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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 25 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1458, 25. Sept. Brixcn. Jacob « Domprobst zu Brixen , gibt seinem Freunde, dem edlen und resten Beutel, Pfleger zu Husberg-, Wink und Rath, wie die Sonnenburgerin- nen vom Banne kommen können. Missiv-Buch p. 41)4. 1458, 27. Sept. Innsbruck. Herzog Sigmund fordert die Statthalter von Brixen auf, den Klosterfrauen von Sonnenburg, denen ungeachtet der Brixner Üebereinkunft, noch immer an Ihren Renten Schaden zugefügt werde, Ruhe zu verschaffen, Register der Händel etc. Geh. Hans- und Hof—Arch

, in Wien. 1458 j 3. October. Vellenberg. Die AeMissin Verena bittet den Cardinal um Lösung . vom Banne. (Herzog Sigmund hatte sie nach 'Vollenberg ob Völs bei Innsbruck bringen ; lassen.) Von der Hand des Cardinals steht unter dem Briefe der AeMissin: ,.mitto vobis üterae Verenae copiam , in quibus scribit more suo niendaciuni ; vobis enim veri (as noia «st j ideo ine cum ventate excasate , et maxime dieatis, <paod non ponitur in articulo de quo lo (fui tur, quod ipsa per procuratoreai debeat petere

von Sonnenburg zu confirming. Orig.-Urfe. Brixn, Arch. — Lichnowski VII, mit dem Ausluge der Urkunde. — Sinna cher VI, p. 470. 1458 , 20. Di-c. Freiburg. Herzog Sigmund befiehlt dem Leonhard von Weineck, die Barbara Schöndorferin in das Frauenkloster nach Meran au schicken. Geh, Haus- u. Hof-Arch. in Wien. 1459, 18. Jänner. Bronn eck, Afra Velseclrerin an Michael von Nat®, wie sie ein Schreiben von Bisehof Georg von Trient erhalten, worin er ihr räth, die Verwesung des Klosters Sonnenburg abzutreten. Sie sei

dazu willig, dieselbe dur von Herzog Sigmund erwählten Frau Barbara abzutreten, doch müsse sich diese nach Sonnenburg fügen, sonst könne sie nicht abstehen. „Wolt Gott, fraw Barlara waer Jezo auf Suneburg, wan ich mich der Administration in Ir gegenbfirlikait gcren wollt miissigen.') Lichnowski VII, Jnnshr. Arch.

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 69 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
brand; auch besitzt mein Gotteshaus gute Briefe des Inhaltes, daß nieine Vorfahren die Vogtei und die Gerichtsherrlichkeit vor König Heinrichs und Herzog Leopolds Zeiten erlangt haben, Briefe, die von, Herzoge Friedrich, und von ihm, dem Herzoge Sigmund selbst, bestätigt seiend); sie bitte daher um Schutz für ihre alten Rechte!' Der Äbtissin kam vom Hofe die Weisung zu, ihrem Rechte nachzufahren; Herzog Sigmund sei nicht gesonnen, seine Herrlichkeit und Vogtei sich entziehen zu laßeu

, ° 2 ) Auf die Mitteilung dieses Hosbescheides eröffnete ihr der Cardinal unter den, 1. Mai, daß die Enneberger ihre Beschwerden über die Verfolgung, die sie von der Äbtissin wegen des Handels mit Ragant leiden müßten, b ei ihm als ihrem Vogte angebracht haben; daß er sich um die Bedrückten um so mehr annehmen wolle und müsse, als Verena von dem- selben Handel bei ihm oder seinen Anwälten zu Buchenstem keine Anzeige gemacht habe, und den vom Herzoge Sigmund 1447 zwischen den, Bischöfe Johannes und dem Stifte Sonnenburg

, berief Sigmund zu einem Rechtstage auf den 24. Juni vor sich. Aus der kurzen Frist, die er ihnen gab — seine Vorladung ist datiert aus Innsbruck von, 19. Mai — geht hervor, daß er den? Einschreiten des Cardinals zuvorkommen wollte. ->>) Die Dinge waren also bis zu dem Punkte gelangt, wo die landesfürstliche Gewalt mit den von dem Cardinale aufgestellten Grundsätzen zu einem Zusammenstoße kommen mußte. 51) Dies mußt« bei Sigmunds Regierungs-Antritt geschehen sein, wo er auch andern Klöstern

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 323 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Nach diesen Anordnungen und Aeußerungen des Cardinals verstand es sich von selbst, daß auch die von ihm eingesetzte Verweserin Afra von ihrem Rücktritte nichts wissen wollte. Es blieb also beni Herzoge Sigmund vor der Hand nichts übrig, als die berufene neue Äbtissin Barbara Schvndorser eins- weilen im Kloster der Clarisse» zu Meran unterznbringeu, 44) und mit dem Cardinal neue Unterhandlungen anzuknüpfen. Ini Auftrage Sigmunds that dies der Bischof von Trient, und in Rom selbst mit vieler

do alia abba- tissa, credo, quod melius sit, exspectare etc.' Damals war also CusanuS der Anficht, daß Sigmund eine andere Äbtissin bestellen könne. Im oben angeführten Briefe bestreitet er dem Herzog diejeS Recht und mndiciert eS sich. „Wie kann der Herzog eine Äbtissin machen? Er kann nur eine ehrbare Frau vorschlagen; ich will sie prüfen— ich will sie einsegnen!' Nun tauMe aber der VertragS-Artikel, wie ihn Cusanuö selbst am II. Sept. durch seinen Notar der Verena minhdlen ließ, wörtlich

: „Und so das geschehen, ist, so hat unser Herr der Cardinal sich begeben, daß unser gnädiger Herr Herzog Sigmund eine ehrbare geistliche Frau desselben Ordens, rie die Regel des Ordens hält, wo er will, mag nehmen zu einer Äbtissin dahin, die soll und will unser Herr der Cardinal dazu bestätigen.' 44' Uli. M. Freiburg 2Y. Dec. 1458. k. k. geh. Arch. Befehl Sigmunds an Leonhard von Weincck. 4.V1 Liegt nicht vor.

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 568 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
sie ein Franziscanermönch, Bruder Martin von Rottenburg, der noch darüberhiu den Auftrag hatte, von den Kanzeln herab auf das Volk einzuwirken. 29) Gleichzeitig mit der Ausfertigung der Vorladungsbulle ergingen von Rom die dringendsten, in gebieterischem, bittenden!, rügendem und mahnendem Tone verfaßten, Zuschriften an eine Menge höher gestellter Kirchenvorsteher und weltlicher Gemeinden mit der Aufforderung theils zur Vollziehung der'schon früher gegen Sigmund und seine Mitschuldigen angeordneten Strafen, theils

zur Publication der neuen Borladungsbulle. So an den Bischof Ortlieb von Chur, dessen Diocese sich über einen großen Theil des landesfürstlichen Tirols erstreckte. Unter vielen Vorwürfen über feine Menschenfurcht 30 ) schickte ihm der Papst eine Abschrift der gegen Sigmund , dessen Anhänger und Unter- thanen, insbesondere gegen die Stadt Meran erlassenen Borladung mit dem Befehle, sie dieser in seiner Diöcese gelegenen Stadt ungesäumt zu verkündigen, und auch dem Herzoge und dem Bischöfe von Trient zuzusenden

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 567 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Glaubensartikel: „und an eine heilige., katholische und apostolische Kirche' nicht annimmt. Denn der genannte Sigmund achtet nicht blos selbst nicht die Satzungen, Censure» und Gebote der Kirche, sondern zwingt auch seine Unterthanen nach feinem Sinne, und läßt von seinem Beginnen bis zur Stunde nicht ab. Darum fordern wir ihn, als der Ketzerei öffentlich schuldig, vermög unserer apostolischen Vollmacht binnen 50 Tagen zur Verantwortung nach Rom. Zugleich mit ihm fordern wir vor unfern

Richterstuhl den sich als Bischof von Trient geriereuden Georg, wegen seiner notorischen und täglich bewiesenen Anhänglichkeit an Sigmund, mit welchem er in den Grundsätzen der Verachtung der Censuren eines Sinnes zu seiu scheint, und daher seine Rechtgläubigkeit in hohem Grade verdächtig gemacht hat. Dann fordern wir vor die zwei Jrrlehrer 2ß ) Gregor von Heimbnrg und Lorenz Blumenau; ferner die Räthe Sigmunds Parnval von Annenberg, Jakob Trapp, Balthasar von Welsberg , und Oswald von Wolkenstein

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 345 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
der Cardinal mit seinen uns bereits bekannten Ansprüchen auf, und leitete daraus seine Beschwerden ab. Sie bestanden in folgenden Punkten. Der Herzog sei als Graf vvn Tirol Lehensmann des Gotteshauses Brixen, der Bischof hingegen nach uralten Rechten und Privilegien geistlicher und weltlicher Herr im Umfange des Bisthums. . Alle Lehen, die Sigmund vom Hochstifte trage, seien nebst dem Lehen der Vogtei dem Gotteshause verfallen, weil er dieselben nach dem Tode seines Vaters von zwei Bischöfen

weder nachgesucht noch empfangen habe. Alle Salz- und Erzbergwerke seien vermög uralter kaiserlicher Verleihung im ganzen Umkreise des Bisthums Eigenthum des , Gotteshauses. Für alle diese Forderungen behauptete der Cardinal die Be- weise in Händen zu haben und auch vorlegen zu wollen. 21) Wider die Behauptungen des Cardinals erhob Herzog Sigmund heftigen Widerspruch, und ließ durch seinen Sachwalter Gregor vvn Heimburg unge- fähr Folgendes erwiedern. Der Cardinal behaupte, die Grasschaft Tirol sei

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 30 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
er endlich seine Anerkennung durch Felix V. und die Vater der Kirchenversammlung. t0 ) Der Streit um den Bischofssitz von Brixen war also ebenfalls geeignet eine Quelle von Zerrüttungen für Tirol zu werden wie der iu Trient, und zwar um so mehr, als man nicht wußte, welchen Ausgang die Frankfurter- Berföhnungs-Unterhandlungen, die eben zur Zeit des Regierungsantrittes des Herzogs Sigmund stattfanden, nehmen würden. Ob sie die bisher erwählten Bischöfe auf ihren Sitzen lassen, oder von denselben entfernen

Verhandlungen über diese Frage liegen nur uoch ein Par Andeutungen vor, aus denen hervorgeht, daß Bischof Johannes keine große Neigung spurte, den ihm pgemutheten Schritt zu thun. Es ist aber wahrscheinlicher, daß der Herzog selbst nicht weiter auf seinem Antrage bestand, da bei der Schmiegsamkeit des Bischofes Röttel vor dem neuen Landessürsten die Nothwendigkeit einer Veränderung nicht eintrat, und Herzog Sigmund an die Stelle des Entsernten einen füg- sanieren Mann nicht hätte setzen können. Schon zwei

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