11 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_425_object_4400426.png
Seite 425 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Fleiß verwenden. Da ferner sein Hofgesinde auf seinen Befehl am heil. Ostertage, als ich eben thun sollte was meines Amtes ist, mir abgesagt, mich im Gottesdienste gehindert und umlegt, dann in seinem Namen meine Stadt eingenommen, und Herzog Sigmund selbst mich bis Zum Freitag nach Quasimodogeniti j n feiner Gewalt gehalten hat, und nun Alle, die an der Fehde mit Rath und That teilgenommen haben, nach dem geschriebenen Rechte in den Bann versallen sindm), und Niemand sie lossprechen

kann, denn allem der Papst, und auch das Interdict deßhalb gehalten werden muß: so rathe ich, solches, wie das Recht vorschreibt, geduldig zu halten und der Ordnung der heil. Christenheit gehorsam zu sein; das dient dazu, die Sache eher zu einem guten Ende zu bringen. Weiter ertheile ich den Rath, Herzog Sigmund soll sich ohne Verzug dem Papste in Gehorsam unterwerfen, Alles thun was dieser erkennen wird und sich hüten, mit dem Stuhle von Rom wegen der Fehde und anderer Handlungen zu disputieren

^), denn dieS würde die Beilegung der Sache erschweren, da der heil. Bater sich wohl erinnern wird, wie ich zu Mantua mich zu Recht vor Sr. Heiligkeit erboten habe, und Herzog Sigmund darauf dem Papste geschrieben, daß er die Einigung halten wolle. Da überdies die Zurückgabe des Genommenen von der gött lichen Ordnung geboten wird, an welcher Ordnung der Papst nichts ändern kann, so möge Herzog Sigmund wohl bedenken, ob er, wie ihm das als Bogt geziemt, nach der Erkcnntniß des Papstes beut würdigen Gotteshause und den heil

alle Mühe geben, die Aufhebung der durch daö geschriebene iiiecht in solchen Fällen gel- tenden Strafen und (Zensuren ;u erwirken/' (siche oben im vorigen Kapitel.) i 0) Im C o d. C u s a il, p. 19 7 steht ber Ausdruck : „Kenn igh' für „ gebannt. ' Scharpff I. 317 las : „beinengt' ; sowie er in derselben Urkunde die Stelle: „Item wann göttlich Ordnung gebeut Wider kehrung, . . . so bedenke sich Herzog. Sigmund wol, ob er sich darin ergeben will . . . dem GotzhauS und den heil. Patronen Wider kehrung

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_445_object_4400486.png
Seite 445 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
. Vater überbringen sollte, am päpstlichen Hoflager eintraf, ergriffen, nnd wie nitr dieses Schreiben des Cardinals noch die äußersten Maßregeln abgewendet habe. „Aus Ampezzo habe ich, fo fügte er bei, dem Herzoge Sigmund durch Leonhard von Weineck meinen, wie ich vor Gott bezeugen kann, bestgemeinten Rath ertheilt; möge er ihn befolgen! In derselben Zuschrift an Weinecker habe ich bemerkt, daß ich am Sonntage vor Christi-Himmelfahrt, 18. Mai, zu Bologna sein, und den Abgeordneten, welchen der Herzog

, wo Pius der Bäder wegeu sich aufhielt, oder zu Siene eingetroffen sein, nnd hatte, wie er nns versichert *8), sogleich Gele genheit, für Herzog Sigmund günstig zn wirken. Er fand das oben mitgetheilte Monitorimi! schon ausgefertigt, aber mit dein kurzen Termin von nur 14 Tagen. Der Papst wollte nämlich, wenn Herzog Sigmund und seine Mitschuldigen bis Pfingsten, 1. Juni, der Vorladung nicht nachkämen, am Pfingstl (mittag e in Gegenwart von vielleicht 60,000 Menschen den Bann feierlich

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_619_object_4401017.png
Seite 619 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Eurer Heiligkeit nicht gefallen, einen solchen Ausspruch gegen Sigmund zu thun, so könnte ill die Verurtheiluug des Elerns etwa Folgendes aufgenommen werden: „Wiewohl ein Jahr verstoßen ist, 'und jetzt über den Herzog ein Urtheilssprnch gefällt werden könnte, zumal da er dm Ketzer Gregorius unterstützt und dadurch an dessen Ketzerei theilnimmt, und daher seine Verachtung der Eensnren notorisch ist: so wird doch, weil er Laie und von den Jrrlehrern Lorenz Blumenau und Gregor von Heimburg

der apostolischen Erläße gegen Sigmund verhindert habe. Doch sei nicht geschehen, um mir zu schaden; wenn ich wollte, so legen sie sich ms Buttel und machen mir einen günstigen Frieden. Ich schrieb auswel- chend an den Bischof von Padua, wegen der damals noch schwebenden Verhandlungen des Bischoses von Augsburg; ob ich aber setzt mich be- stimmt erklären soll, ja oder nein, wolle Eure Heiligkeit befehlen. Ich wünsche Frieden, jedoch, aus eine für ^nre Hu- ligkeit und die heil, römische Kirche ehrenvolle Weise

-n Gregor und Sigmund. 55) Otto I. Pfalzgraf zu Pfalz.Rcumarkt 5 libi- Büchner, Gesch. v. Bayern

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_739_object_4401380.png
Seite 739 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
zu bringen. Zeuguiß dafür gebe sein Brief an den verstor- benen Bischof von Padua, den er bei der venetianischen Herrschaft dahin zu wirken beauftragt habe, daß sie das Pusterthal, welches er dem Herzoge Sigmund absprach, in Schutz nehmen und als gebührte ihr die oberste Vogtei, sich einmischen sollte. Ein weiteres Zeugniß liefere sein- Schreiben an Johann Hinderbach in Trient und ein Brief des Heinrich Pomeri, welcher im Auf- trage des Cardinals Firmani (?) dem Susanns von der Uebergabe der Schlößer

der Verträge zu thun berechtigt sei. Daß aber dies die Sicherheit sowohl der Person des Herzogs als auch seines Fürstenthums nahe angehe, könne Niemand in Zweifel ziehen; daher leuchte von selbst ein, daß Herzog Sigmund diesen Punkt des Vor- schlages nie annehmen könne, indem es eine seiner ersten Pflichten sei, fur die Sicherheit von Land und Leuten so zu sorgen, daß dieselbe nicht wieder durch Umtriebe gefährdet werden könne. Was die Zurückgabe von Taufers, die Bezahlung der 3000

5