14 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_19_object_3897133.png
Seite 19 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
massig fädelt, einen andern Weg der Verhandlung mit Cusanus einzuschlagen anriitb, und glaubt, in geistlichen Sachen sollen sie sich dem Cardinal unterwerfen. Missiv-Bucli p. 307. 1455. Sonnenburg. Die erste Klag- und Bittschrift , welche die Nonnen von Sonnenburg an den Herzog Sigmund, nach seiner Rückkehr aus Oesterreich, gesendet haben. Missiv-Bucli p. 308. 1455, 23. August. Innsbruck. Antwort des Herzogs Sigmund an die Nonnen von Sonnenburg auf ihre Zuschrift. Missiv-Uuch p. 3il

, heschiclit eins mit dem Pr'ester und Pfarrieuten derselben Kirchen trytten verfend wider das obgenannte Gotts- hans der sie wo die ohgenannt Verena wohnt zu einem Zeichen ewiger Verdammnis®, die Gott gehen hat Datan und Ahiron, die das Erdreich lebendig verschluckt hat etc.' Missiv-Buch p. 293, — Sinnacher VI, p. 405. 1455, 20. November. Innsbruck. Herzog Sigmund bittet den Cardinal, die Sonnenburgcr Händel in Güte beizulegen, und die Aebtissin mit einer Pension abzuferti gen. Missiv-Bucb p. 312. 1455

, so jetzt gern Brixen kommen werde, also bannen und verkünden lassen'). Missiv-Bueh p. 314. 1455. Brisen. Ber Cardinal lässt auf die Nachricht, welche ihm der Notar über die Verhandlung aus Sonnenhurg brachte, die Aebtissin ur.d Convent mit ihrem ganzen Anhange laut der Processe vor aller in Brixen zahlreich versammelten Priest erschuft in den Bann verkünden. Missiv-Bnch p. 316. 1455. Sonnenhurg. Die Aebtissin Verena schreibt klagend und hilferufend an den Herzog Sigmund nach Füssen über den Bann

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_26_object_3897147.png
Seite 26 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
. Orig.- Urk. Brixn. Archiv. 1459, 23, Febr. Brunneck. Bereitwillige Erklärung der Afra Velseckerin, ihre Verwesung von Sonnenburg niederzulegen» und die von H erzog Sigmund erwählte Frau Barbara als Aebtissin an- und aufzunehmen. Orig.-Urk, im Brixn. Arch, 1459, 14. April. Innsbruck. Herzog Sigmund sendet seine Rathe Balthasar von Welsberg und Oswald Wolkensteiner nebst dem Secretair Dionys Haideiberger mit einem Credential® an Meister Michael von Nata des Inhaltes; „Sic hätten etwas unser Jfainung

von Brixen, trägt dem bisehütl. Amt mann Prackh in Buchenstein auf, mit Sonnenburg wegen des jüngst zwischen dem Car dinal und Herzog Sigmund geschlossenen freundlichen Anstandes, vor der Hand, so schonend als möglich zu verfahren. Orig.-Urk, im Brixn. Arch. 1459, 2ö. Juni, Brixen. Jacob, Dompropst von Brixen, theilt, unter Wiederholung seines jüngst gegebenen Auftrages zur schonenden Behandlung des Stiftes Sonnenburg, dem Buchensteinischen Amtmanne Prackh die Klage der Aebtissin von Sonnenburg

zu kommen, damitjiicht wegen längerer Verhinderung einer Antwort an die Aebtissin Unrath entstehe. Orig.-Urk. Brixn. Arch, 1459, 1. Aug. Bruneck. Malbaufoehfige Bereitwilligkeit, mit welcher Afra Vels eckerin dem Michael von Natz erklärt, dass sie dem Wunsche des Bischofs entsprechen wolle, welcher ihr rieth, die Administration niederzulegen. Orig.-Urk. Brixn. Arch. 1450, 24. Aug, Im Brenner. 1 } Herzog Sigmund verlangt von Michael von Natz eine beruhigende Urkunde für Verena Stuberin

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_25_object_3897145.png
Seite 25 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1458, 25. Sept. Brixcn. Jacob « Domprobst zu Brixen , gibt seinem Freunde, dem edlen und resten Beutel, Pfleger zu Husberg-, Wink und Rath, wie die Sonnenburgerin- nen vom Banne kommen können. Missiv-Buch p. 41)4. 1458, 27. Sept. Innsbruck. Herzog Sigmund fordert die Statthalter von Brixen auf, den Klosterfrauen von Sonnenburg, denen ungeachtet der Brixner Üebereinkunft, noch immer an Ihren Renten Schaden zugefügt werde, Ruhe zu verschaffen, Register der Händel etc. Geh. Hans- und Hof—Arch

, in Wien. 1458 j 3. October. Vellenberg. Die AeMissin Verena bittet den Cardinal um Lösung . vom Banne. (Herzog Sigmund hatte sie nach 'Vollenberg ob Völs bei Innsbruck bringen ; lassen.) Von der Hand des Cardinals steht unter dem Briefe der AeMissin: ,.mitto vobis üterae Verenae copiam , in quibus scribit more suo niendaciuni ; vobis enim veri (as noia «st j ideo ine cum ventate excasate , et maxime dieatis, <paod non ponitur in articulo de quo lo (fui tur, quod ipsa per procuratoreai debeat petere

von Sonnenburg zu confirming. Orig.-Urfe. Brixn, Arch. — Lichnowski VII, mit dem Ausluge der Urkunde. — Sinna cher VI, p. 470. 1458 , 20. Di-c. Freiburg. Herzog Sigmund befiehlt dem Leonhard von Weineck, die Barbara Schöndorferin in das Frauenkloster nach Meran au schicken. Geh, Haus- u. Hof-Arch. in Wien. 1459, 18. Jänner. Bronn eck, Afra Velseclrerin an Michael von Nat®, wie sie ein Schreiben von Bisehof Georg von Trient erhalten, worin er ihr räth, die Verwesung des Klosters Sonnenburg abzutreten. Sie sei

dazu willig, dieselbe dur von Herzog Sigmund erwählten Frau Barbara abzutreten, doch müsse sich diese nach Sonnenburg fügen, sonst könne sie nicht abstehen. „Wolt Gott, fraw Barlara waer Jezo auf Suneburg, wan ich mich der Administration in Ir gegenbfirlikait gcren wollt miissigen.') Lichnowski VII, Jnnshr. Arch.

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_27_object_3897149.png
Seite 27 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
abgetreten und von dir ahsolvlrl ist, beschickt Ir noch Irrung der Absolution halben, dadurch sie an Irer geistlichen Ordnung gehindert wird, also «la ss sie vermaiiit , sic sul! des aiu Urkand von dir haben, dass sie von solchen Peuen und Processen geabsolvirt sei,' Er möge dem gegenwärtigen Boten de ss eine Urkunde geben. Lichnowski VIJ. — Gub.-Arch. in Imtsbr. — Sinnacher VI, p. 1460, 4. April, Siena. Pins II. an Herzog Sigmund , dass ei* ihm zu Gefallen auf dessen Ansuchen den vom Cardinal

Cusanus gegen die Nonnen Im Kloster Sonncnburg erhobenen .Streit auf drei Monate vom Datum der Urkunde suspendirt habe , und sendet demselben zugleich eine Indulgenzurkiwide. LiehnowsM, k. k. geh. Arcli. , 1460, 20, April» Herzog Sigmund nimmt den Gabriel Prackh von Enneberg, der in dein Krieg zwischen dem Herzog und Cardinal Cnsruius als Anhänger des Letzte ren in fles Herzogs Ungnade gefallen, wieder zu Gnaden auf , und sichert ihm Leih und Gul in seinen Landen. Liclinowski VII. Inti.shr. Gub.-Arch

. 1460 , 24. April. Bruneck. Herzog Sigmund bestätigt den x *on ihm zwischen dem Bischöfe Johann von Bri -sten und der Verena Student im J. 1447 getlianen Spruch , wel chem sowohl der Cardiff! Cusanws und Capite! zu Brixen, als auch die Verweserin des Stiftes Sonnenburg, Barbara Scböndarferin, nachleben zu wollen .sich erklärt lutben. Fragni. B, III, f. 60. Innsbr. Arch. — Lichnowski VII, fast die ganze Urkunde. 1460, 24, April. Bruneck. Herzog Sigmund kommt mit seinem liehen Herrn und Freund

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_414_object_4400393.png
Seite 414 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
über die Theilnng ihrer Gewalt und ihres Einwirkens auf das geistliche Institut. In geistlichen Sachen sollte die Regierung des Stiftes dem Cardiual als dem Bischöfe unterworfen sein; in weltlichen Dingen sollte der Herzog als Bogt des Gotteshauses demselben vorstehen und es schirmen, wie es einem solchen zukommt, i») Bezüglich der zwischen Brixen und Sonnenburg streitigen Gerichtsherrlichkeit über Enneberg, Abtei und Wengen kam mau überein, jenen schiedsrichterlichen Spruch, mit welchem Herzog Sigmund

, jeglichem Streite ein Ende gemacht zu sein. Es war aber noch nirgends ausgesprochen worden, daß in an allen bisherigen Streit ' für alle Zukunft vergessen , den Groll fahren lassen, und nie wieder hegen werde. ' Auch diese Versicherung sollte in einer. eigenen Urkunde gegeben werden. Der Cardiual öv) Drig. llrt. dd, Bruncck 24. April 1460 im ?. k. Arch. zu Innsbruck. ;— Darnach ist zu berichtigen, was Zperg eck p. 81 in seiner Tirol. Bergwerksgeschichte behauptet , daß Sigmund in den Verhandlungen

mit CusanuZ die Brirnerischen Bergwerke ju (fernstem und in Buchenstem p seiner Kammer eingezogen habe. Dem Freiherr« von SpergeS floß bei dieser Behauptung', wie eS scheint, Verschiedenes durcheinander. Von Ansprüchen Sigmunds auf Buchensteinische Bergwerke des TtifteL Briten ist nirgends die Rede. Vielleicht kannte aber Sperges den von Hans Wolf, Bergrichter in Buchenftein. am N. März I4S0 an Herzog Sigmund ausgefertigten Bericht (jc^t in der Bibliothek. Tirol. Tom. 2S4) über Eingriffe der Veneticiner

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_323_object_4400114.png
Seite 323 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Nach diesen Anordnungen und Aeußerungen des Cardinals verstand es sich von selbst, daß auch die von ihm eingesetzte Verweserin Afra von ihrem Rücktritte nichts wissen wollte. Es blieb also beni Herzoge Sigmund vor der Hand nichts übrig, als die berufene neue Äbtissin Barbara Schvndorser eins- weilen im Kloster der Clarisse» zu Meran unterznbringeu, 44) und mit dem Cardinal neue Unterhandlungen anzuknüpfen. Ini Auftrage Sigmunds that dies der Bischof von Trient, und in Rom selbst mit vieler

do alia abba- tissa, credo, quod melius sit, exspectare etc.' Damals war also CusanuS der Anficht, daß Sigmund eine andere Äbtissin bestellen könne. Im oben angeführten Briefe bestreitet er dem Herzog diejeS Recht und mndiciert eS sich. „Wie kann der Herzog eine Äbtissin machen? Er kann nur eine ehrbare Frau vorschlagen; ich will sie prüfen— ich will sie einsegnen!' Nun tauMe aber der VertragS-Artikel, wie ihn Cusanuö selbst am II. Sept. durch seinen Notar der Verena minhdlen ließ, wörtlich

: „Und so das geschehen, ist, so hat unser Herr der Cardinal sich begeben, daß unser gnädiger Herr Herzog Sigmund eine ehrbare geistliche Frau desselben Ordens, rie die Regel des Ordens hält, wo er will, mag nehmen zu einer Äbtissin dahin, die soll und will unser Herr der Cardinal dazu bestätigen.' 44' Uli. M. Freiburg 2Y. Dec. 1458. k. k. geh. Arch. Befehl Sigmunds an Leonhard von Weincck. 4.V1 Liegt nicht vor.

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_567_object_4400856.png
Seite 567 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Glaubensartikel: „und an eine heilige., katholische und apostolische Kirche' nicht annimmt. Denn der genannte Sigmund achtet nicht blos selbst nicht die Satzungen, Censure» und Gebote der Kirche, sondern zwingt auch seine Unterthanen nach feinem Sinne, und läßt von seinem Beginnen bis zur Stunde nicht ab. Darum fordern wir ihn, als der Ketzerei öffentlich schuldig, vermög unserer apostolischen Vollmacht binnen 50 Tagen zur Verantwortung nach Rom. Zugleich mit ihm fordern wir vor unfern

Richterstuhl den sich als Bischof von Trient geriereuden Georg, wegen seiner notorischen und täglich bewiesenen Anhänglichkeit an Sigmund, mit welchem er in den Grundsätzen der Verachtung der Censuren eines Sinnes zu seiu scheint, und daher seine Rechtgläubigkeit in hohem Grade verdächtig gemacht hat. Dann fordern wir vor die zwei Jrrlehrer 2ß ) Gregor von Heimbnrg und Lorenz Blumenau; ferner die Räthe Sigmunds Parnval von Annenberg, Jakob Trapp, Balthasar von Welsberg , und Oswald von Wolkenstein

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_306_object_4400063.png
Seite 306 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
5. Capittl. Ausgleichung des Amtes Wegen Islmeàrg. Jnhalts-Berzeichniß. Der Cardinal reist nach Veldes in Krain. Ueber die brixnerischc Herrschaft Veldes. Eindruck der Sonnenburger Vorfälle aus den Herzog Sigmund. Seine Schritte dagegen. Seine Bekanntschaft mit Gregor von Heimvnrg. liete Gregor von Heim- biirg. Tod des Bischöfe? Leonhard von Chur. Des Kaisers Friedrich und Erzherzogs Albrecht Schritte gegen den Cardinal. Cusanns wieder in Brixen. Erneuerung des JnterdicteS. Die Herzogin

Eleonora erwirkt einige Nachgiebigkeit. Unterhandlungen in Innsbruck. Man verständigt sich über einen freundlichen Tag. Herzog Sigmund kommt ans Oesterreich zurück. Am 24. August soll der Tag in Brixen gehalten werden. Wer die beiderseitigen Unterhändler waren? Der Cardinal kommt unerwartet aus Buchenstem über die Gebirge nach Lüsen. Unterhandlungen mit ihm in Lüsen. Abschluß eines Vertrages. Schwierigkeiten von Seite Sonnenlmrgs. Erbitterung des Cardinals. Sein Benehmen gegen die Äbtissin Verena

8