¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
von Brixen allein, sondern auch der Landesfürst mitzuwirken. 24 ) Die Freundsberger wendeten sich daher an den Herzog Sigmund, und dieser erblickte bei der Stellung, welche der Cardinal ili der Enneberger-Angelegenheit einnahm, und bei den Schritten, die derselbe an, kaiserlichen Hoslager zu Reustadt gethan, in der plötzlichen Zurückfordmmg von Steinach und Matrei eine weiter- gehende Tendenz als die bloße unverfängliche Absicht, zwei in den Zeiten der Roth verpfändete Besitzungen wieder einzulösen
. Herzog Sigmund nahm sich der Freundsberger an, und trat dem Cardinal, wie wir später sehen werden, hindernd in den Weg. Bald darauf, um die Mitte der Fasten, reiste Cusanus nach Rom, theils um Bericht und Rechenschaft zu geben über den Erfolg semer Missions- thätigkeit in Deutschland und den Niederlanden, theils und vielleicht mehr noch, um sich nach mündlicher Besprechung mit dem heil. Bater über die in Tirol gemachten Erfahrungen, gegen die dort auftauchenden Schwierigkeiten mit größeren
worden. HanS Trautson und seine Gemahlin Anastasia wollten gegen den Herzog dankbar sein, und gaben ihm die beiden Besten auf, und empfingen sie wieder von ihm zn Vcljcn, sie mochten nun (was streitig gewesen zu sein scheint) >kr (>igm oder des KottcöhauseS Vriren Lehen gewesen sein. Sinn ach er Y. 4G7. Im Jahre 1-t'iO am 2l>. Augnst belehnte Herzog Sigmund den Victor Trautson von Matrei mit den zwei Pesten zn ?.HalK>. Lichno wSky Weg. VII. V ?5Uvftf!i5 ucn; du\a.