¬Der¬ Teufel im Weindorf und andere Geschichten aus dem Etschland.- (¬Die¬ kleinen Burggräfler Bücher)
Schnaps in sich hinunter, warf einen Seitenblick auf die Kellnerin wie ein Kavalier, der beim Ober noch eine Flasche Sekt bestellt, schob mit oobl- naehlässiger Gebärde das Gläschen an den Tisch rand und befahl : « Kellnerin, - a Stamperie Kerscheier? > « Nix,- nix! Koan Tropfen 'mehr ! » fuhr der Wirt dazwischen. Hartl erhob sich und sagte mit kaltem Bedauern: «Wo 's um deine eigene Sac.1i' geht' Wirt, solltest nit so grob werden mit den Leuten, dö dir dazu a verhelfen könnten ». Verdutzt
staunte der Wirt den Keckling' an. «Gelt, da schaust! Alsdann horch'; i verkauf d ir mein heuriges Waldloos. Sein elf Stamm und Tiefern tu i sie dir ins Haus.- Wieviel bist nacher d u mir schuldig? » Der Wirt, über alle Massen froh, zu seinem (-leid zu kommen, willigte gern in den Handel, und rich tig: wenige Tage hernach stand das Holz vom Loose Harteis vor dem Gasthause. «Sapperlot, muasst fieissig gearbeitet haben ! – lobte der Wirt etwas verwundert. « Wie a Viech, sag' i dir! Ja, wenn mi der Rappl