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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1848
Zur Geschichte der Stadt Bozen
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Seite 23 von 34
Autor: Koch, Matthias / von Matthias Koch
Ort: [o.O.]
Verlag: [k.A.]
Umfang: S. 63 - 93
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Nationalkalender für Tirol ; 1848. - In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte
Signatur: II 211.095
Intern-ID: 343713
deutsch^und italienische Kaufleute hatten sogar den Anschlagsgemacht-^die- Botzenermarkte nach Trient zu versetzen. Zu diesem End/haben sie mohrere^WäIn mit Hände swaaren zwingen wollen, dahm zu fahren, was aber der Landrichter von Gries ver hindert bat. Der Schluß dieser von dem kaiserl. Amtmann Jakob van ,mh Friedrich Has, dem Landrichter von Botzen und Gries, rmterfe/iqten Dorstellmia ist e il rniltmm Sitte, . Sa« Ansuchen der Traminer nicht 0t tiemcr , änß Damals and seit den- früheren Zeilen

den Handel mit Kn oberde. Mew Städten von großer Bedeutimg war, und den Zug über Botzen qenmmett bat auckdaft, biß Westen dieser Stadt baußg von den bamifdjen, schwäbischen und schweizerischen Städ ten besucht waren. Don nicht geringerer Wichtigkeit war aber auch der Transit von fta- lt-ntsch-n Produkten, und das für das Orh, den Botzenern bewilligte StraßeuzwangSrecht. - Ungefahr um diese Zeit führte Meran gegen Botzen darüber Beschwerde, daß deutsche und italienische Kaufleute verschiedene Maaren

als Vorstand deK spater daselbst^errichteten Ob er am ts, .einer Kameralbehörde, erscheint, die bis zur- Ein führung des Kreisamts bestand, und deren Wirkungskreise auch politische Geschäfte mae- wiesen wate» Ais der Stadt ,m 2. 170? »eraffigt wurde, Ke kemwaudbleichr auf d?m ' freien Platz beim H ochgericht zu errichten, ward sie von der Regierung geheißen, da- fur emen Jahresz-n^ von 18 Kreuzern an das laudesfürstliche Obermnt zu entrichten -6), s Stadt brachte mehrere kan des fürstliche Lehen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Reise in Tirol in landschaftlicher und staatlicher Beziehung
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Seite 121 von 268
Autor: Koch, Matthias / von Matthias Koch
Ort: Karlsruhe
Verlag: Macklot
Umfang: X, 256 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 59.750 ; I 8.150
Intern-ID: 167684
allein ihre Sprache hat ganz eigene Wortformen, klingt daher sehr seltsam, und beim ersten Anhören wie ein fremder Dialekt. Diese Sprache kennt wenige gramma tische Beugungen und Steigerungen, und ist sehr roh und-ungebildet ; sie hat wahrscheinlich seit Jahrhunderten keine Veränderung erlitten, da die Bewohner dieser Orte, ganz von Italienern umgeben, äußerst selten ein anderes deutsches Wort vernehmen." Zuletzt sagt er: „In der neuern Zeit wuchert das Italienische immer mehr, und es droht

, das Deutsche in diesen Ge meinden bald ganz zu verdränge«. Der jetzt eingeführte italienische Schulunterricht und der Vortrag auf den Kanzeln werden wesent lich dazu beitragen. In den Gemeinden Cmta und Vatta-ro, rill Bezirk von Levico und in Pale- sina, in jenem von P erginc, wo vor nicht langer Zeit noch deutsch ^ gesprochen wurde, verstummte auch schon die deutsche Zunge." —■ Hier ist also ein Verlust an Sprache und Rationalität bei 11,000 unserer Landsleuten so gut wie ausgemacht. Die ange führten

Ortschaften gehören zum Bisthume Trient, und m Trient, wo man in neuester Zeit erklärt hat, deutsch nicht länger seyn zu wollen, sind fast durchgängig auch die Schullehrer italienische Priester. Da aber das dor tige Seminarium deutsche und italienische Zöglinge be saßt, so hält es schwer, anzunehmen, es gebricht an

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