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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
Tirol 1812 - 1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich
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Seite 57 von 327
Autor: Krones, Franz Xaver ¬von¬ / zumeist aus seinem Nachlasse dargest von Franz Ritter von Krones
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 309 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; z.Geschichte 1812-1816
Signatur: D II 102.369 ; II 102.369
Intern-ID: 214619
zum Kaiser, stellt ihm alle seine Gründe vor; dieser sagt ihm, das Corps sei mit Allem versehen, Geld genug für die Campagne, er solle annehmen." Erzherzog Karl sei jedoch festgeblieben und habe Schwarzenberg vorgeschlagen, der Kaiser dies übel ausgenommen. Nach Paris wäre dann darüber geschrieben worden.' Napoleon werde aber nicht leicht von feinem Wunsche ab gehen. Karl möge zusehen, wie er da herauskomme; bekäme er 100000 Mann nnd freie Hand, dann stünde es freilich

anders, so würde er aber eine „schlechte Rolle spielen". Aus jenen sehr ernstlichen Konflikt zwischen dem Kaiser und Erzherzog Karl kommt das Tagebuch (5.—14. April 1812) abermals zu sprechen. Jener habe gegen Erzh. Johann diesfalls geäußert: „Der General oder Beamte könne sich wohl pensioniren lassen oder quittiren, wenn er nicht gehen wolle, allein seine Brüder seien verpstichtet, Alles für den Staat zu thun." Es fei das dritte Mal, daß Karl ihm dies anthäte, das werde er ihm nicht verzeihen, und auch ihn nicht weiter brauchen

, welche gegen die lieb ergäbe des Kommando an S. kais. Hoheit sprechen, Euerer Majestät überwiegend scheinen, so wäre allerdings das Kom mando dem Fürsten Schwarzenberg selbst auzuvertrauen, nnd in diesem Sinne die Eröffnung in Paris zu machen." Aus Erzh. Johanns Tageb., aus bcu persönlichen Mittheilungen des Kaisers und Erzh. Karls an denselben geht be stimmt hervor, daß K. Franz die Erfüllung des Wunsches Napoleons sehr ernstlich wollte, ja daß dies zu einer neuen Verstimmung zwischen dem Kaiser und Erzh. Karl

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