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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 219 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Helligkeiten zu verständigen. Darum ließ er ihn zu einer Besprechung nach Innsbruck bitten, wo derselbe auch schon am 23. Juni eintraf. Hier trugen sich nun Dinge Zu, über welche wir nicht gehörig aufgeklärt sind, die aber zum unheilbaren Bruche zwischen Cufauus und Sigmund, führten. Hier in Innsbruck habe nämlich Herzog Signrand dem Cardinal wiederholt nach dein Leben getrachtet. Wir sind, wie ich bemerkte, über die Vorgänge nicht gehörig aufgeklärt, indem die widersprechendsten Berichte

darüber vorliegen, einer, wenn nicht aus der Feder des Cusanus selbst, jedenfalls aus der Feder eines seiner Angehörigen; ein zweiter hervorgegangen aus der Kanzlei des Herzogs Sigmund. J °) Um zu einem richtigen Urtheile über das wahre Sachverhältniß Zu gelangen, wird es das Zweckmäßigste sein, wenn zuerst der Cusamsche Bericht, und dann die Rechtfertigung des Herzogs Sigmund mitgetheilt wird; aus dem Vergleiche beider Quellen wird sich ohne Zweifel die Wahrheit am richtigsten ermitteln laßen

. Unter dem 12, Mai 1457, so erzählt der Cusamsche Bericht, erhielt der Cardinal vom Herzoge Sigmund eine Einladung, zu ihm nach Innsbruck zu kommen, da er wichtige Sachen mit ihm zu besprechen hätte, die er ihm nicht schreiben wollte, u) Aber schon vier Tage später, am 16. Mai, meldete ihm Sigmund, daß er wichtiger Geschäfte wegen auf kurze Zeit nach München verreisen müßte, und bat den Cardinal, seine Rückkehr, die bald erfolgen sollte, entweder - in Innsbruck oder in Brixen, wo es ihm beliebte, erwarten

Manuscripts von S. 493 — 504, theilweift benützi vvn Scharpfs (Der Cardinal NicowuS von Cusa x. 255 — 259), aber in der diesem Schriftsteller eigenen apologetischen Tendenz und mit mehreren willkürlichen nnd unwillkürlichen Irr- thümern. Der Bericht des Herzogs Sigmund ist in einem im Lrixner-Archive zu Innsbruck Lad. 3. Nr. 8 hinterlegten Manuscript- eiith.ilten, welches den Titel führt: „Handlung zwischen Card. Niklau^en v. Cusa u. Herz. Sigmund' ?c., ein Folioband von 323 Blättern, eine Samm lung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 425 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Fleiß verwenden. Da ferner sein Hofgesinde auf seinen Befehl am heil. Ostertage, als ich eben thun sollte was meines Amtes ist, mir abgesagt, mich im Gottesdienste gehindert und umlegt, dann in seinem Namen meine Stadt eingenommen, und Herzog Sigmund selbst mich bis Zum Freitag nach Quasimodogeniti j n feiner Gewalt gehalten hat, und nun Alle, die an der Fehde mit Rath und That teilgenommen haben, nach dem geschriebenen Rechte in den Bann versallen sindm), und Niemand sie lossprechen

kann, denn allem der Papst, und auch das Interdict deßhalb gehalten werden muß: so rathe ich, solches, wie das Recht vorschreibt, geduldig zu halten und der Ordnung der heil. Christenheit gehorsam zu sein; das dient dazu, die Sache eher zu einem guten Ende zu bringen. Weiter ertheile ich den Rath, Herzog Sigmund soll sich ohne Verzug dem Papste in Gehorsam unterwerfen, Alles thun was dieser erkennen wird und sich hüten, mit dem Stuhle von Rom wegen der Fehde und anderer Handlungen zu disputieren

^), denn dieS würde die Beilegung der Sache erschweren, da der heil. Bater sich wohl erinnern wird, wie ich zu Mantua mich zu Recht vor Sr. Heiligkeit erboten habe, und Herzog Sigmund darauf dem Papste geschrieben, daß er die Einigung halten wolle. Da überdies die Zurückgabe des Genommenen von der gött lichen Ordnung geboten wird, an welcher Ordnung der Papst nichts ändern kann, so möge Herzog Sigmund wohl bedenken, ob er, wie ihm das als Bogt geziemt, nach der Erkcnntniß des Papstes beut würdigen Gotteshause und den heil

alle Mühe geben, die Aufhebung der durch daö geschriebene iiiecht in solchen Fällen gel- tenden Strafen und (Zensuren ;u erwirken/' (siche oben im vorigen Kapitel.) i 0) Im C o d. C u s a il, p. 19 7 steht ber Ausdruck : „Kenn igh' für „ gebannt. ' Scharpff I. 317 las : „beinengt' ; sowie er in derselben Urkunde die Stelle: „Item wann göttlich Ordnung gebeut Wider kehrung, . . . so bedenke sich Herzog. Sigmund wol, ob er sich darin ergeben will . . . dem GotzhauS und den heil. Patronen Wider kehrung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 5 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
, 23. Nor. Bötzen, Herzog Sigmund von Oesterreich vermit telt den Abschluss eines Vertrages zwischen Brixen und Sonneriburg auf zehn Jalire. Bie Vogt ei in Enneberg. Abtei und Weilgen soll Brixen auf zehn Jahre nehmen» und dabei bleiben, jedoch ohne Bedrückung oder Mehrung der Lasten. Von der M a 1 e l'i /. wegen, mag der Ii rix« er Hauptmann ze Puchens! ein nach demi greifen, der eine wahre Malefizthat verübe. Würde aber einer nur verleumdet in Maleüz Sachen, nach dem mag der Sonnenburger Richter

Sonnenburg, Ragant, wegen der Hochalpe. Missiv-Buch von Sonnen burg. p. 46. 1451, 20, Juli. Innsbruck. Herzog Sigmund von Oesterreich fordert von Peter von Rost, Gabriel Prack, Anton Mair von Hof, Dom. Blair von Ii if, 15 rasiti, von Piagai, Hans Rutsch, Ulrich Müllner von Zaischcnwasser, Anton Mair Ohwcgs, Mair Unterwegs, Erhart von Plaiken, Lienhart von Plaiken, und von der ganzen Camauri in En neb erg : 1. dass sie den Richter von Sonnenburg, Ragant, der ihm abgezwungenen Eide entbinden

, 2. das Kloster im Besitze seiner Alpe nicht beirren und 3. von dem nach s(künftigen Freitag über 8 Tage gen Innsbruck auf einem Rechts!age erscheinen sollen. Die Einberufenen gehorchten nicht, wendeten sich vielmehr während der Verhandlung mit Herzog Sigmund an den Bischof von Brixen (Cardinal CasanusJ, Missiv- Buch von Sonnenburg p. 52- 1451. 26. Juli, Innsbruck, Leonhard Wicsmayr, Erwählter zu Brixen, Jacob Pomprobst, Conrad, Pechant zu Brixen, Lietihard Velsegger , und Heinrich von Lichtenstein , die Zeit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 40 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
38 [334] Hess er hierauf an die Städte Meran, Hall und Innsbruck die gleichlautende Aufforderung, treu dem Beispiele ihrer Vorfahren, die, una sich bei dem Hause Oesterreich zu erhalten, in manig- faltiger Weise ihr Blut vergossen, sich in keinerlei Weise unter fremde Herrschaft weder drängen, noch verlocken zu lassen. Die Gründe, aus denen der Erzherzog Sigmund alle Länder, die er jetzt inn e hat und regiert, an Baiern käuflich oder wie immer überlassen will, seien erdichtet

hatte, die Herrschaft der bösen Räthe am Hofe Sigmunds, die den schwachen Fürsten nach ihrem Gefallen missbrauchten, ihn mit seinen treugehorsamsten Landleuten, selbst mit seinen nächsten Verwandten, dem Kaiser und dem röm. Könige, ja sogar gegen seine eigene Gemahlin Katharina unter den ruchlosesten Vorwänden verhetzt, und der Reichsstadt Regenburg, und Bündniss mit Erzherzog Sigmund zu Er bung seiner Lande etc. den Keichsständen zu Nürnberg erzählt.' — Ueber die feindselige Politik des Hauses Baiern

gegen das Hans Oesterreich und seine geheime Verbindung mit allen Feinden des letzteren ist zu vor gleichen Aretins: Baierns auswärtige Verhältnisse etc. Bd. I. p. 3—12. — Archiv für Kunde österreichischer Gcscliichtsquellen Band XII. p. 364—369 über die geheimen Unterhandlungen mit Mathias etc. besonders aber der IV. Bd. der Quellen und Erörterungen zur deutschen und baierischen Geschichte, in welchem Mnffat 226 Urkunden über diese ge heimen Verbindungen veröffentlichte. 1 Dein Erzherzog Sigmund

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 561 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
®ie Crlaubniß zur Friedensvermittlung könne er nicht ertheilen, weil der Erzherzog den Waffenstillstand zur Bedingung mache, dessen Zulaßung der apostolische Stuhl verweigern unisse. Ani Schluß e der Schrift fügte der Papst noch die vorwurfsvolle Frage hinzu, wie der Erzherzog sich zum Vermittler anbieten möge, nachdem sein'Gesandter am Wienerhofe, Thüring von Hallwyl, unter vielen Schmähungen über das päpstliche Verfahren erklärt habe, der Erzherzog werde mit Gut und Blut zum Herzoge Sigmund

, sondern um die päpstliche Autorität, da Sigmund mit Verachtung des Mantuaner- Beschlußes von dem Urteilsspruche des apostolischen Stuhles vermessen an ein künftiges Conci! appellierte, und, vbschon mit den kirchlichen Censnren beladen, diese in sacrilegischem Uekrnrathe mit Füßen trat, und verstockten Herzens die geheiligte Macht (der Kirche) zu brechen sich bemühte. Der Papst verlangt keine andere Rache an Sigmund zu nehmen als die, ihn zur Be- sinnuug zu bringen; gelingt dies, so wird er ihn mit aller Liebe

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 725 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
er unter Anderm; „denn ich weiß, daß Ew. ac. Sigmund zu Allem, wozu sie immer will, zn bereden vermag.' Nun habe, auch er, Cusanus, den Rath des Gesandten feinem eigenen Wunsche und Willen vorgezogen, und werde nicht nach Venedig kommen; Morizeno möge jetzt ihm hinwieder eine Gefälligkeit erweisen, und Sigmund zur Restitution bewegen. „Mag ich, fährt er fort, gut oder böse sein, die Kirche hätte von ihrein Schirmvogte nicht beraubt werden sollen. Nicht ich bitte, daß man mir etwas gebe; der Papst verlangt (petit

auch der Papst die Instruction für seinen Logos, den Bischof von Feltre, Behufs der Venetiauer- Unterhandlungen aus. Sie ist in allen Punkten das Echo der Cusanischen Grundsätze und Forderungen, und enthält genaue Vorschriften über die Docnmcnte, welche zur Beweisführung vorgelegt, und über die Gründe, die zur Widerlegung der Klagen der Gegen- Partei, z. B. daß sie nicht gehört worden sei, daß Herzog Sigmund die 130) <M, ut supra 22. October 1462, loc. cit. p. 40?. 131} Cod. Casan. p- 411. 132) Chianào

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 150 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
beisammen waren, über- gab ich znerst mein Beglaubigungsschreiben, dann begann ich mit der Instruction Ew. :c. in der Hand, des Auftrages niich zu entledigen. Der Fürst war hierüber fichtbar erfreut; ich überreichte ihm auf fein Verlangen eine Abschrift des Antrages, denn die Züge der mir bekannten und Gott geheiligten Hand wollte ich für mich zurückbehalten. Doch zu einem bestimmten Beschlnße kam eS leider nicht, weil man von Seite des andern Herzogs (Sigmund) Schwie- rigkeiten befürchtete, und Herzog

Albrecht zweifelte, ob er im Staude fein werde, dieselben zu beseitigen, denn leider sind Beide nicht ein Herz und ein Sinn. Nun machten die Anwesenden bald diesen bald jenen Borschlag, innner aber im Sinne des ursprünglichen Antrages. Zuletzt sagte Herzog Albrecht zu, bei dem andern Fürsten 7fi ) (Herzog Sigmund von Oesterreich) Mittel nnd Wege zu versuchen, und insbesondere durch dessen Kanzler, der sich eines großen Einflußes erfreue, auf den Fürsten wirken zu laßen, und dann, sobald etwas erzielt

Chorherren gegründet. Albrecht verwandelte es in eine Dniedictiner- »(bici. — AeNenkhoveri Geschichte der Herzoge von Baiern p. 62. 7C«) Im Originale sind die Namen weggelassen, und Herzog Älbrecht von Baicrn nur mit den Worten bezeichnet: ..ipse dorn, prineeps. n.' — Herzog Sigmund von Oesterreich mit den Worten^ ..alius prineeps. n.'

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 25 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
[319] 23 » sich jedoch Sigmund vorbehalten. Zu dieser Beisteuer habe ihn kein anderer Grund bestimmt, als der Wunsch, das löbliche Werk zu fördern, und die Abstellung und Herausgabe der Ver- schreibung, welche Herzog Albrecht von wegen etlicher Schlösser im Jnnthale in Händen habe, zu erzielen. Der Graf soll ferner den Kaiser ersuchen, mit der ihm angebornen hohen Einsicht den Nutzen zu erwägen, der aus dieser Verbindung dem Hause Oesterreich besonders in einer Zeit erwachsen könne

noch zwei Punkte besonders ans Herz gelegt ; erstens solle er es mit allem Fleisse dahin zu bringen suchen, dass die Sache, um derent willen er gesendet wurde, nicht auf die lange Bank geschoben werde; und zweitens soll er den Kaiser dringendst bitten, Leuten, welche sich unterstehen, den Erzherzog Sigmund bei Sr. kais. Ma jest. anzuschwärzen und zu verleumden, keinen Glauben zu schenken, noch viel weniger gegen ihn Schritte zu thun, che ihm gegönnt wäre, sich zu verantworten, wozu er in allweg

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 669 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
überreicht habe, und dieser selbst dem Bischöfe von Eonstanz feine Meinung eröffnen werde; zugleich bat er ihn um seine weitere Verwendung, damit die Sache zu einem guten Ende geführt werde. &) Sigmund erfüllte die Znsiche- rung feiues Hofmeisters am 20. Mai, und erklärte sich in einer Zuschrift an den Bischof von Constanz bereit zur Annahme seiner durch Trapp und Eber- hard Truchfäß angebotenen Vermittlung. Er möge einen Tag nach Constanz oder anderswohin ansetzen und den Streit im Wege

demselben, wo nicht mit noch größerem Eifer. Anknüpfend an die vom Herzoge Sigmund gegen Grassi ausgesprochenen Er- klärungen betraute Christoforo Mauro mit dem ebenso beschwerlichen als wichtigen Werke einen der ausgezeichnetsten Männer der Republik, in dessen Lob beide Parteien gleichmäßig übereinstimmten. Cusanus nannte ihn in einem Briefe an den Bischof von Feltre einen dem Namen und der That nach großen und klugen Mann n ) ; und Gregor von Heimburg begrüßte ihn beim Empfange ani Hofe Sigmunds als ein durch Gelehrsamkeit nnd

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 75 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Diesen Waldschwcstern wendete der Cardinal Cusanus, wie oben bemerkt wurde, gerade zur Zeit, als er die Wirkungen des gegen die Nonnen von Sonnenburg angeschlagenen Drohbriefes abwartete, seine Gunst in vollem Maße zu, jedoch wieder in seiner Art. Herzog Sigmund bat ihn nämlich Anfangs Mai, wie es scheint, auf Ansuchen des Bruders Jakob Frankfurter, dm Waldschwestern ini Hallthale die von seinem Vorgänger dem Bischöfe Johannes ertheilten Gnaden zu bestätigen, und bei der Fülle seiner Legaten

, den Schwestern in allen ihren Bedürfnissen mit Rath und That an die Hand zu gehen. Bei dieser Verfügung des Cusanus war vom Herzoge Sigmund, dem Mitgründer des Institutes, nirgends die Rede, wohl aber mit aller Schärfe betont worden, daß die Waldschwestern im Hallthale unter der Autorität des Car- din als stehen, und dieser auch nie entzogen werden dürfen. |r >) 3tu Stifte Sonnenburg hatte inzwischen die Äbtissin Verena von der an» 2. Mai an dm Thoren der Cathedrale zu Brixen angeschlagenen Kundmachung

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