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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 118 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
116 [412] die Landschaft sollte einen Ausschuss von zehn bis zwölf Mit gliedern aus allen vier Ständen bilden; er wolle alle Ämtleute vorladen, alle Gefälle und Nutzungen mit ihnen berechnen, davon abziehen, was zur Deckung der notwendigen Ausgaben erforderlich sei, das übrige aber dem Erzherzoge Sigmund zu weisen , damit Se. fürstliche Gnaden den Hof fürstlich halten könne; denn er, der römische König, suche für sich nichts, sondern wünsche die Dinge in Ordnung zu bringen, zum Zwecke

betheiligtcr Per sonen betraf, in der Form eines förmlichen Vertrages urkund lich bestimmt werden. Es wurde daher über den Abtrctungs- Act eine Urkunde ausgefertigt, in welcher der Erzherzog die Gründe angab, die ihn zur Uebergabe bewogen, dann die Länder und Herrschaften aufzählte, die er an Maximilian ab trat, und die Bedingungen festsetzte, die theils seine und seiner Gemahlin Versorgung, theils Falle betrafen,' die eintreten konnten, wenn Sigmund noch etwa männliche Erbep erhalten, oder Maximilian

vor ihm sterben sollte. Unter den Gründen, die ihn zur Abtretung bewogen, hob Sigmund besonders seinen Wunsch hervor, noch bei Lebzeiten zu sorgen, dass seine treuen Unterthanen und Lande bei ihren Gnaden, Freiheiten, und löblichen alten guten Gewohnheiten, 1 Hier endet der köstliche Codex: ,Ertzherzogen Sigmunden von Österreich Handlungen Manuser. in Polio, 30 Blätter,' beige- bundeii einem Exemplare der ,Landt«-irrcyhaitcn der furati. Graffsehnfft Tyrol.' Der Inhalt stammt offenbar ans amtlicher Quelle

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