¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
, daß Deine Majestät und Dein edler Bruder nnsereAufforderung unbeachtet laßen oder ihr entgegen wirke«, was w ir freilich nicht im Geringsten erwarten, so müßten wir nach Verlauf der oben bezeichneten Frist Alles was Herzog Sigmund besitzt, wie es die Gerech tigkeit erfordert, dem Raube öffentlich preisgeben^); denn dieser Stuhl des heil. Petrus hat uns den Zwang und die Pflicht auferlegt, vicht- das zu thun, was wir gerne möchten, sondern was die Gerechtigkeit erfordert.' Weniger umschreibend, und ganz
, welche ein solches Sacrilegium begangen haben, für abgesagte Feinde halten sollen, wie das Urtheil es sordert, und Herzog Sigmund nach dem Inhalte des UrtheilssprucheS für gottlos uud anderes erklärt ist: so werden, wenn Ew. kais. Gnaden still sitzen, und den Herzog Sigmund in dem Banne, Frevel und Ungehorsam ungestraft bleiben laßen wollen, Andere sich darnach richten, und dem heil, römischen Stuhle und dem 31) -iv pTaedam cogeinut occupantilnis publice concedore.- 1, 32) dd, Siena 10. <a«ptemb« Ì4G0. Cod. Cu san. p. I \y,.