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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 51 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
Zeugen dessen: Heinrich von Ragpnia, erwähnter Curai '.Trai nod 'Heinrich Hasenneder, 0. 'A. Am 29. Juni 1302 sehliesst Bruder Conrad, Com tor des deutschen : Hauses in Trienl ? mit Adelhaid und deren Gemahl Johann von Priihör einen Erbpachtvertrag über mehrere Grund stücke ab. 0. A. ; — Im nämlichen Jahr 1302 bekennt Hr, Jacob von Rotenburg' dem Grafen 'Reimprechl von Fiavoii 1200 Pf. B. zw schulden ; davon schuf der Graf die Hälfte dem deutschen Hause zu Trienl. • {Schalster chfà. Heffixt

.) — Am 27, Octo ber. 1302' im deutschen Hause zu Boxen am Ei sack in Gegen wart des Priesterbruders Conrad von Aichach und -Bruder Ulrichs von ■ München vertauscht Brüder. Conrad von Schiverstät-, -Laie oil' Landcomtur der. Bailei Bozen, und Bruder. • Heinrich • von Esch enba cfru Laie aus der Comande Sterling, ini- Namen der selben an Hainzo Benditensun von Guiian 'den Madozz-Ack'er- -zu Giriti 'gegen : einen Äcker ' zu Eppan in der Gegend genannt : in der Näuer;'' grenzt daran Fridrich Gmiazell , Walch

' aus 'Nons- berf. 0. À. — Am némlichen Tage und Orte verleihen die selben ini Hamen 'der Co men de S ter ziti g dem U!iu Choppo von Fignagä '.fa der Pfarre Eppan' 3. Stück Weingut in der obera Gleite in der Pfarre Eppan,' zu -Erbpachtgegen jährlichen Zins von ß Yhrn-Wein ins Haus der deutschen Brüder ?,u Eppan tu liefern , 2 Fastnachthühner und zu Ostern 1 Kitz . und 30 Eier. 0. À. — Am 22. April 1303 im deutschen-Hause Bei Boxet in 'Gegenwart des Bruder Ulrichs von München,.' Christan's von Prandiez

bestätiget -Bruder Conrad von Gundelfingen, Land- Comtur ini Comtur .der deutschen Häuser zu Bozen, Lengmoo.s und Sleniigenden Verkauf eines dem, Orden lehenbaren Ackers in Gentian durch die Brüder Perchtold . und Cimrsul Tysner tu einen gewissen Wilhelm. f P/'nn-Arch. iti Tìmms.'J lìmi am 2. Jänner 1304 im deutschen Hause bei Bozen in Gegenwart der Ordensbrüder Heinrichs von Alldorf, des Priesters Jacoès von, Caneich, Ulrichs vom München, 'verleiht - Bruder Conrad von Schiverstil, Land com tur

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 26 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
lebenden Brüder und Schwestern in Kleidung', Nahrung, Trank uni allem Anden daselbst nach des deutschen Ordens Regel leben und bleiben sollen. Dies geschah im Beisein Meinhards, Grafen von Gürz, Hrn.- Ufrichs, Edlen von Täufers, des Sohns der Stifterin, Wilhelms, Eilen von Cavriak, Wilhelms von Aichach, Ulrichs von Reichenberg, Rudolfs von Bewein, Curi- rads von Utenheim. 0. A, — Jedoch fand diese Vergabung Widerspruch von einer Seile her, von der man sie am mindesten vermutlich hätte, nämlich

von Seite des Bischofs Bruno von Brixen, wahrscheinlich wegen der mil dem hl. Geisfspitale ver bundenen Marienpfarrkirche, wess wegen Papst Alexander IV , ate'er durch Bulle dat. Viterbo 5. November 1257 diese Schen king an den deutschen Orden bestätigte, 0. A. durch eine gleichzeitig erlassene Bulle den Abt -von St, Lorenz bei Trient, sowie den Pmpst zu Wiltau and den Domdecan von Trient beauftragte, dahin zu wirken, dass der Bischof von Brixen, der den Comtur und die Brüder von Bozen und Lengmoos

in dem rulligen Besitze des ihnen geschenkten Hospitals zu Sterzing beirre, ihnen denselben gewähre; im Weigerungsfälle sollten sie ihn selbst dure! päpstliche Autorität dazu nöliiigen, 0. A. Aber erst 6 Jahre darauf, nachdem auch noch Papst Urban IV. durch Bulle dat. Civitavecchia 30, October 1262 diese Schen king dem deutschen Orden, jedoch linier der ausdrücklichen' Be dingung , diss gemäss dem Willen der edlen Geberin dort die Hospälilitll auch fortwährend ausgeübt werde, bestätigt halte, — kam die Sache

zum Austrage; als die Stifterin den Bischof aufs neue um volle Beistimmung zu der von ihr gemachlen Schenkung dringend bat, bestätigte Bischof Bruno endlich am 29. August 1263 zu Sehen die Schenkung des Hospitals neben der Marienkirche in Sterzing an den deutschen Orden und über gab selbes dem Bruder Heinrich von Velsenberch, Comtur der deutschen Iiiuser iu Bozen und Lengmoos; er schenkt ihm auch dam die erwähnte zum Spitale unmittelbar gehörige Marien- Pfarrkirche mit dem Opfer des Altars nebst

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 53 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
'-jene zu Lengmoos hege,, denselben ■das Patronals- reeht -der -Pfarre Wangen, welches im Jahre 1299 der edie- Ir. Albero von Wangs, dem gewesenen Landcomtur der Bailei im- Gebirge,'Hart ntann. von Halens tain, geschenkt,- 0. Ä. Durch ei« liiere Urkunde dat. Tirol am. 15, Juni: 1300 nimmt' die selbe Herzogin Ofmia alle Brüder des deutschen Ordens, beson ders aber die des. deutschen Hauses-fu Bozen in' ihrem' Gebiete in ihren Schutz,- und verspricht selbe gegen alle Unb'ild und «gereckten Angriffe- kräftigst

zu -vertheidigen , und gewährt ihnen die' besondere- Gunst, .dass sie • vor -keinem Richter .oder Official, oder .wein immer und wegen .was immer sie einer Stehe zu Hecht zu stehen gehalten sein sollten, es. sei denn, vor ihre« Gemähte, den Herzoge Otto» oder vor geistlichem Gerichte. 0. A. — .Aach sogar die'verwandten Grafen, von Görz theilten sich in''dieser Gunst gegen den-deutschen. Orden ; Heinrich, Graf von Göri und Tirol, in Anbetracht, dass sein Vater Albrecht und -auch seil .Oheim Herzog -Meinhard

. : den _ Brüder A -des deutschen Ordens besonders gewogen gewesen und 'auch sein Geschwisterkind - Herzog Otto noch -diese Gunst gegen selbe hege, gewährt ihnen am 18. September 1,308- m Boiei ' im Kreuzgang der Dominicaner , -nachdem er dessen Freiheitsbrief gelesen, dieselbe Zoll frei heil auch in seinem Gebiete für ihr Getreide , Wein, Oel, 'Salz und dergleichen , was sie für ihre Hilter bedürfen, sei es nun Erzeugnisse ihrer Güter oder An gekauft. Dess sind Zeugen ; die'Eitler Volker und Oh olio, Ni,colli

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 36 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
von Hjrapercli und Heinrich von Hostelten. O.A. — 'Gebhard, Graf von Hirschberg . und Herr der Gegend im Inalbale schenkt durch Urkunde dal. zu Matherei am 21, August 1256 den Deutschordens-Brüdern zu Bozen auf wellewige Zeiten jährliche 12 Fuder Salz aus dem Salz- Amte zu Halle zu seinem und seiner Gemahlin Elisabet Seelen heil und bestätiget in der nämlichen Urkunde auch die jährliche Gabe anderer 12 Fuder Salz, welche sein Schwiegervater seligen, Graf Albrecht von Tirol, dein deutschen Bruderhause zu Leng

- moos früher gewahrt hatte. £Mamtmr. des Grafen Ma.im. Pfin Mohr.) — Auch die Gebrüder Meinhard und Alberl, Grafen von Tirol und Gora , erwiesen sich den Deutschordens- Bridern in Tirol sehr gewogen ; durch Urkunde vom 13. Sepl. 1266' ihaten sie kund, dass sie die Gunslbezcugung ihrer Vor fahren gegen die Hauser des deutschen Ofdens gnädigst erneuern wollen, sie desswegen in ihren besondern Schutz und Gunst nehmen und ihnen die besondere Vergünstigung gewähren, dass alle ihre Lebensmittel

zu ihrer NoHiclurfl von allen Zollabgaben in ihren Gebieten befreit sein sollten. 0. Ä. Ani, 24. Oclober 1260 zu Bozen erkaufte der Bruder Hart wig, Priester und Comliir der deutschen Häuser zu Bozen und Lengmoos, um 42 Pf. B. vom hochwiirdigcn Hof. Heinrich, Abi des Kl osiers Atel, den dem Kloster zustehenden Tfaeil und das Hecht an dem Hofe, beim Siirchcr genannt? unterhalb St. Justina. Zeugen dessen die Herreit : Meinhard von Bozen, Wernhcr rypus von Furmian, Pernlin, Sohn HIV. Chrislans seligen

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 11 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
und! verbietet ein gewisser Heinrich der Bozuer auf dem Eisack-Brüekcnkopfe stehend, in Gegen wart des Bischof* von Freisingen, Alberts, Grafen von Tirol und 'Mehrerer Edlen seiner Sehweiter Mechtild (solile dieses etwa lie nämliche oben erwähnte Frau Mechtild, 'Gemahlin des Stifters lira. Girolà's von Bozen gewesen sein ?) ihre Güter der Kirche des hl. Johannes (somit wohl dem neuentstandenen Hospitale der deutschen Brüder, welches ja den Titel „zum hl. JohannesFührte,) — zu flbergeben. Cflormair, Gesch

. Tirol#. fjrk. 77.) Als vorzügliche Wohlthüter dei deutschen Ordens erwiesen sich die Eilten von Wangs • am, IB. Mai 1212 schenkten die Brüder Adalprel und Bertold von Wang® dem Fr. 'Conrad xu Gunsten dei Si. Johann Baptist und Evangelist Capelle und des dabei gelegenen Hospitals die St. Marlins Capelle der Pfarre Gevelan (Göfian) sammt allen dazu gehörigen Rechten, Gütern u. s. w., und am 15, September desselben Jahres bestätigte ihr iftiiet Friedrich von Wanga, Bischof von Trient, diese Schenkung

und vergabte ihm noch dazu im Namen des Stifte Trient das demselben zuständige Zehentrecht von allem Heu auf den Wiesen in der Artlung unterhalb des Schlosses Griffenstain. {Urft. im Fn'tiinantieum.) Besonders aber war Kaiser Fried,rieh II. dem deutschen Orten gewogen und trug sehr viel zum Emporkommen besser ben in Tirol bei, wie seine Vergabungen an denselben zu verschiedenen Zeiten beweisen. Durch Urkunde, gegeben tu Alflersbiire 12. Febr. 1214 timi er kund, dn#s er auf die K«>r—

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 128 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
. Um den Hochmeister dazu zu bewegen, seine Zustimmung zu geben, bemerkt er; des Kaisers Wille sei, die Reichenau mit die Landeomturei sollen ungelheiit bei einander bleiben; doch soll der Hochmeister mit dem Capite! einen (Comtur?) dorthin zu setzen Vollmacht haben, sowie den Landcomtiir selbst zu wählen, damit ihm an seiner Obrigkeit .nichts .entgehe; er, der Landcomtur, halte dafür, es sei für den Hochmeister und den deutschen Orden ehrenvoll, einen Fürsten dies Reichs zum Unterlhan zu haben; obwohl das Stift

jetzt arm sei, so könne es doch mit der Zeil sich wieder heben; der deutsche Orden habe im deutschen- Gebiete kein so gutes Besitzthum, welches so viele Freiheiten und Regalien besitze, als diess Stift, da der grössere Titeil der Grafen im Lande Schwaben Lehen von dem selben zu-empfangen habe, dazu komme eie trefflicher Adel auf dessen Gebiete, zudem h'abe das S tifi das Münzcecht, Forste, ferner geistliche und weltliche Jurisdiction und Gerichts?, wang und fürstliche Obrigkeit. Kaiserliche Majestät

'- sei der Ansicht, wenn die Vereinigung zu Stande komme, so solle , er in Zukunft den Titel führen : des deutschen Ordern Qroascomtw in der Hdchenait ein Landcomliir der Mallet im Gebirge und an der Bisch. Er stelle nun Alles dem Gutachten des Hoch meisters anlieim u. s. w. -< ' ' In einer Beilage bemerkt ei, falls die Reichenau wirklich der. Bailei ein verleiht werden sollte, so würden sich die Kosten ziemlich hoch belaufen, so da ss er nicht im Stande wäre, selbe aus seinem Vermögen zu bestreiten

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