4 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1933
Zur Geschichte der Hofburg und der Rumergasse in Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/441951/441951_45_object_4423497.png
Seite 45 von 237
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 6. 1933 ; S. 42 - 48.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F.,6
Intern-ID: 441951
Wenn auch die Regierungssorgen der damaligen Zeit ein oftmaliges Hin- und Herziehen des Landesfürsten notwendig machten, so trat doch mit Abschluß dieses Vertrages die Frage an den Herzog heran, wo er nunmehr seinen Hauptsitz, seine Re sidenz begründen sollte. Damals war der mächtige Sigmund von Starkenberg auch Inhaber des Burggrafenamtes, zu dem auch Meran gehörte. Seine Residenz, wie die Görzer es getan, im Süden des Landes, in Meran oder auf der Zenoburg, aufzuschlagen, wo der Herzog einerseits nur wenig unmittelbaren

, das einige Jahrzehnte vorher dem mächtig sten Adeligen des Landes, dem Peterman von SchÖnna, gehörte, der von 1342 bis zu seinem Tode 1369 auch landesfürstlicher Richter der Stadt Innsbruck war 2 . Haus und Garten gingen dann auf seine Tochter Barbara, resp. ihren Gatten Friedrich von Greifenstein über. Nach deren Tod erbte es Sigmund von Starkenberg. Dieses Haus bewohnte einige Jahre der Haller Bürger Hans der Kopfner, der mit Urkunde vom 28. August 1389 auf alle Ansprüche darauf verzichtete In der Folge wurden

Haus und Garten von den Habsburgern ein gezogen, mit Urkunde vom 11. Juli 1396 aber von Herzog Leopold IV. dem Sigmund von Starkenberg wieder zurückgestellt, weil dieser den Nachweis er brachte, daß ihm dieses Haus mit Garten nach Erbrecht zugefallen. Doch be hielt sich der Herzog das Recht vor, dieses Haus als Herberge benützen zu dürfen. Diese Urkunde beinhaltet somit den ersten Schritt der Habsburger, an der Stelle der nachmaligen Hofburg festen Fuß zu fassen 4 . Der zweite Schritt geschah fünf

Jahre später durch den Abschluß des Tausch vertrages vom 7. April 1401 auf Schloß Tirol, in welchem Herzog Leopold dem Sigmund von Starkenberg, Burggraf auf Tirol, das Haus zu Innsbruck „an 1 Dr. Josef Egger, Geschichte Tirols. 1. Bd. Innsbruck 1870—1872, S. 445. 2 Vgl. über ihn die aufschlußreiche Arbeit von Karl Moeser „Stand dem Stadtgerichte .Inns bruck audi die hohe Gerichtsbarkeit zu?' (Forsch, u. Mitteil. 1920, S. 236 ff.). 3 Staatsarchiv, Schatzarchiv Urk. 3988. 4 Ebenda 3867. Tiroler

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1939]
Alt-Innsbruck.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AIU01/AIU01_64_object_3823372.png
Seite 64 von 225
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck ; z.Geschichte<br />g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.646/1 ; II 93.363/1
Intern-ID: 56010
machten, so trat doch mit Abschluß dieses Vertrages die Zrage an den Herzog heran, wo er nunmehr seinen Hauptsitz, seine Residenz begründen sollte. Damals war der mächtige Sigmund von Starken berg auch Inhaber des Burggrafenamtes, zu dem auch Meran gehörte. Seine Residenz, wie die Sörzer es getan, im Süden des Landes, in Hieran oder auf der Jenoburg, aufzuschlagen, wo der Herzog einerseits nur wenig unmittelbaren Befits sein eigen nannte, andererseits der Hauptbesitz und die Hauptmacht

von Schönna, gehörte, der von 1342 bis zu seinem lode 1369 auch landesfürstlicher Richter der Stadt Innsbruck war'. Haus und karten gingen dann auf feine Tochter Barbara, resp. ihren Gatten Friedrich von Sreifenstein über. Nach deren lod erbte es Sigmund von Starkenberg. Dieses Haus bewohnte einige Jahre der Kaller Bürger Hans der Hopfner, der mit Urkunde vom Zg. fiugust 1383 auf alle Ansprüche darauf verzichtetet In der 5olge wurden Haus und Sorten von den Habsburgern eingezogen, mit Urkunde vom 11. Juli

1336 aber von Herzog Leopold IV. dem Sigmund von Starkenberg wieder zurückgestellt, weil dieser den Nachweis er brachte, daß ihm dieses Haus mit Karten nach Erbrecht zugefallen. Doch behielt sich der Herzog das Recht vor, dieses Haus als Her berge benützen zu dürfen. Diese Urkunde beinhaltet so mit den ersten Schritt der Habsburger, an der Stelle der nachmaligen Hofburg festen Zuß zu fassend Der zweite Schritt geschah fünf Jahre später durch den fibschluß des Taufchvertrages vom ?. fipril 1401

auf Schloß Tirol, in weichem Herzog Leopold dem Sigmund von Starkenberg, Burggraf auf Tirol, SS

2