Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
am 25. November desselben Jahres übertrug der Stifter alle seine Rechte an den eben erwähnten Jahrtägen und Messen, sowie an dem Jahrtage für seine ver storbene Tochter, die Sebnerin, und an dem gestifteten ewigen Licht vor dem heiligsten Altars-Sacramente in der heil. Geist- Kirche daselbst an die Bürger und Gemeinde der Stadt Ster ling,— wahrscheinlich wohl in der Absicht, dass selbe nach seinem Ableben über die Einhaltung derselben dem deutschen Orden gegenüber Sorge tragen sollen. (Copcib. v. Sterzi
, der Marien- Kirche und den deutschen Herren zu Sterzing ihren Thurm, gele gen bei der Pfarre zu Sterzing, genannt der Freienthurm, sammt einem dabei gelegenen Plätzchen gegen Bedingung eines Jalirtags für sie, ihre Eltern und Ahnen. 0. A. Am Freitag vor Käs-Sonntag 1374 treffen zu Sterzing Hans der Senner von Reifenstain und dessen Gemahlin Anna, Tochter Fridrichs von Reifenstain seligen unter sich das Ueberein- kommen, dass, wenn sie vor ihm stürbe, er ihren Thcil der 16