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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1838
¬Der¬ Engedeiner Krieg im Jahre 1499 : mit Urkunden
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Seite 159 von 234
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 232 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; N.F., H. 4. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; g.Engadin ; z.Geschichte 1499
Signatur: II 101.931
Intern-ID: 172374
GrZnM Valtel'ms, und Unterstützte unser Volk mit Geld und Lebensmitteln auf die freigebigste Art. Am Frieden lag aber dem Herzoge aus folgenden Grün den so viel. Bald nach seinem ersten - Feldzuge (1495) wendete Karl VIII., König von Frankreich, feine Blicke wieder nach Italien, dem Lieblingslande seines Herzens. Die Liga, welche «wer ihn sich gebildet Hatte, erschrack, vor allen der Herzog von Mailand, Ludwig Sforza, dem der erste An griff gelten sollte. Der Herzog verband sich daher schon

im Jahre 1497 im Juli Zu Mals mit Maxmilian'-) wi der den König von Frankreich. Indessen starb Karl, noch ehe er wider Italien etwas unternehmen konnte» Der Thron fiel Ludwig, dem Herzoge von Orleans, zu.' Dieser er- neuerte sogleich alle Ansprüche seines Vorgängers auf Ita lien, und ganz vorzugsweise Ansprüche auf das Herzogthnm Mailand, das ihm von Valentina, seiner Urgroßmutter, gebührte. Valentina, Tochter des Visconti Johann Galeazzo, hatte 1387 Vom Herzoge Ludwig von Orleans, Bruder Karls

VI., im Heirathssertrage die ausdrückliche Vedingniß mitgebracht, daß nach dem Aussterben der männlichen Nach kommen des Visconti ihres Vaters, sie, Valentina, oder ihre nächste Deszendenz den herzoglichen Stuhl Von Mai land besteigen sollte. Dieser Fall sei- schon mit Johann Galeazzo eingetreten» Die Herzoge von Orleans hätten nur gegen die Macht des deutschen Reichs ihr Recht nicht gel tend machen können. Nun aber er König von Frankreich fei, werde er fein Erbe von den Usurpatoren Zurückzufor dern wiMn» König Ludwig

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 509 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
würden, oder ob Sigmund und die Seinigen sich zu Recht erböten, die Widersacher aber das Recht verachteten, Hilfe und Beistand. Unter den Widersachern waren wohl vorzüglich die (.id- genossen zu verstehen.^) Auch an seinen Schwiegervater den rt ° von Schottland, und an seinen alten Gönner Karl Vit., den ömg Ott Frankreich, wendete sich Herzog Sigmund um Hilfe. Da sichs in der 1 S e nossenschaft schon zu rühren anfing, schrieben beide Fürsten in abmahnen cm Sinne an dieselbe; König Jakob zunächst an den König Kar

! von ^ran rei mit dem Ersuchen, sich bei den Eidgenossen zu Gunsten Sigmunds zu verwen den; der König von Frankreich an Bern, Solothnrn, Lnzern, Zurich und Basel , um von Angriffen auf die österreichischen Besitzungen abznrathen. Gleichwie der Papst unter dein 19. August eine Rechtfertigung des Bann- fluches in der Form eines Manifestes an alle Fürsten und Völker erlaßen hatte, so ließ auch Herzog Sigmund in den ersten Tagen des September, sehr wahrscheinlich durch Gregor von Heiniburg, eine ähnliche

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