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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Seite 20 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
die drei Grundrisse auf Tafel I vergleichen, so sehen wir deutlich ein Fortschreiten. An der Bozner Kirche tritt das Querschif! wenig hervor und die Vorjoche sind am kürzesten. Erst am Brixner Dom erreichen sie die Länge, daß wir von. einer konsequenten Durchführung des gebundenen Systems sprechen können, in dem das Chorquadrat die Maße der Vierung wiederholt. Schon deshalb möchte ich der Bozner Kirche den Vorrang des Alters geben. Ihr folgt bald nach 1200 die Innichner Kirche und endlich der Brixner

Dom 1237.' Im Verzicht auf Bauplastik hat hingegen das Hirsau er system den Sieg davongetragen, mag auch teilweise provinziale Vereinfachung und Mangel an Mitteln mitgesprochen haben. In der Lombardischen Schule wird über die Fassade eine offene Zwerggalerie oder eine Blendgalerie mit Halbsäulen geführt. Oft verbinden sich damit Rundbogenfriese, sel tener Lisenen. Eine einfache oder doppelte Galerie schreitet waagrecht über die Fassade des Haupt- und der Querschiffe. Der Trientner Dom. ist dafür

mit der Innichner Stifts kirche und ihrer so ernsten Stimmung. In beiden herrscht „knappe, aus drucksvolle tektonische Form', Hirsauer Art. Die Fenster, angenommen, daß sie dem einzigen im südlichen Vorjoch erhaltenen entsprachen, schlagen nicht aus der Art. Wie anders bewegt und formenxeich sind sie z. B. am Trienter Dom! Dabei hat mitgewirkt, daß das Hirsauer System auf dem Wege über Schwaben und Bayern kam, wo der roma nische Stil „weder die malerische Wirkung der rheinischen, noch die feine Zeichnung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1945
Baugeschichte der Bozner Pfarrkirche. Die Überreste mittelalterlicher Wandmalereien in der Bozner Pfarrkirche / Josef Ringler.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 8)
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Seite 18 von 156
Autor: Maurer, Anton ; Ringler, Josef / Anton Maurer
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 118 , [40] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [8 - 9]
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; s.Architektur ; z.Geschichte ; <br />g.Bozen / Dom ; s.Wandmalerei ; z.Geschichte 1300-1400
Signatur: D II Z 193/Beih.8 (2.Expl.) ; II Z 193/Beih.8 ; D II Z 193/Beih.8 (1.Expl.)
Intern-ID: 110632
, daß beide Portale von der gleichen Hand gemacht sind., Zur Zeit des Brandes von 1224 präsentierte sich der Dom von Trient zwar noch nicht fertiggestellt, doch in der ganzen Fülle seines reichen Schmuckes, und da mögen die Bozner, die mit Trient als ihrer Bischofsstadt und durch ihren Handel viel in Verbindung standen, die Armut an Schmuck bei ihrer Kirche störend empfunden haben. Was lag näher, als unit den Steinmetzen des Trientner Domes zu verhandeln? Und diese bauten dann an Stelle eines frühern

man auch keinen Kirchenplan mehr entworfen, ohne einen Glockenturm vorzusehen, wo schon von allen Seiten Filialkirchen mit zum Teil mas siven Glockentürmen herniederschauten. • Es fragt sich nun, unter welchem Einfluß der Bau stand. Riehl (S. 143) sagt: „Der Dom (von Brixen) besaß also entschiedene Verwandt schaft mit der Kirche zu Innichen im Pustertal und ließ offenbar gleich ihr deutlich den Einfluß lombardischer Baukunst erkennen.' Aber er selbst fügt hinzu: „Gleichwohl zeigen die romanischen Bauten der deut T sehen

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