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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 651 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
er dem Bischof Heinrich von Constanz: „Er wisse nicht, ob Sigmund und die Venetian er sich zu einer Unterhandlung herbeilaßen wollen aus Grund der Bedingung, daß ihm die Einkünfte seiner Kirche zuvor zurückgegeben werden; er glaube eher das Ge- gentheil.' Ferner knüpfte er gerade uni diese Zeit wieder Verbindungen mit den Eidgenossen an, und erwartete theils v o n ihrem Schwerte, theils von ihren — neben den Venetianer - Unterhandlungen —- eingeleiteten und ganz anders lautenden Traetaten die Demüthignng

Sigmunds. Darum schrieb er an denselben Bischof Heinrich von Constanz in demselben Briese vom 31. Jänner: „Damit aber Sigmund, der selten etwas thut, wenn er nicht gezwungen wird, fühle, daß die Eidgenossen den? apostolischen Stuhle gehorchen, schickt Se. Heiligkeit eine Bulle, in welcher Sie das Vergangene in Erinnerung bringt, und fordert, was in Zukunft geschehen soll. Ew. :c. soll diese Bulle den Eidgenossen erklären, sie mit dem Willen des Papstes bekannt machen, und dazu bringen, daß sie selbe

nicht nur annehmen, sondern auch dem Herzoge Signmnd ihren Entschluß, sie erfüllen zu wollen, bekannt geben. Sie sollen die Bulle in ihren Gebieten tatsächlich vollziehen laßen, dann können wir ein Ende erwarten, sonst nicht; Unterhandlungen vermögen Sigmund nicht dauerhaft zu bekehren.'^) Das schrieb Cusanus in denselben Tagen, wo die Venetianer -Unterhandlnngen zur Herstellung des Friedens in Gang kommen sollten? Die Verbindung mit den Eidgenossen war auf folgende Weife wieder eingeleitet worden. Cusanus

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 739 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
zu bringen. Zeuguiß dafür gebe sein Brief an den verstor- benen Bischof von Padua, den er bei der venetianischen Herrschaft dahin zu wirken beauftragt habe, daß sie das Pusterthal, welches er dem Herzoge Sigmund absprach, in Schutz nehmen und als gebührte ihr die oberste Vogtei, sich einmischen sollte. Ein weiteres Zeugniß liefere sein- Schreiben an Johann Hinderbach in Trient und ein Brief des Heinrich Pomeri, welcher im Auf- trage des Cardinals Firmani (?) dem Susanns von der Uebergabe der Schlößer

der Verträge zu thun berechtigt sei. Daß aber dies die Sicherheit sowohl der Person des Herzogs als auch seines Fürstenthums nahe angehe, könne Niemand in Zweifel ziehen; daher leuchte von selbst ein, daß Herzog Sigmund diesen Punkt des Vor- schlages nie annehmen könne, indem es eine seiner ersten Pflichten sei, fur die Sicherheit von Land und Leuten so zu sorgen, daß dieselbe nicht wieder durch Umtriebe gefährdet werden könne. Was die Zurückgabe von Taufers, die Bezahlung der 3000

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 347 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
laßen bei dem Allen, wobei die früheren Bischöfe von Brixen ihn und die vorangegangenen Fürsten von Tirol ohne Störung gelaßen haben. Nicht der Beweis, welchen der Cardinal finden wolle, liege in jener Verschreibung, daß Herzog Sigmund keine Obrigkeit über die Weltlichkeit des Stiftes Brixen haben könne, weil er Lehm vom Stifte trage 27); sondern das stehe darin geschrieben, daß der Cardinal den Herzog als seinen und der Kirche zu Brixen Vogt anerkennen, und im Besitze und Genuße

und dem Cardinal zu Stande zu bringen, in welcher das Berhältniß des Bischofes von Brixen zum Landes-- fürsten von Tirol genau bestimmt und begränzt werden sollte. Lange unter- handelte Pius; ihn unterstützten die Cardinale, die Bischöfe von Eichstadt und Trient, der Markgraf von Baden und Johann Hinderbach; aber um- sonst. Herzog Sigmund mußte aus dem Gange der Unterhandlungen Ver- dacht geschöpft haben, daß es bei der neuen Vereinbarung auf Begünstigung des Cardinals und anderseits auf Beeinträchtigung

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 809 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
tljimng des Kaisers nicht angenommen uutrbc, das beinahe zum Abschluß gebrachte VerföhnungSwerk wieder in die weite Ferne zu rücken. Die Zusammenkunst in Wiener-Neustadt zum Zwecke der Fricdcnsvermitt- lung fand hierauf zur bezeichneten Zeit wirklich statt. Außer dem päpstlichen Legaten, dem Bischöfe Rudolf von Lavant, erschienen im Namen des Cardinals Cusanus dessen Neffe Simon von Welen und Johann von Weldersheim; von Seite des Herzogs Sigmund die Räthe Pareival von Annenberg, Jakob Trapp nnd

; wie jedoch derselbe nach ihrer Rechtfertigung ihnen zuletzt süße Worte gegeben habe 53) - wie es dann zu dm Unterhandlungen gekommen sei; wie die Partei des Herzogs Sigmund sieh auf die Bcnetiancr-Artikel gestützt, Simon von Welen hingegen dieselben als ihm gänzlich unbekannt in Abrede gestellt habe. Man habe dann von beiden Seiten Artikel überreicht, deren Cvpieu im Anschliche mitfolgen. „Die Verhandlungen gehen aber, fetzten sie hinzu, einen trägen Gang; kaum wird etwas entschieden werden; wir find

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