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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
Genealogische Nachrichten ueber die Edlen von Negri di S. Pietro
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Seite 42 von 53
Autor: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 48 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Negri di San Pietro <Familie>
Signatur: II 100.590
Intern-ID: 261264
ini Jahre 1678 einen Sohn, der bei seiner in der Bomlrirclie am 18. Juli 1678 stattgehabten Taufe den Namen Johann Peter Oswald erhielt. — Im Jahre 1687 erfreute den Stephan Anton seine Gemahlin mit einem andern Sohn; 1687, 3 Februar» baptizatus est Stephanos (V. Hieronymus) -— filius Stephani de Nigris ad pia team Nundinarum ac Franciscae ejus eonjugis a Rev. D. Joanne Antonio Campi parodio, — ut videtur eccl. Cathedr. (Notata Tovazzi). — Unterdessen aber war im Jahre 1678 dieser Stephan Anton

samint seinem Bruder Franz de Negri de villa A Ibi ani mit dem Magistrate von Trient wegen ihres Bürgerrechtes daselbst in Streit gerathen, dasselbe auch, wie es scheint, vom Ma gistrate nicht anerkannt und von demselben gegen die Hrn. de Negri, weil sie von den Prärogativen eines Bürgers Ge brauch gemacht, sogar mit Strafen vorgegangen ; erst des Stephan Anton's Sohn, dem energischen Johann Peter Os wald, gelang es später die Anerkennung des uralten Bürger rechtes durchzusetzen, — Zur Zeit

dieses Bürgerrechts- streites war des Stephan Anton und des Franz de Negri Grossvater Leo V. lange schon gestorben; aber es lebte noch ihr Yater Johann Anton de Negri de villa Albiani, welcher noch Güter im Dorfe Albiano besass. — Bas Haus, wo sie zu Trient wohnten, war damals von 3 verschiedenen Familien de Negri bewohnt, und das Eingangsthor desselben trog das alte Wappen der von Negri. (Urk. Negri.) Ber ! Vater beider Brüder, Johann Anton, scheint bald nach jenem j Bürgerrechtsstreit heimgegangen

zu sein. Dessen Sohn, j Stephan IV. Anton lebte noch im Jahre 1702als sein Sohn Johann Peter Oswald sich verehelichte: 10 Januarii ; 1702 D. Johannes Petrus Oswaldus Negri, filius magnifici ; D. Stephani incolae Tridentini sub Cathedrali S. Vigilii, i 1 contraxit matrimonium cum D, Lucia Francisca, filia nobilis • B, Josephi Novelli, incolae Tridentini, (Urk. Negri). — Be- reits im folgenden Jahre erfreute diesen Johann Peter Os wald seine Gemahlin mit einer Tochter Angela, welche am ; 17. Oktober 1705 geboren

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
Genealogische Nachrichten ueber die Edlen von Negri di S. Pietro
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Seite 41 von 53
Autor: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 48 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Negri di San Pietro <Familie>
Signatur: II 100.590
Intern-ID: 261264
er den am 19. Juli 1613 zu Albiano getauften Sohn Johann Anton (Taufbuch zu Albiano), welcher mit seiner Gemahlin Ursula, ungenannter Familie, einen Sohn erzeugte, der am 14. Ok tober 1636 zu Albiano unter dem Namen Stephan IV., Anton, getauft wurde. (Taufbuch zu Albiano). — Obiger Johann Anton weiland Leo's de Nigeria von Albiano Sohn, des Stephan Anton Vater erscheint in einer Urkunde vom 4. December 1649 als Zeuge, (Natal Tovazzi). — Er scheint um diese Zeit mit seinen zwei Söhnen, dem obigen Stephan Anton

und dem Jüngern Franz II. häuslich in die Stadt Trient gezogen zu sein; 1651 zu Trient in der Con trada Oriola machte Johann Anton, Sohn Leo's de Negri seligen, Börger von Trient, mit Franz Pisetta genannt Menego von Albiano einen Vertrag; letzterer tritt dem erste- ren für 27 V 2 A- rh. ein Stück Wald in Valquai ab. (Urk, Negri). — Am 27. März 1677 bekennt Peter Sohn weiland Anton's del li Cipriani von Albert für sich und seine 4 Geschwisterte dem Hrn. Johann Anton, Sohn Leo's delli Negri, Einwohner

und Bürger von Trient, 77 ü rh,, jeder zu 4% Zwölfer berechnet, für am 26. Juli 1674 fälligen Zins an Geld und Getreide aus ihren ihnen zu Zinslehen gewährten Gütern zu Albiano zu schulden und tritt dafür dem Gläubiger an Zahlungsstatt ein Stück Acker von 1 Staar Saamen in der Gegend von Albert ab. (Urk, Negri). Des Johann Anton de Negri 1636 geborner Sohn Stephan Anton hatte sich unterdessen mit einer gewissen Francisco, ungenannter Familie, verehelicht; dieselbe gebar ihm zu Trient

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
Genealogische Nachrichten ueber die Edlen von Negri di S. Pietro
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Seite 43 von 53
Autor: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 48 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Negri di San Pietro <Familie>
Signatur: II 100.590
Intern-ID: 261264
hl. Franciscus eintrat und am 10. April 1759 starb; — ein Sohn , Jacob Oswald, ward ihm am 25. Juli 1705 ge boren; dieser weihte sich später dein Priesterstande und starb am 14. Februar 1759, Endlich gebar ihm S Jahre darauf seine Gemahlin noch einen Sohn; denn am 18. No vember 1708 wurde in der Kirche Maria Maggiore Franz III. Anton Oajetan, Sohn des Johann Peter Oswald de Negri, Bärgers von Trient und der Frau Lucia Francisca ^Novelli getauft, (Taufbuch von Maria Maggiore). Während der Zeit

oder bald darauf war des Johann Peter Oswald Vater Stephan IV. ins bessere Jenseits hin übergegangen; denn in der Bürger-Matrikel heisst es a. 1710: Giovanni Pietro Osbaldo Negri quondam Stephani ricog- nosciuto. — Dieser Johann Peter Oswald war ein thätiger und energischer Mann; im Jahre 1708 Hess er sich ver wenden, wichtige Akten und Schriften in der bischöflichen Eanriei abzuschreiben, um sie nach Rom za schicken» und im Jahre 1710 wusste er es durch seine Energie und vor gelegte Beweise endlich

durchzusetzen, dass er und seine Familie wieder als wirkliche Börger der Stadt Trient aner kannt wurden. — Sein jüngerer Bruder, Stephan V, Hiero nymus wurde erst 1725 anerkannt, (Matricida civ. Trid.). Dieser Stephan Hieronymus wird in einer Urkunde vom Jahre 1710 erwähnt; denn am 24. Februar 1710 bezeugt Johann Andrea Alessandrino, Kirchprobst der Pfarrkirche von Civezzano, dass die Familie de Negri quondam Leon d' Albiano stets bezahlt habe und gegenwärtig noch Stephan Hieronymus de Negri bezahlt

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1851
Beiträge zur Geschichte der Pfarrkirche von Bozen
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Seite 40 von 46
Autor: Ladurner, Justinian / Justinian Ladurner
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: 40 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 102.053
Intern-ID: 338648
Johann Oswald von Mitterhofen, 1681, resignirte aber die Pfarre, als er 1681 zum Domdecan von Briren erwählt wurde. Johann Kranz v. Khuen von Auer zu Belasi u. s. w. Domherr von Freisingen, Briren und Passau, trat 1682 die Pfarre Bozen an, resignirte aber dieselbe, als er am 15. Nov. 1685 zum Karstbischof von Briren ernannt wurde. Karl Franz Cazan von Grießfeld, 1686 Pfarrer von Bozen und Decan an der EM; nach seinem Tode folgte ihm 1711 Rudolf Fortunat Graf von Trojer, schon feit 1701 Domherr

, und sechs Caplänen, welche am 25. März 1716 vom Fürstbischöfe von Trient Johann Michael Frhr. von Spaur in Beisein mehrerer Prälaten feierlich eingesetzt wurden. — Später erhielt Probst Trojer vom päpstlichen Stuhle auch noch die Erlaub nis deS Gebrauches der Jnfel und des Stabes, jedoch nur für seine Person ; a« Wngstsonntage setzte ihm der Weihbischof von Trient feierlich die-Insel auf. Propst Trojer starb am 19. Mai 1746. E dmund L e on ard Graf Khuen von Belasi u. s. w. schon seit 1728 Doncherr

deS Gnadenbildes auf der Vorderseite und mit jenem des hl. Johann von Nepomuk auf der Kehrseite, an der Brust tragen dürften. Auf den Probst Khuen folgte 1778 Joseph Alexander Graf von Sarnthein, Herr zu Rotten- puech u. s. w., früher Pfarrer Zu Taufers im Pusterthale. Er mußte den Schmerz erleben, sein Collegiatstift durch Verordnung K. Josephs II. im Jahre 1735 gewissermaßen aufgehoben zu sehen,

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