¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
Die Universitätsreform. des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 117 ausgesetzt war'. ,Überdies zeigt sich dieser in Olmütz bewiesene Rückschlag der Gesinnung in der ganzen Richtung der Studien, welche Stumpf betreibt. Für ihn hat nur das Positive, nicht das Negative ein Interesse; der Rückschlag muß durch den Gang seiner Studien nothwendig noch größer werden. Dazu kommt noch, daß Stumpf eine Erziehung erhalten, die durch und durch religiös und von der loyalsten Gesinnung geleitet war Auf Grund
er immer mehr Vertrauensmänner aus diesem Kreise heran, die ihm auch bei (16) Lentze , Graf Thun und die deutsche Rechtsgeschichte, S. 503f., 506; Literatur über ihn S. 503, Anm. 24. (17) H. von Srbik , Geist und Geschichte vom deutschen Humanismus bis zur Gegenwart, Bd. II, München-Salzburg 1951, S. 103 f. ; Literatur über ihn S. 388, Anm. 38. (18) Siehe unten S. 3 32 ff. (19) Österreichisches biographisches Lexikon, Bd. I, S. 382. (20) Molisch , a. a. 0,, S. 19.