¬Die¬ Römer-Funde und die römische Station in Mais (bei Meran)
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Autor:
Mazegger, Bernhard / von B. Mazegger
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Umfang:
VI, 101 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Signatur:
II 87.724
Intern-ID:
503299
das gutmüthige Bergvolk und wurde in seinem eigenen Bethau-se begraben: Man wallfahrte zu seinem Grabe und fand- ausserordentliche Himmelsspende daselbst, Venantius Fortunatas, Bischof von Poitiers in Frankreich, besuchte' dasselbe im Jahre 570 und Hess uns eine Beschreibung seiner Reise zurück. Der hl. Korbinian, ebenfalls einst in unsere Berge verschlagen, wurde nach seinem Wunsche in'Valentins Grab 730 beigesetzt. 1 J. J. Staffier, Tirol und Vorarlberg, Innsbruck 1846, S. 653: »Die Gegend
aufzusuchen, also dem Inn ent lang hinauf und von dort über die Höhe von Nauders nach Reschen durch Vintschgau hinunter, bei Mais die von St. Valentin gegründeten heiligen Stätten zu besuchen (564 oder 565). ' Ferner S. 430 und 431 : »Aribo fährt hierauf fort in der Erzählung des weiteren Schicksals Kor binians und berichtet uns über dessen Rückkehr von Rom, über die Veranlassung zu seiner Ansiedlung in der Gegend des Castrum Magiense (Mais bei Meran), über seine Reise an den Hof des Herzogs Grimoald