Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
Seite 187 von 535
Autor:
Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Ort:
Leipzig
Verlag:
Voigt und Günther
Umfang:
getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort:
p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Signatur:
II 75.242
Intern-ID:
265182
des spanischen und wälschen Kriegsvol kes hegen, im übrigen aber alles selbst an ordnen. Seinen Weg nimmt er durch Savoyen und durch Luxemburg, dem Sammelpunkt der gesummten Kriegsmacht. Mittlerweile sei die Anzeige eingelaufen, dass der Pfalz graf bemüht sei, den Iderzog Ernst von Braimschweig von diesem Zuge abzubringen, während alle übrigen Kurfürsten und Fürsten auf die von dieser Unternehmung sie benachrichtigenden Schreiben des Königs, sehr geneigte Antworten gegeben. Diese fehlten bloss
, aber nichts erhalten können. Er hat schlecht für sie gewirthschaftet, doch haben ihm auch seine Dienste nichts eingebracht. Da aber Trivulzius im Dienste der Erzher zoge Rudolph und Ernst stehe und er mit grossen Schulden belastet sei, so bitte er den Kaiser, seiner Kinder sich annehmen zu wollen und diesen die Verdienste zu vergelten, welche deren Vater um des'Kaisers Kinder sich erwirbt. Der Courier an den Kaiser sei um etliche Tage über die bestimmte Abgangszeit aufgehalten worden, nach Albas Vorgeben