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- 1125 in brirnerMen Urkunden vorkommt. Seine drei Söhne sind große Wohlthäter des Stiftes Neustift; so schenkte Werinher dem Kloster ein Landgut in Buren (St. Sigmund) und Stegen si. 4. Zt. 87); einen Hof in Katernat, einen Weinberg in Campill und eine Schafalpe in Gröben (I. 16, SS, 93, 104); Reginhard eine ansehnliche Besitzung in Kardaun <1. 55, IM), dessen Sohn Heinrich den Kaiser Friedrich auf feinem Kreuzzuge begleitete und „inter prokells» mari« ,Ium test amen tun, eviZNorst^ Kloster ein Gut

auf Gummer überließ. (I. 15V) > Reginbert IV. von Völs war mit Ma thilde, der einzigen Tochter des Heinrich von Steineck vermählt und erbte vermög deS Heirathvertrages die Herrschaft, Steineck. - Auch daß Schloß Prößels. unfern von dem Dorfe gleichen Ramens — jetzt nur mehr Ruine, ein großartiges Grabmonument untergegangener Herrlichkeit,, war Sigeltthum der Herren von VölS ; denn 1450 wurde es nach dem Erlöschen der Edlen Pranger von Vols von Erzherzog Sigmund dem Kaspar von Vöis verliehen. Sein Sohn

Leonhard, Herr von Völs, Pfand in ha ber der Herrschaft Enn und Salurn, war Feldoberster und Landeshauptmann zur Zeit des Krieges mit Graubündten und den Schweizern. Bald nach dem Tode des Erzher zog Sigmund wollte Kaiser Maximilian den Vertrag mit den Eidgenossen erneuern, welchen jener mit diefen geschlossen hatte. Da aber die Eidge nossen, durch französisches Geld geblendet, dieses nicht thun wollten und sich bereits rüsteten , kam noch eine Zwist wegen des Frauenklostcrs in Münster

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1865

Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 62 von 129

.' — Im Jahre 1407 haben die Brüder Erasmus und Augustin, die Burggrafen von L-ienz, dem Rudolph Laßberger um (11,000) fl. die Veste und daS Gericht Taufers abgelöst, das er von den Herzogen Leo pold, Ernst und Friedrich von Oesterreich in Satz gehabt und „haben mit ihnen gesigelt Ulrich von Weißpriach und Christoph von Welsperg, der Burggrafen Vettern — àtrmn Wien.' Herzog Sigmund versetzt 1456 dem Cardinal Bischof Nikolaus von Cusa die Veste Taufers sammt Gericht um '15,000 fl. .und 1200 Dukaten

mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. Doch schon 1460 verzichtet der Bischof und sein Kapitel auf die Herrschaft Taufers. JmJahr^, 1462 schließen Herzog Sigmund und Leonhard, Graf , von Görz einen Erbvertrag, worin ersterer dem. letzter» auf Erlöschen des ManneSstammes die Herrschaften Taufers und VetturnS,' dieser hin gegen für solchen Fall alles verschreibt, was er. in Kärnten und Pusterthal besessen. (Schatz-Archiv.) Kaiser Max versetzt die Herr- schaft Taufers 1504 dem Hans Christian und Sigmund Finger

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1865

Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 100 von 129

und zahlte noch dazu 21,000 Gulden. Allein Erzherzog Sigmund Karl erklärte den Vertrag seines Bruders für ungiltig und forderte Schöneck und das untere Gericht Rodaneck mit Ungestüm Zurück. Der Pfandschilling kam in die Residenz des Fürstbischofes, dessen Beamte ließen aber das Geld nach Neustift bringen und in dem Hauie des Hofrichters aufbewahren, wodurch Neustift in große Ver legenheit kam. Indessen starb Erzherzog Sigmund am 25. Juni 1665. Kaiser Leopold wurde nun.unser Landesfürst. Sur

Briren ging ein neuer Stern der Hoffnung auf; allein auch er hörte die Vorstellungen des Fürft-Bischofes Sigmund Alfons von Thun nicht, sondern ließ den Pfandschilling 50,000 Gulden nebst einem Scha denersätze von 9000 Gulden zurückbezahlen und behielt die Herr- schaften für sich. Auf diese und keine andere Weise verlor Freiherr Johann Kaspar von Künigl, der vermählt mit Barbara, Freiin von Wolkenstein 1636 gestorben, und sein Sohn Veit Künigl, Freiherr von Ehrenhurg und Warth, die Zehen Schöneck

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1865

Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 80 von 129

zu Brixen, verordnet, daß, wenn die neue Kapelle in dem Friedhofe zu Brixen in zwei Jahren unter dem Namen der armen Seelen aufgebaut würde und der Altar zur Ehre der h. Barbara eingeweiht wäre, so wolle er solchen Altar dotiren und ein Benesizium stiften; dazu gibt er das Haus in der Runggada.' 14S6 setzt Johann Graf von Görz in seiner Abwesenheit Balthasar von Welsberg, seinen Rath und Hauptmann in Lienz, zu einem „gewaltigen Verweser' aller Ge. schäftee in. 1462 gibt Erzherzog Sigmund dem nämlichen

Baltha- sar die Herrschaft Telvana sammt den Schlössern St. Peter und Tihob zum Pfand. 1488 stiftet Sigmund von WelSberg Ritter, Erzherzogs Sigmund Marschall, dann 1498 Kaiser Maximilians Oberstfeldhauptmann und der Kaiserin Blanka Oberst-Hofmeister,

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1865

Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 81 von 129

in der Pfarre zu Innsbruck ein Benestzium. 1500 empfängt Val- thasar von Welsberg des Hochstistes Brixen Marschallamt, welches Sigmund von Villanders aufgegeben. 1539 erhebt König Ferdinand die Vettern Sigmund und Karl von Welsberg in den Freiherrenstand und erlaubt ihnen 1551 mit ihrem Familienwappen das des erloschenen Geschlechtes der Herren von Villanders zu vereinen. 1555 erhielt Chri stoph Sigmund Freiherr von Welsberg die Herrschaft Altrasen um 6000 Gulden Zum Pfände. 1568 erhielt

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1862

Brixen und seine Umgebung in der Reformations-Periode 1520 - 1525 : nach dem ungedruckten Bericht des Augenzeugen, Angerer von Angersburg, der Rechte Doctor in Brixen

Seite 8 von 25

Anmerkungen: Aus: Programm des kaiserl. königl. Gymnasium zu Brixen ; 12. 1862 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Brixen <Region> ; z.Geschichte 1520-1525

Signatur: II 201.288

Intern-ID: 306561

- s — Bauer von Meransen mit geladener Bichft und brennenden Lunten tz im Markt Mühlbach umgangen, deßwegen ihm Sigmund Hagenauer als Richter mit Worten hart strafte, so aber der Bauer nicht zu guten annehmen wollte, hat sich also ohne Roth Zur Wehr gesetzt, demnach ihm gemete Richter die Bichse genommen und einen Streich über , den Rücken gegeben. Aus dieses wurde ein erstaunlicher Lärm im ganzen Gericht angefangen, daß man durchgehende hörte sagen, das | Schloß Roden eck müsse gestürmt

werden; aber ein frommer Edelmann mit Namen Sigmund Prandeis war der Zeit Pfleger; derselbe konnte mit Demuth und guten Worten den Hochmuth vermitteln. Darnach ist es dazu gekommen, daß weder Richter, Pfleger, Gerichtsschreiber noch Gmchtsdientt mehr in dem Schloß haben bleiben dürfen. Oben- • bemeltes Gericht Roden eck hatte dermalen Herr Michael von Wolken- stein, der Zeit der mächtigste Edelmann im Lande Tirol, und gleichwohl hat er nicht das mindeste gebieten dürfen. Es hat sich Niemand unierstanden

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1865

Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 77 von 129

dieser vom Hauptmanne an der Etsch eingeladen; allein er wies die Ladung verächtlich zurück und ging nur den Antrag ein, aus seinem Schlosse mit zwei Abgeordneten zu unterbandeln, für welche der tückische Schloßherr alsbald den Geleitsbrief ausfertigte. Da-zu wurde gewählt: Nikolaus Hoch geschoren, Bürgermeister von Bozen, und Sigmund Kirchmayr, Bürgermeister ZU Hall. Zn Greifenstein angekommen, empfing und bewirthete sie Starken berg sehrgastfremidlich; er.unterhielt sich mitihnen unter Lachen und Scherzen

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Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 29 von 129

mit. einer von Pappenhelm, hinterließ aber aus beiden Ehen keine Kinder. Im Jalire Mt> schenkte Herzog Sigmund die ihm durch den kinderlosen Tod Oswald's vvn Süden zu Reifenstein zugefallene Veste Reifenstein und Welfenstein mit den dazu

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Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 78 von 129

ihn nicht. Dessen Sohn, Herzog Sigmund, ließ jedoch dem Ritter Wilhelm von Starkenberg Gnade angedeihen und ihm mehrere Güter und Rechte einräumen. Indessen erhielt er die Beste Greifenstein nicht wieder; diese blieb seit der Uebergabe an Herzog Friedrich ununterbro chen im Besitze des tirolischen Landesfürsten, der sie in der Folge an verschie dene Familien als Lehen übertrug. <>Das Schloß Greifenstein und seine Besitz??,« vom Gub.-Reg.-Direktor Jos. Röggl, — Zeitschrift des Ferdinan- d«ums, IV. Bd. S. 169 - 244).

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Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 76 von 129

bei Semrach 1336 erschlagen worden, durch Kauf Vollends an Sigmund von Starkenberg kamen. Er hinterließ seinen Söhnen Ulrich und Wilhelm große Reicbthümer, viele Schlösser, Güter mid Leute, aber auch einen hochmüthi- gen, trotzigen Riktergeist, der ihnen den Untergang bereitete. Als sich in den Unglückskagen des Herzogs'Friedrich mit der leeren Tasche unter dem tirvli- schen Adel der Elefanten-Bund gebildet hatte, spielten dabei die Starken- berger eine vorzüglich thätige'Rolle. , Friedrich, wieder Herr

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Seite 103 von 129

. Landeshauptmann an der Elsch emporschwang. Nach dessen Ted kameu die Ritter von Metz m den Besitz dieses Amtes, die sich davon auch die..Schen? von Metz schreiben'. Noch im Jahre i406 -erscheint Ritter.Kaspar Schenk von Metz als Mitglied des Elephanken-Bundes. Nach dem Erlöschen dieses Geschlechtes.siel es 'der Fa milie Späur zu, und war eines jener vier Erbämter, welche dem.minderjäh rigen Ländesfürstei! Erzherzog Sigmund wàlàhd der Vormundschaft Fried richs V. von Oesterreich beigegeben wurden

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Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 96 von 129

ein sehr schöner Grabstein in Kiens noch vorhanden ist, mehrere Kinder, die sich mit den angesehensten Häusern verbanden oder sonst durch ihre Würden auszeichneten. Sigmund ließ sich in Bruneck nieder und bewohnte jenes alte Freihaus in der Nähe der Neukirche (jetzt Ursuliner.Klosterkirche), welches schon sà Ahnherr Heinrich 1340 an sich gebracht hatte. In der Folge kam dieses Haus an die Prenner und wurde 155V von der Letzten aus diesem Geschlechte an das Kloster Neustift verkauft

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Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 17 von 129

war, mit Moritz Stuck verehelicht war. Sigmund Stuck verkaufte den Meier. Hof dem Balthasar Jöchl von Vahrn, von dem ihn Georg, Bischof von Brixen, -einlöste und seinem Kämmerer Augusti» Vonauer zu Baurecht übergab. Im Jahre 1502 verkaufte ihn Joachim Vonauer seinem Vetter Peter Mayrhofer— „an der weißen Kirche'—(Ober- vinti) gesessen, bei dessen Nachkommen er bis 1704 blieb. In die sem Jahre kaufte ihn Christian Peintner und erhielt auf sein An langen von KasparJgnaz, Fürstbischof von Brixen „für dm Meier

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bei seiner tiefbe trübten zahlreichen Verwandtschaft. Seine (Äeschwisterte wären ihm zwar alle schon vorausgegangen,; .Sebastian Johann Georg als Landeshauptmann, Elisüb'eth,..Hofdame,'Karl, Domherr zu Trient und Brixen, Anna, Gattin des Grafen Ferdinand Spam, Sigmund, Domherr zu Brixen,.-V eit Dyminikus, Oberst wachtmeister bei Belgrad, Claudia, .Gattin des Fürsten Le.opold von Samberg, und Johann.Bernhard, geheimer Rath und Kammerpräsident zu Innsbruck. — Doch den betrübenden Hintritt deö geliebten Oheims

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Seite 89 von 129

, wie 'auch St. Lambertvburg, an das Hochstift Brixen, das damals in sehr mißlichen Umständen sich befand. Sigmund Stuck „an der Niedervmtl' starb ungefähr um 1479, nachdem er all sein Vermögen durchgebracht, als der Letzte des einst so reichen Geschlechtes. Um das Jahr 1269 saß Gerold von Stegen noch auf dem später sogenannten Grafenhaus daselbst, das sein Sohn Fridänk verließ und sich in Bruneck ansäßig machte; er nannte sich inßge- mein „der Jöchel von Bruneck' und wurde der Stammvater der gleichnamigen seht

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Seite 20 von 129

— là — als er Ende Jänner 1363 nach Tirol kam, um unser Vaterland mit Oesterreich zu vereinen. Dafür zeigte sich aber Erzherzog Ru- dolph auch dankbar, indem er auf die Bitte — ..seines sunders lieben Hansen' — zu S. Sigmund, einem damals sehr besuchten Wallfahrtsorte, eine tägliche h. Messe stiftete — wohl die erste Stif- . tung in Tirol aus dem erhabenen Kaiserhause von Oesterreich Als Johannes von Kiens im Jahre 1384 Domdekan zu Bri.ren geworden, kaufte er sein väterliches Erbe, das ààm

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Seite 97 von 129

Äbtissin im adeligen Frauenstift zu Sonnenburg, dessen Klosterzucht durch die traurigen Händel des BischofeS Nikolaus von Cusa und des Landesfürsten Sigmund gänzlich in Verfall gekommen war. Die Äbtissin erhielt daher von dem Bischöfe Georg Golfer manche Vorschriften zur Verbesserung derselben , auf deren genauen Befolgung sie, un- terstützt von ihrer Schwester Anna, Dechantm im nämlichen Stifte, mit solcher Energie und Klugheit drang, daß in kurzer Zeit die alre Ordnung wieder hergestellt

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1865

Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 35 von 129

denen der älteste Arnold VI. im Jahre 131O starb und nur eine Tochter Maja hatte. Mehrere traten in den geistlichen Stand, so daß für uns nur Fried er ich V., Reimbert und -Wilhelm, als Erben der väterlichen Herrschaften merkwürdig sind. Im Jahre 1280 theilten sie Has väterliche Erbe in folgender Weise: Frie- drich erhielt das Schloß Schöneck sammt dem Gerichte zur weißen Kirche, das am Bachufer zu Peurn sSt. Sigmund) anfängt und sich über Amet, Terrenten, Weitenthal und 'Pfunders erstreckte

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Seite 51 von 129

in Brixen um das Jahr 1385 ausstarb. Etwas länger dauerte das Geschlecht der eigentlichen Herren von Aufhofen, das Hans im Jahre 1410 schloß. Seine ältere. Schwester Dorothea war mit Heuß von Mühlbach der« mahlt und brachte ihrem Gatten Aufhofen als Erbe zu, da ihre einzige Schwester Elisabeth mit Georg von Sommersberg zu Albeins vermählt schon 1396 ohne Kinder gestorben war. — Ihr Enkel Sigmund Heuß verkaufte die Besitzungen in Aufhofen im Jahre 1502 seinem Vetter HanS von Rost, dessen Nachkommenschaft

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Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 74 von 129

von Feltre entriß, dessen Nachkommen eS.an die Herren von Camino überlassen mußten. Im Jahre 1337 ging das Schloß Primör (auch Oaàll às genannt) nach langer Belagerung an Karl, Markgraf von Mähren, als Vormünder seines jüngern Bruders Johann, Gemahl der Gräfin von Tirol, Margareth Maul- tasch, über. Nachdem es eine Zeitlang Bonifazius 6.s Imxis, Frie drich von Greifenstein 28) und sein Tochtermann Sigmund von 1434 nahm er die Brüder Heinrich und Wilhelm von Lichtenstein mit ihren Vettern Georg

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Pusterthal unter den Gaugrafen bis zum Auftreten der ältesten Adelsgeschlechter : (860 - 1150 n. Chr.)

Seite 67 von 129