Mtrtiii« V., kam eg za Unterhandlungen zwischen K. Sig mund und Herzog Fridrìeh ; die m Mershurg zerschlugen «ich zwar; endlich aber wurde am 10. Mai 1418- im Kloster Münsterlingen der Vergleich abgeschlossen ; die hauptsäch lichste Bedingung darin war, das« der Herzog den Bischof Georg wieder in die weltliche Herrschaft des Stifts Trient einsetze und ihm die dazu gehörigen Städte und Schlösser innerhalb 4 Wochen zurückstellen solle. Nun. «rat wurde der Herzog zuerst vom Kirchen bann e gelöst

und dann die Reich »acht über ihn aufgehoben, Er lud nun den Bischof Georg ein, von seinem Fürstenthuine Besitz zu nehmen. Allein Trient* Burger wollten den zurückgekehrten Fürst bischof nicht einlassen; es bedurfte einer von K. Sigmund am 4. October 141b erlassenen drohenden Mahnung, bis sie ihm èie There öffneten. Mit Zurückstellung de« trientnerischen Gebietes an den Bischof Georg hörte selbstverständlich des Vogts Wilhelm: herzogliche Hanptroannschaft über dasselbe auf; Jedoch blieb er .Landeshauptmann

und es dauerte nur kurze Zeit, dnss er aufs Neue wieder auch die Iiaupt mannschnft über das Stift Trient Übernehmen nrasste; denn m kam bald wieder zu neuen Reibungen zwischen dem Bischof und dem Herzog ; denn Ersterer sclibss »ich an den abgesetzten Landeshaupt mann, Peter vm Spaur, und den Raubritter Pari« v. Lodron an, und genützt auf diese begann er die Fehde; bereits im Dezember 1418 sah sich der Herzog genothigt seine Vasallen tu einem Zug gegen den Bischof Georg aufzumahnen

; so unter andern am 28. December 1418 die edlen Ekart und Georg von ViJander«. (Cl. r. Brandis 1- c. Urk. und. — Bereits Anfangs Jänner 1419 war 11w.og Fridrich oder wenigstens seine Lente wieder in Trient eingenickt; Hischof Georg aber zu Peter Spaur in's Nonsherg entflohen. — Am 8. Jänner «chiosa <kr Herzog vorläufig mit dem Peter von Spaur einen Waffenstillstand bis auf künftigen Sanntag ln- voc&vit, 5, Min, ab und sicherte so seinen Rücken; ernannte dann im 21. Jänner die Orafrn Vinciguerra «nd Anton von 8*

und Schrofcnstcin , tirolischen Erbmar schall, (Statik Arch. ) 4607 verpfändete selbe die Regierung an Georg Fugger um 80,082 ft. 48 kr. (Statt, Arch. ) ; jedoch erst am 14. März 1609 stellte Kaiser Rudolph IL an Georg Fugger den altern, Herrn zu Kirchberg und Weisenhorn, Reichshofrath und kai serlichen Orator zu Venedig den Pfandbrief um die Herrschaft Enti und Caldif für die Pfandsimme von 80,082 fl. 48 kr. aus in Folge der Cession dieser Pfandschaft von Seite des Anton Trautson, Grafen zu Falkenstein

der Iii, Sterbsacramente dahin sterben müsse; demnach 'sei es sehr wünschenswert}], wenn daselbst ein Curat-BeneflciuiM errichtet würde. — Da mehrere Gutihäter und auch die Gemeinde Gisman selbst das Möglichste zu thun sich verbindlich machten, so gab der Fürst-. Bischof alsogleich am 16. August 1749 dazu seine Einwilligung, Demzufolge schenkten Joseph Georg von M'ehz 2000 fl. Capital, sowie zur Erbauung des Widuins 300 fl. ; Joseph Anton von Azwang zu Riglhaim 700 fl. Capital; der Priester Anton Wid

mann 300 fl, Capital ; verschiedene Gutsbesitzer der Gemeinde jeder von 25 bis 125 fl Capital, so dass das ganze Fundations- Capitai auf 4469 fl. mit 204 fl. 27 kr, Zins sich erhob. Bald darauf schenkte noch Frau Anna Afra von Mairi, Gemahlin des Stifters Georg Anton von Menz, 500 fl, Capital zur Erhaltung des ewigen Lichtes und zur Vcrgrössening des kleinen Gottes hauses 300 fl. Am 8. Mai 1750 wurde der Entwurf der Stiftung aufgesetzt und am 15. Juni dieses Jahres von allen Betheiligten bestätigt

. Hautzinger verehelicht und zwar, wie es scheint, nicht gar glücklich; denn am 12, September 1435 zu Innsbruck verhandeln Ulrich, Graf von Matsch , Haupt mann an der Etsch. und Wolfgang von Freundsberg mit dem besagten Johann Hautzinger um Entlassung seiner Gemahlin Dorothea von Freundsberg, der Mutter des erwähnten Wolf gangs von Freundiberg. Zeugen : Graf Johann v. Tierstein, Michael von Wolkenstein, Caspar von Freiberg, Joh. Botsch, alle Ritter und Georg Turner , Hauptmann zu Kropfsberg, (Bäurische

und Sterzing den verlangten Revers ab. QStatth.-Archw.) In die Verwaltungszeit dieses Landcomturs fällt die Erri c Ii - ting eines Curat-Beneficiüms- in der von der Deutschordens pfarre Lengmoos' abhängigen Geineindé Gisman; aber flicht durch Zuthun des Landcomturs und noch weniger durch Seine Unterstützung. Im Jahre 1748 kam Ilr. Georg Anton von Meri* aus Bozen zufällig auf der Jagd in die Gegend dieser abge legenen Berggemeinde, sah und hörte die geistliche Veriossen- heit dieser armen Leute und baute