausg. von tl. Wiener Akad, d. Wiss. Heft m (noch Sp. loö Taf. vili, 27—32 aus Eisen und Hronzc vom Lager von Cnrimntum bei Wien, Heft