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[1901]
¬Die¬ conservative Partei nicht mehr zeitgemäss? : eine Entgegnung auf die Flugschrift: christlichsocial und altconservativ
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Seite 35 von 37
Autor: Kripp, Sigmund / von einem Conservativen, aber keinem Alten
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 809
Intern-ID: 182422
Mit derselben Absichtlichkeit nennt auch unser Freund die tat hvlisch-conservative Partei „alteonservatw'. Mit dem Wort „alt' will er offenbar im Publikum die Vor stellung des Veralteten, Greisenhaften und Unmodernen hervorrufen, denn sonst hat „alt'conservativ gar keinen Sinn. Reuconservative gibt es ja nicht. Run fühlen die Conservatwen sich allerdings über das jugendliche Alter der Christlichsocialen hinaus, aber durchaus nicht altersschwach, so dass sie den ungeduldigen Erben schon

bei LebZeiten ihren Besitz vertheilen, was man ihnen, Wie bereits gesagt, auch wieder sehr verübelt und als UnVersöhnlichkeit auslegt. Die conservative Partei ist lebens- und arbeits freudig, sie fühlt sich allen Anforderungen gewachsen, welche die heutige Zeit an eine ernste politische Partei stellt. Sie verschmäht es allerdings, mit bestechenden Schlagworten und mit großen Versprechungen, über deren Erfüllbarkeit man sich keine Rechenschaft ablegt,, um , Hie Gunst des Volkes zu'werben

gearbeitet, ge kämpft und gelitten haben, schon längst vor die christlich- > sociale Partei, die sich als Mheilmittel für die ganze menschliche Gesellschaft anpreist, das Licht dieser Welt er blickt hat! 0SSS2

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