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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 21 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1456» 1®, Febrvàr. Innsbruck. Drei Briefe des Herzogs Sig-tntmd an YValtliasar von Wclsbcrg, Cyprian Lamherger Pfleger in Täufers, und an die Enneberger, toil der Auf forderung-, die Nonnen von Sonnenburg zu schirmen, ihnen Nahrung zuzuführen, und Zins und Renten zu liefern etc. Missiv-Buch p. 328. 1456. Da gehört herein, wie die Wein zu Klausen genommen wurden. 1456, in der Fasten (4.—18. Marz •). Bötzen. Merkwürdige und sonderbare Ver abredung zwischen dem Herzog Sigmund und dem Cardinal

. Missiv-Buch f. 335. 1456, IG. April. Innsbruck. Herzog Sigmund trägt vor seiner Abreise nach Oester reich seinem Kammernieister und Verweser der Hauptmanns eh aft an der Elscli , Oswald Seiner, auf, die Nonnen von Sonnenburg bei der Weltlichkeit handzuhaben und zu schir men , und die Landschaft gemeiniglich und in Sonderheit zu mahnen , das® sie Ihm dazu verhilflich sei » uni „wir gebieten auch denselben ernstlich mit diesem Brief, dass sie das also ihm, das ist gänzlich unsere Meinung.' Missiv-Buch

p. 342. 1%56, 16. April. Innsbruck, Artikel , die der Herzog (bei seiner Abreise) hinter Ihm gelassen und dem Cardinal zugesendet. — Herzog Sigmund sendet dem Cardinal diejenigen Artikel, über welche nöeh ein U«hereinkommen mil Sonnenburg getroffen werden müsse; erbittet den Cardinal, nachzugehen, da auch von der andern Seite nach gegeben worden sei. Miss iv-B ach p. 343. 1456. Schilderung der hilflosen Lage der Nonnen von Sonnenburg nach dem Abzüge des Herzogs aus dem Lande gen Wien. Missiv-Buch

der Hauptmannschaft der Grafschaft Tirol, und den Heinrich Fuclis, Hofmeister, zum Car dinal nach Brixen, um mit ihm über verschiedene Dinge in Betreff der Bonner Abrede zu verhandeln. Missiv-Buch p. 346. 1456/2. Dee. Brixen, Verhandlung zwischen dem Cardinal Cusamis und den zwei Abgeordneten der Herzogin. — Bestimmungen in Betreff des Rutsehen , seiner Haftent lassung, des Compromisses auf Herzog Sigmund, und der Gegenforderungen des Cardi nals an Waltbasar von Welsberg in Betreff der Enneberger. Missiv-Buch

p. 344. 1458. Innsbruck. Bericht des Oswald von Sehen an Walthasar von Welsberg über die Verhandlungen mit dem Cardinal zu Brixen , und über diejenigen, die neuerdings mit ihm gepflogen werden sollten. Missiv-Buch p. 346. 1458, 22, Dec. Brixen. Oswald von Sehen, der mit Heinrich Lichtensteiner und Hanns Kripp von der Herzogin zum Cardinal nach Brixen gesandt wurde, thoill dem Walthasar von Welsberg den Abschied und die weitem Verträge mit. Missiv -Buch p. 347. 1) Herzog Sigmund erscheint am 4. März

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 191 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
1369 von den Herzogen Albrecht und Leopold als Pfand für eine Schuld von 3500 Mark Berner dm Bischöfen von Brixen übergeben worden mit der Ermächtigung, sie nöthigen Falls um weitere 1500 Mark zu versetzen. Bon den Bischöfen von Brixen war sie an die Freundsberger gekommen. Nun aber gaben diese, um dm Verwickelungen mit dem Cardinal Cuscmus zu entgehen, während ihres Streites niit demselben, die Herrschaft Steinach in die Hände des Herzogs Sigmund zurück, und es handelte sich jetzt nicht mehr

um eine Forderung des Cardinals an die Herren von Freundsberg, sondern um ein Abkommen zwischen Sigmund und Cusanus. Die Vereinbarung kam zu Stande am 15. April 1456. Der Cardinal verlangte vvni Herzoge, entweder zu gestatten, das Gericht Steinach gegen Erlag der 1500 Mark Berner, um welche Summe es an die Freundsberger gekommen, wieder an das Gotteshaus Brixen zu bringen, und zwar aus so lange, bis die Lösung desselben mit den vierthalb- tausend Mark geschehen würde , oder der Herzog sollte dem Hochstifte

Brixen 2000 Mark erlegen und Steinach behalten. Herzog Sigmund ging weder auf den einm noch den andern Antrag ein, indem, wie er sagte, der Kaiser alle die Grafschaft Tirol betreffenden Briefe in Händen hatte, und er daher nicht wissen konnte, ob sich nicht Quittungen in Betreff der erwähnten Schulden oder sonst irgendwelche Gegenforderungen darunter befänden; wohl aber ver- ständigtm sich Sigmund und Cusanus über folgende Punkte. Der Cardinal willigte ein, daß alle seine Briefe und Nechtsdocumente

vor den Kaiser und den Erzherzog Albrecht gebracht würden, und daß auch Herzog Sigmund, falls er etwas dawider auszuweisen hätte, wären es Quittungen, Briese oder andere Rechte, sie ebenfalls dahinbringen sollte. Was dann diese Schieds- richter nach Untersuchung der Documente dem Gotteshause zuerkennen würden, das sollte dein Cardinal bezahlt werden, jedoch erst dann, wenn He'rzog 29.1 Or,g. IM. dd. Innsbruck Mittichen in der Ostttwöchs (,'ìl. Wrzl l45r, INI Archiv. - LichnowSky ?II. Ne-zch. ^ m -mpra

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 508 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
gekommen. Bei dm Verhandlungen, die zu nicht geringem Berdruße des Vorsitzenden päpstli-- chen Legaten, des Cardinals Bessarion, mit großen Schwierigkeiten verbunden waren, hoben die deutschen Fürsten das Zerwürfniß zwischen beni Herzoge Sigmund und dem päpstlichen Stuhle als eine Quelle neuer und großer Hm- dernisse und Verlegenheiten hervor. Sic sprachen ihr Bedauern über die Thàt Sigmunds gegen den Cardinal Cusanus aus, tadelten aber noch mehr das Borgehen des Papstes, der in dm letzten Tagen

die Eidgenossen aufgereiht habe. Ein Angriff von dieser Seite auf das berühmte Haus Oesterreich müßte, wie sie bemerkten, dem heiligen Zuge wider die Türken großen Nach- theil bringen, und der heil. Vater der Papst zerstöre auf der einen Seite selbst wieder, was er auf der andern aufbauen wolle. Auf Herzog Sigmund, meinten sie, hätte der Papst wohl auch in anderer Weife einwirken können; es hätte unter den Fürsten viele Blutsverwandte und Frennde gegeben, deren der Papst sich hätte bedienen

können, um ihn auf bessere Gesinnung zu bringen. 38 h Waren nun auch die Bemühungen des Papstes und des Cardinals, den Kaiser gegen den Herzog Sigmund in Bewegung zu setzen, nicht gelungen, hatten sie sogar in das Gegentheil umzuschlagen gedroht, so zog sich doch das bei den Eidgenossen herausbeschworene Ungewitter, wie wir bald sehen werden, innner drohender zusammen. Indessen war auch Herzog Sigmund den wider 35} alle? weiter« Schritte? oder der Strafen? 36} Der Cardinal Beffàn. .37} dd. Siena 14. Sect 14c,0. Cod

. Cu san, p. 14fl. 35) Senkenberg, selecta joris etc. IV. .334—347. Verhandlungen über die Versamm- lung in Wien. Schade, daß die Sigmund betreffende Stelle dort sc> verstümmelt gegeben ist!

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 23 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
die Befehle des Herzogs verachtet werden, und er den Nonnen nichts nützen könne; wolle ihn Sigmund nicht entlassen, so soll Rodeneck , Guudaun und Velturns zum bewaffneten Beistand aufgeboten werden.' Missiv-Bueh p. 377, 1458 , 23. Jänner. Innsbruck. Herzog Sigmund trägt dem Balthasar von Welsherg, der auf dein Tage zu Bruneck sich der Sonnenburger Händel losmachen wollte, auf, siel» neuerdings mil Kraft derselben anzunehmen , und das Weltliche des Stiftes fur den Her zog zw verwalten, da er sich daraus

nicht wolle verdrängen lassen ; er verspricht Hilfe und Beistand der Seinigen. Missir-Buch p. 381. 1458, 25, Janner. Innsbruck. Herzog Sigmund schreibt dem Welsherger , dass er, noch ehe er dessen Sehreiben erhalten , einen Auftrag an ihn wegen Sonnenburg erlas sen habe, als er denn ans dem Briefe entnehmen werde; nun soll er demselben Auftrage nachkommen, „dazu wir dir dann Rucken halten wollen ; und ob du je Schaden desshalb nehmen solltest, dafür wollen wir dich naeh Erkanntniss unserer Bäthe schadlos

. Dechant von Tricot, Werner Fuchs und Heinrich Hausmann gab, welche im Namen der Bischöfe von Trient und Chur und der Tirol. Landschaft zu ihm kamen. (Eine weitläufige Urkunde.) Copia coaeva. Brixn. Arch. Lad. 3, Nr. 3. 1458, Die letzten Verhandlungen zwischen dem Herzog Sigmund und den Nonnen von Sonnenburg vor ihrer gewaltsamen Austreibung durch dien Cardinal, worin sie der ' Misshandlung des Letzter« preisgegeben wurden. Erster Mutiger Zusammenstoss! Mis siv-Bueh p. 389. 1458, 26. März. Pucheastein

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 39 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1463, 24, Februar, Rom» Neues heftiges Schreiten dps P. Pins II. fegen den Herzog Sigmund an alle Chrislgläubigcn, worin er ilim alle Saerilegien vorwirft, die Arglist hei den Venezianern Verhandlungen hervorhebt, und neuerdings über viele Orte und Personen Internici und Verkehrsverbot ausspricht. Er widerruft auch alle Pri vilegien der Tirol, Klöster, vermöge welcher sie ,,interdici , suspend!, exeornmuni- cari, seu auathematizari non possint.' Merkwürdig , dass er dea Grafen von Görn

der Hochstifts-Ein- künfte nicht verunglimpfen lassen, Handlung etc. p. 504. 1463, 17. Mai. Innsbruck. Herzog Sigmunds Vollmacht für Christoph Bolseli, Hauptmann und Burggraf auf Tirol. Gregor von lleimhurg und Lorenz Blumenau in sei nem Namen zu Venedig zwischen ihm und dem Brixner Capiicl einer- und dem Papst und Cardinal Cusanus andererseits zu unterhandeln. Liehnowski VII. 1463, 17. Mai. Innsbruck, Herzogs Sigmund gleichlautende Vollmacht für Jacob Trapp, Hofmeister, Gregor Heimburg und Lorenz Blumenau

etc. Lich nowski VII. 14C3, Christi Himmelfahrt 19. Mai. Venedig. Eine neue Tagsatzung zu Ve nedig, eröffnet am Christi Himmelfahrtstage zur Ausgleichung der Streitsache »wischen Rom und Herzog Sigmund. Handlung etc- p. 498. 1463 , 21. Juni. Orviedo. Antwort des Cardinais Cusanus an die Städte, Ge meinden und Unterthanen des Gotteshauses Brisen auf ihre Zuschrift. Hundt. etc, p. 506. 1463 , 21. Juni. Urbereterl (Orviedro). Antwort des Cardinais Cusanus auf die Zuschrift des Capitels ddo. Brixen

, Wink, dass wohl nur der Kaiser der Sache endlich abz-uhelien im Stande sein dürfte; sonst verzweifle er an jedem Er folge. Handlung etc. p. 512, 1463, 6, October. Brixen. Instruction des Brixner Domeapitcls für dio Chor herren Wolfgang Xeyndlinger und Chunrad Tegmayr , welche auf Herzogs Sigmund Verlangen nach Iansifacik .'geschickt wurden. Es bandelte sich um die Uebernahme der Schlüsser «al ter Hegieruttg fa» Stiftes. . landlasf etc, j>,.514. ■■ Sigrfoni VejrftSJmttiig »it.'!««,- Fngger. Spiegel

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 36 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
habe, wie es ihm von jeher ergeben war, und dafür Dank, nicht Strafe und Verfolgung ver dient hätte. Handiung etc. p. 284 — 290. 14R2, 10.—23. Juli. Innsbruck. Ankunft des venetianischen Gesandten Paul 31 orizono. Seine Unterhandlungen in Innsbruck zur Wiederherstellung der Eintracht zwischen Herzog Sigmund, dem Domcapitel in Brixen Und dein Cardinal Cusanus. Vorschläge, denen zw Folge ,,omnia jura, res et bona Ecclesia« Brixin. in in an us Prìncipi s Vene to rum' übergeben werden soll ten bis zur Entscheidung

des Streites mit Ausnahme von drei Besten, die aur Sicherheit des Landes nöthig wären, Handlung etc. 290—298. 1462, circa 23. Juli. Innsbruck, Concordata inter Paxil um Morizenum , Ora- torem Venctorum, ét ducem Sigismundtim pro restituenda concordia. Handlung etc. p, 298. 1462, Entwurf zu einem Vergleiche zwischen Herzog Sigmund und Ron». (Wir . , Herzog zu Venedig, als Mittler und Tadingsmann der Speen und Zwitracht, so auferstanden sein zwischen dem Papst und Cardinal eins, und Herzog Sigmund, Capiti

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 646 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Die Republik Venedig haite nun allerdings viele Ursachen. einer Aus- gleichuug des Strcithandels zwischen Herzog Sigmund und dem Cardinal Cusanus nicht abgeneigt zu sein. Die durch Bann und Interdict herbeige- führte Straßen- und Handelssperre durch das Land Tirol, der nächsten und kürzesten Verkehrsstraße nach Deutschland, konnte nicht anders als auch auf den blühenden Handel Venedigs, zumal mit den süddeutschen Städten, Ulm, Augsburg, Nürnberg u. s. w. höchst nachteilig zurückwirken

. Man erinnere sich nnr an das, was über das päpstliche bereits unter den» 15. August 1460 an die Gilde der deutschen Kausleute zu Venedig erlassene Verbot des Verkehrs mit Sigmunds Landen , und waS über die Wirkungen der Predigten des Bruders Martin von Rottcnburg an seinem Orte gesagt wurde. Allein da gerade uni diese Zeit Pius und Cusanus die oben geschilderten strengen Maß regeln wieder Sigmund erneuert, und den allgemämn Angriffs - und Aus- hungerungs-Plan gegen Tirol entworfen

nicht minder schmerzlich empfunden, „da wir Ew. :c. ehren und hochachten in dankbarer Anerkennung Ihrer Zuneigung zu uns und unserm Staate. In der That, wir glaubten und hofften lange schon auf die endliche Ausgleichung der zwi- schen Ew. «. und dem Herzoge Sigmund obwaltenden Zwistigkeiten, um so mehr, als dieser erlauchte Herzog ini vorigen Monate Mai seine Gesandten 1,3™ »nb all, imi [t Hà» w Sto» »->„ Wà '» me, hW. ?!< »«à, M, „!»-» 5,„ Zetels Sm, ». ««à tt*t. b« dl- . , wftt ber i uli Ll ' ■ I;'T:n

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 486 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Diesen Mann nun wählte Herzog Sigmund zur Zeit der oben bezeich- neten Verlegenheit zu seinem Rechtsanwälte und Rathe. In den ersten Tagen des Monats August erscheint er am herzoglichen Hofe, und sogleich zeigte sich die Wirkung seines Austretens. Heunburg leitete den ohnehin gereihten Herzog auf den Weg seiner grellen und rücksichtslosen Opposition gegen den Papst- lichen Stuhl wobei viel persönliche Abneigung mitspielte. Pius und Cusanus fanden sich aber um so mehr verletzt, uud uni

Concilium, welches nach den Satzungen der BaSler Synode ohnehin von Zeit zu Zeit gehalten werden müßte, appellieren. Sig- mirato befolgte den Rath, und ani 13. August geschah zu Innsbruck in dem Hause deö edlen und strengen Herrn Parcival von Annenberg, in Gegenwart Gregors von Heimburg und mehrerer Priester aus verschiedenen Diöcesen der ernste und folgenschwere Schritt. Hier wurde dieses Manifest uud die Appellation ausgearbeitet. Herzog Sigmund richtet seine Ansprache an alle Christgläubigen, zumal

aber an alle weltlichen Fürsten, welche im Besitze von Bogteien und des Schutzrechtes über Kirchen und Prälaten die gleichen In- tercssen zu vertreten haben, wie er, und schildert ihnen in einer ausführlichen, klaren, und kräftigen Darstellung den Ursprung und Verlauf aller feiner Händel mit dem Cardinal Cusanus, so wie seine von demselben angefochtenen Rechte. „Mit unserem uralten und sestbcgrüudeten Fürsteuthume der Graf- schaft Tirol, fo sagt Sigmund, war seit den ältesten Zeiten, lange schon che das Haus

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 525 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
sie sich an der Belagerung von Wmterthür; bald aber unternahmen sie auf eigene Faust einen Zug gegen das Schloß Sonmnberg. Dieses erhebt sich auf einem Borsprunge des weinreichen Ali,Nienberges im Thurgau, zwischen Wyl und Frauenfeld auf der rechten Seite der Murg. Bertheidigt wurde es vom- Ritter Hugo von Landenberg, Rath und Diener des Herzogs Sigmund. Es ist ungewiß, ob sie das feste Schloß in ihre Gewalt bekamen 23 )*, wahr scheinlich nicht, denn bald darauf fanden sie sich bei den Schaaren

ein viel milderes Schicksal erfuhr als Fußach, war nicht das Verdienst der Gradner, sondern deö Bischofes Ortlieb von Chur. Diesen hatten die Eidgenossen, vermuthlich auf den Rath der Gradner, als einen Fürsten, dessen Herrschaft sich tief in'S Tirol hinein erstreckte, und der, wie der Bischof von Brixen, dem Herzoge Sigmund die größten Verlegenheiten bereiten konnte, zur Theilnahme am Kriege eingeladen. In der Zuschrift hatten sie besonders hervorgehoben, daß sie denselben zum Schutze des Cardinals Cusanus

, wie die Thatsachen zeigen, einen für den Herzog Sigmund unglücklichen Verlauf genommen; ihm eine günstige Weudung zu geben, waren keine Aussichten vorhanden, da die von dem Papste Pius II. und dem Cardinal Cusanus, wie wir im vorigen Capitel gesehen haben, gegen den 23) Tsch »di IL G03. Stampf, Schweiz. Gfjrott. p. 353. 241 Stumpf loc. cit. Fuß ach, Bregen,; und Dorenbiir» waren ja früher Pfandbesitzungen der Gradner gnmscn. 25) Zürich 28. October H60. Churcr 11 rfunb,-Sammlung Ms. — Siehe Archiv f. Kunde

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 47 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Nach diesen Vorkehrungen wollte ber Cardinal, ehe er seine Missions- Reise nach Deutschland und in die Niederlande antrat, die Tirolischm Ver-- hältmsfe in Ordnung bringen, und die Schwierigkeiten, die seinem Bisthums- antritte im Wege standen, beseitigen. Er hatte die Einleitung hierzu, wie oben bemerkt wurde, beni Erzbischofe von Salzburg übertragen. Herzog Sigmund und das Brixner Capite! nahmen dessen Vermittlung an. Wahr scheinlich hatte auch der röm. König Friedrich irgend einen Einfluß

ausgeübt, vielleicht auch hatten die Stände Tirols dein Herzoge die. Ausgleichung empfohlen. Am 1ö. März 1451 fand in Salzburg die Zusammenkunft statt. Es handelte sich vor Allem uni die Anerkennung des Cardinals als Bischof von Brixen, um den Rücktritt und die Entschädigung des vom Capitel gewählten Leonhard Wiesmayer, und uni die künftige Wcchlfreiheit, dann um die genaue Bestimmung des Verhältnisses, in welchem Cufanus als Bischof von Brixen zu Herzog Sigmund als Grafen von Tirol stehen

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 75 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Diesen Waldschwcstern wendete der Cardinal Cusanus, wie oben bemerkt wurde, gerade zur Zeit, als er die Wirkungen des gegen die Nonnen von Sonnenburg angeschlagenen Drohbriefes abwartete, seine Gunst in vollem Maße zu, jedoch wieder in seiner Art. Herzog Sigmund bat ihn nämlich Anfangs Mai, wie es scheint, auf Ansuchen des Bruders Jakob Frankfurter, dm Waldschwestern ini Hallthale die von seinem Vorgänger dem Bischöfe Johannes ertheilten Gnaden zu bestätigen, und bei der Fülle seiner Legaten

, den Schwestern in allen ihren Bedürfnissen mit Rath und That an die Hand zu gehen. Bei dieser Verfügung des Cusanus war vom Herzoge Sigmund, dem Mitgründer des Institutes, nirgends die Rede, wohl aber mit aller Schärfe betont worden, daß die Waldschwestern im Hallthale unter der Autorität des Car- din als stehen, und dieser auch nie entzogen werden dürfen. |r >) 3tu Stifte Sonnenburg hatte inzwischen die Äbtissin Verena von der an» 2. Mai an dm Thoren der Cathedrale zu Brixen angeschlagenen Kundmachung

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