¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
[337] 41 Verhalten der Staude massgebend wurde, hier in allen seinen Hauptpunkten mitgetheilt werden soll. Es enthalt eine lange Reihe von Beschwerden, die Friedrich und Maximilian gegen ihren Vetter, Erzherzog Sigmund, zu führen veranlasst waren, die sie aber schonend weniger ihm als dem verderblichen Ein flüsse böser Käthe und einer nichtswürdigen Umgebung zu schrieben; es enthält die Aufforderung an die Stände, dem Landesfürsten das böse Spiel, welches seit langer Zeit
versammelt seid, um daselbst in Angelegenheiten unseres lieben Vetters und Fürsten, Erzherzogs Sigmund, und unseres Hauses Oesterreich zu handeln. Obwohl wir wissen, dass euch die Bosheit und Betrügereien, die von einigen bei unserm Vetter, ihm, unserem Namen, und dem Hause Oester reich zum grössten. Verderben, geübt werden, bekannt sind, haben wir doch als ältester Herr von Oesterreich, der das uns, und unserem Vetter, und unserem lieben Sohne dem röm, Könige, dem Hause Oesterreich