1 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
¬Die¬ Edlen von Enn
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EE/EE_82_object_3904975.png
Seite 82 von 88
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 89 - 172
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 13
Schlagwort: p.Enn <Familie> ; z.Geschichte Anfänge-1450
Signatur: II 102.433
Intern-ID: 261263
ihm aber besagter Welsberger zu seiner Nolhdurft 600 M, B. geliehen, so verspreche er, denselben oder dessen Sohne von der Pflege nicht zu entheben, bevor ihnen nicht obige Summe zurückbezahlt wäre. — Weil aber er, Herzog Sigmund, mit seinem Oheime, dem Grafen Leonhard von Gütz, sich ver pflichtet, wie es, falls der eine vor dein andern stürbe, mit etlichen Schlössern gehalten werden sollte, worunter auch Schio ss, Amt und Gericht Eon sich befinden, und falls nun er (Herzog Sigmund) zuvor

.) Jedoch im Jahre 1478 löste Herzog Sigmund die Pflege von Enn saniint Schloss dem Welsberger ab und verlieh selbe dem Fr id ri eli von Waldenburg und dessen Gemahlin, Ursula von Grafeneck, mit 100 M. B. Solds; falls sie derselben ent setzt werden sollten , soll ihnen dieser Sold pensionsweise auf dem Amte Curtatsch auf ihr Lebenslang verschrieben sein (Status, Arch.) — Allein sie blieben nur 9 Jahre bei dieser Pflege; denn im Jahre 1487 verheiratete sich Hans Neuhauser mit Magdalena von Maltiz

, und Erzherzog Sigmund versprach ihr 300 M. B. Heirathsgut; allein stets in Geldaufliegenheit verschrieb er ihnen dafür Schloss und Pflege Enn und Caldi!' als Pfandlehen mit 100 M. B. Burghut. (Statth. Arch.) •— Jedoch bereits im folgenden Jahre löste Daniel Khuen mit des Erzherzogs Bewilligung ihnen selbe ab, und letzterer gab ihm selbe für 600 il. Anlehens zu Pfand. (Sfatili. Arch.) Im Jahre 1492 zahlte Dr. Conrad Conzin mit des neuen Landesherrn, König Maximilians, Zustimmung dem Daniel Khuen

1