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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 125 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
und Organist/Chorleiter (von nun an war das Mesneramt endgültig abgetrennt) 1875-1888 Lehrer und Organist/Chorleiter 1888-1904 Lehrer und Organist/Chorleiter 1904-1906 (Schneidermeister) Organist/Chorleiter 1906-1910 Schulmeister, Organist und Chorleiter 1910-1960 Lehrer, Kapellmeister und Organist/Chorleiter 1960-1993 Lehrer, Kapellmeister und Organist/Chorleiter 1993-2004 Musiklehrer und Organist/Chorleiter Ab 2004 Chorleiterin 1. MARTIN ZOBL (1562-1593) Erster schriftlich überlieferter Mesner

und Vorsänger. „Seine Gerechtigkeit“ (Entloh nung) belief sich jährlich auf 4 Pfund Berner und 4 Kronen (kr). Bei einem Kreuzgang erhielt er ein Trinkgeld von 1 kr und für die Seife zur Kirchenwäsche 8 kr. „Daraus kann man auf die Sauberkeit des Kirchenweißzeuges schließen“, schreibt der Chronist. In der Amtszeit von Martin Zobl wurde der erste Bestandsbrief über die Rechte und Pflichten des Pfarrmesners erlassen (1573). Im Jahre 1592 wurde der erste Partschinser (Gail Platzgummer) in einem Sarg begraben

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 232 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Älteste Urkunde von 1585 Die älteste noch erhaltene Urkunde, in der die Ziel- und Muteralm erwähnt sind, trägt das Datum vom 20. Mai 1585. Das Original ist aus Pergament und besteht aus 5 Blättern im Ausmaß von 23,5 X 28,5 cm. Da auf beide Ahnen zu viele Schweine aufge trieben wurden, sah man sich gezwungen, ein verbindliches Reglement zu erlassen. Unter dem Vorsitz des Dorfmeisters von Partschins, Hans Zangerl und den anwesen den Ausschussmitgliedern Paul Köchl, Martin Spanier, Hans Schönweger

, Erhard Nie- dermair, Blasius Fässer, Oswald Bachgueter, Lorenz Koller, Christian Höllrigl, Martin Fiatscher und Peter Grastnair erging folgender Beschluss: a) Die Anzahl der Schweine richtet sich nach der Stückzahl der aufgetriebenen Milch kühe. b) Auf 5 Kühe trifft es ein Schwein. c) Die Stückzahl der Schweine, die auf beide Almen aufgetrieben werden, verteilt sich auf die 9 Degneien, wobei die Kuhrechte (Almrechte) als Grundlage hergenommen werden. d) Für den einzelnen Ahninteressenten richtet

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 254 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Versprechen weggeschickt, ihnen binnen einer Woche über eine eventuelle Anstellung Bescheid zu geben. Nach einer eingehenden Überprüfung des Leumunds, wobei auch Informationen beim Pfarrer über das religiöse Leben eingeholt wurden, erfolgte die endgültige Auswahl. Einige Zeit vor der Almauffahrt wurden die Hirten noch verpflichtet, eine gemeinsame Wallfahrt zum Viehpatron nach St. Martin im Kofel zu machen, an welcher sich auch der Almvorstand beteiligte. Schon in aller Herrgottsfrüh zog

man zu Fuß los, um den weiten Weg hin und zurück an einem Tag zu bewältigen. Während des Almsommers mussten die Hirten jeden Tag nach dem Abendessen gemeinsam den Rosenkranz be ten; Vorbeter war der Obhirt. Während man die jährliche Wallfahrt nach St. Martin noch bis Mitte der 1950er Jahre praktizierte, wurde im Sommer 1948 in der Zielalm zum letzten Mal der Rosenkranz gebetet. Die Auszahlung des kargen Lohnes erfolgte durch den Kassier der Alminteressent schaft etwa 14 Tage nach dem Almabtrieb. Es gab

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 444 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
von Anton Martin Voglmair, Kellermeister in Tirol, dahin entschieden, dass bei der ersten Ein kehr des Wassers im März die Partschinser 15 Tage und Nächte nacheinander dasselbe nutzen dürfen, dann soll es 5 Tage und Nächte den Rablander Feldern, einschließlich der Grillböden, zukommen. Zur Zeit aber, in der man die Mitterwiesen zu bewässern pflegt, sollen die Partschinser das Wasser 16 Tage und Nächte, die Rabländer hingegen 4 Tage und Nächte nacheinander nutzen dürfen. Bei dieser Entscheidung ließen

. Bald gewährten sie ihnen ein ödes Erdflecklein zum Kultivieren, bald einige Lärchen zur Bautätigkeit; auch standen sie ihnen bei Überschwemmungsgefahr durch den Zielbach tatkräftig zur Seite. Aber auch die Anwälte in dieser Zeit, Johann Ladurner, Unerhueber, Anwalt 1703 und 1704, Martin Höllrigl, Weger, Anwalt 1705 und 1706, Mathias Götsch, hinter, Anwalt 1707 und 1708, Michael Klarer, Wirt am Freihaus, Anwalt 1713 und 1714, später Besitzer des Brugghofes, ließen es an Fleiß und Betriebsamkeit

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 439 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
eine ordentliche Gerichtsbarkeit besteht. Im Jahre 1688 herrschte in der Gegend eine schlimme Viehseuche. Martin Götsch, Schmelcher, trieb trotzdem sein Vieh, das man der Seuche verdächtigte, zu den Rablander Auen herab. Anstatt die Gerichte einzuschalten, fielen die Nachbarn von Rabland über den Schmelcher her und verprügelten ihn derart, dass er eine Zeit lang der Hilfe des Wundarztes bedurfte. Dies geschah am 14. September 1688. Die Nach barn, die ihren Gegner die Stärke ihrer Faust fühlen ließen

, waren folgende: Matthias Hueber, Mair, Mathias Höllrigl, Linier, dessen Bruder Gregori Höllrigl, Weger, Simon Ladurner, Straßer, Blasi Laitner, Supperwirt, verehelicht mit Maria Hafner, Tochter des Gregori Hafner, Christoph Hörnle, Klosterpächter (Schwaiger), schließlich Johann La durner von Haipüchel, Schwager von Martin Götsch. Der Verletzte versäumte es nicht, eine Klage beim Landrichter in Meran, Andrä Burger, einzureichen, der darauf die Be klagten verurteilte, dem Kläger außer den Gerichtskosten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 441 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
noch aus den Häusern gejagt und grob misshandelt. Dem Martin Höllrigl, Weger, verbrannte ein Soldat das Bett und raubte aus dem Keller den Almkäse, Speck und Fleisch. Sein Vater Mathias Höllrigl, hinter, wurde mit Schlägen traktiert und am Kopf schwer verletzt. So wurde das Verhalten der Soldaten bei den Einquartierungen in den Jahren 1701, 1702 und 1703 beschrieben. Im Jahre 1703 ereignete sich der bayerische und französische Einfall in Tirol. Johann Ladurner, Unterhueber, ein En kel des jüngeren Klemens Ladurner

, sich am Fallrohrer Moos zu sammeln. Sie wurden angeführt vom Viertelhauptmann Hohenhauser, der anfangs nicht wusste, ob sie den Vinschgau hinauf oder abwärts in Richtung Süden marschieren sollten. Da traf die Nachricht ein, dass der Kurfürst von Bayern sich wieder vom Brenner nach Innsbruck zurückziehen musste. Die Bauern vom Oberinntal unter der Führung von Martin Sterzinger, Pfleger von Landeck, hatten mit 250 Mann Militär unter dem Wachtmeister Heindl nicht nur das ganze Oberinntal von den Bayern gesäubert

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