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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[1893]
Kleines Handwörterbuch der christlichen Symbolik : ein Hilfsbüchlein zum Verständnis der wichtigsten Sinnbilder in der Heiligen Schrift, im Dogma und im Kultus.- (Reclams Universal-Bibliothek ; 3065/3066)
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Seite 97 von 241
Autor: Liebmann, P. S. / gesammelt und hrsg. von P. S. Liebmann
Ort: Leipzig
Verlag: Reclam
Umfang: 239 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Symbolik ; s.Christentum ; f.Wörterbuch
Signatur: I 9.625
Intern-ID: 183679
9 Christliche Symbolik. Böse, daher der alte Gebrauch des SegnenS anderer mit dem Kreuz, hauptsächlich der Gemeinde durch den Priester und der eigene» Bekreuzigung. DaS segnende Kreuzeszeichen macht der griechische Christ vou rechts nach links und legt dabei, indent er den Zeige-, Mittel- und kleinen Finger aufreckt, den Daumen mit dem Goldfinger übers Kreuz zusammen (Sinnbild der Drei einigkeit und des Kreuzes; zu gleicher Zeit symboltsche Dar stellung des Namens Christi). Der römische Ehrist

macht es von links nach rechts, erhebt den Damnen, Zeige- und Mittelsinger und drückt die beiden letz tel l Finger einfach ein (Symbol der Dreieinigkeit und der beiden Naturen in Christo). Viele christliche Sekten hielten die hohe Verehrung deS Kreuzes als eines bloßen Zeichens oder Holzes für Abgötterei. So die Mamchäer, Paulmaner, Bognmiten und andere. Aber schon Tertnllian verwies die Verächter des Kreuzes auf die Bogel, die, mit ihren Flügeln ein Kreuz »lachend, Gott lob singen; und MinutiW

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[1893]
Kleines Handwörterbuch der christlichen Symbolik : ein Hilfsbüchlein zum Verständnis der wichtigsten Sinnbilder in der Heiligen Schrift, im Dogma und im Kultus.- (Reclams Universal-Bibliothek ; 3065/3066)
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Seite 95 von 241
Autor: Liebmann, P. S. / gesammelt und hrsg. von P. S. Liebmann
Ort: Leipzig
Verlag: Reclam
Umfang: 239 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Symbolik ; s.Christentum ; f.Wörterbuch
Signatur: I 9.625
Intern-ID: 183679
> r i st kiche S y in 5 o s: ?. lateinischen àeuz ^ umwandelt. Dasselbe verkehrt ist das Kreuz Petri ^ , der verkehrt gekreuzigt wurde, und rechts gesenkt das Kreuz des Apostels Philipp , der wage recht gekreuzigt wurde. Das àeuz mit Doppelarmen wird lothringisches oder erzbischofliches àeuz genannt, wl rend das päpstliche Kreuz die Verdreifachung der KreuzeS- arme aufweist. Durch Weglassung des obern Arme s ent steh! das ägyptische sogen. Schacher- oder Untoniuskreuz

, es wird auch auf die Dreieinigkeit bezogen. Durch einfache Quer- entsteht das sogenannte burgundische oder Andreas- Das sind die drei Grundformen des Kreuzes: orux im- MÌKSS sgnechisch-lateinisch), eominissÄ (ägyptisch) unb euZZà (burgundisch). Dazu gesellen sich eine Menge untergeordneter Formen: das Ritterkreuz das franzosische Lilienkreuz daß in der Baukunst so ost vorkommende Nosen kreuz , dessen Arnie in runde Rosen ausblühen; das in seinen Armen abermals gekreuzte Kreuz 4^-, das oft in Spaniel! vorkommt. Ferner die Kreuze

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