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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 646 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Die Republik Venedig haite nun allerdings viele Ursachen. einer Aus- gleichuug des Strcithandels zwischen Herzog Sigmund und dem Cardinal Cusanus nicht abgeneigt zu sein. Die durch Bann und Interdict herbeige- führte Straßen- und Handelssperre durch das Land Tirol, der nächsten und kürzesten Verkehrsstraße nach Deutschland, konnte nicht anders als auch auf den blühenden Handel Venedigs, zumal mit den süddeutschen Städten, Ulm, Augsburg, Nürnberg u. s. w. höchst nachteilig zurückwirken

. Man erinnere sich nnr an das, was über das päpstliche bereits unter den» 15. August 1460 an die Gilde der deutschen Kausleute zu Venedig erlassene Verbot des Verkehrs mit Sigmunds Landen , und waS über die Wirkungen der Predigten des Bruders Martin von Rottcnburg an seinem Orte gesagt wurde. Allein da gerade uni diese Zeit Pius und Cusanus die oben geschilderten strengen Maß regeln wieder Sigmund erneuert, und den allgemämn Angriffs - und Aus- hungerungs-Plan gegen Tirol entworfen

nicht minder schmerzlich empfunden, „da wir Ew. :c. ehren und hochachten in dankbarer Anerkennung Ihrer Zuneigung zu uns und unserm Staate. In der That, wir glaubten und hofften lange schon auf die endliche Ausgleichung der zwi- schen Ew. «. und dem Herzoge Sigmund obwaltenden Zwistigkeiten, um so mehr, als dieser erlauchte Herzog ini vorigen Monate Mai seine Gesandten 1,3™ »nb all, imi [t Hà» w Sto» »->„ Wà '» me, hW. ?!< »«à, M, „!»-» 5,„ Zetels Sm, ». ««à tt*t. b« dl- . , wftt ber i uli Ll ' ■ I;'T:n

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