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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Seite 278 von 351
Autor: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Ort: Wien
Verlag: Mayer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: 1305
Intern-ID: 184653
272 Zoses II. Leopold II. sie mußten einen großen Theil ihres Heeres ge ge dm König von Schweden Gustav M. verwenden, der Rußland angegriffen hatte. Die günstigen Ereignisse für die Oe streich er waren, die Einnahme von Chotym durch den Prinzen Koburg (1788, 29. September), der in Folge dieser Eroberung einen großen Theil der Walachei besetzte, und die Erobe rung von Dubitza durch London, der anstatt des erkrankten Lichtenstein das Commando der Armee (August) in Croatien übernommen

- panek 12 Kanonen und zog sich zurück (7. August). Der Großvezier brei tete sich aus bis Temesvür, welches in Belagerungszustand versetzt wurde. Dasselbe geschah mit Arad. Der Kaiser ging mit 49,990 Mann in den Banat zu Wavtens- lebens Unterstützung. Zwischen Lugosch und Karansebes in einer finstern stürmischen Nacht (29. September) während des Marsches stießen kai serliche Truppen aufeinander und feuerten. Da hieß esl die ganze türki sche Macht sei im Anzuge. Ein Theil des kaiserlichen Heeres zog

sich geordnet zurück, ein Theil floh in wilder Unordnung. Der Kaiser, der vor einer der Hauptcolonen fuhr, warf sich alsobald aus ein Pferd und den Fliehenden entgegen, umsonst! er gerieth selbst in das Kreuzfeuer seiner Truppen, und die Fliehenden rissen ihn mit sich fort. Sein Neffe Franz stellte sich in die Mitte eines Jnsanterie-Negimentes, das, durch seine Gegenwart zusammengchalten, sich in Ordnung zurückzog. Als der Tag anbrach war die Armee über das Geschehene eben so erstaunt, wie die Türken

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