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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1861
Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
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Seite 128 von 274
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; k.Deutscher Orden ; z.Geschichte
Signatur: II 103.446 ; D II 103.446
Intern-ID: 129866
. Um den Hochmeister dazu zu bewegen, seine Zustimmung zu geben, bemerkt er; des Kaisers Wille sei, die Reichenau mit die Landeomturei sollen ungelheiit bei einander bleiben; doch soll der Hochmeister mit dem Capite! einen (Comtur?) dorthin zu setzen Vollmacht haben, sowie den Landcomtiir selbst zu wählen, damit ihm an seiner Obrigkeit .nichts .entgehe; er, der Landcomtur, halte dafür, es sei für den Hochmeister und den deutschen Orden ehrenvoll, einen Fürsten dies Reichs zum Unterlhan zu haben; obwohl das Stift

jetzt arm sei, so könne es doch mit der Zeil sich wieder heben; der deutsche Orden habe im deutschen- Gebiete kein so gutes Besitzthum, welches so viele Freiheiten und Regalien besitze, als diess Stift, da der grössere Titeil der Grafen im Lande Schwaben Lehen von dem selben zu-empfangen habe, dazu komme eie trefflicher Adel auf dessen Gebiete, zudem h'abe das S tifi das Münzcecht, Forste, ferner geistliche und weltliche Jurisdiction und Gerichts?, wang und fürstliche Obrigkeit. Kaiserliche Majestät

'- sei der Ansicht, wenn die Vereinigung zu Stande komme, so solle , er in Zukunft den Titel führen : des deutschen Ordern Qroascomtw in der Hdchenait ein Landcomliir der Mallet im Gebirge und an der Bisch. Er stelle nun Alles dem Gutachten des Hoch meisters anlieim u. s. w. -< ' ' In einer Beilage bemerkt ei, falls die Reichenau wirklich der. Bailei ein verleiht werden sollte, so würden sich die Kosten ziemlich hoch belaufen, so da ss er nicht im Stande wäre, selbe aus seinem Vermögen zu bestreiten

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