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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 678 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Der Vorschlag des Gesandten fand ungeteilten Beifall, und ohne Zöge- rung wurden die Punkte in Forin eines Vertrages und zugleich eines Mandates an das Hochstist Brixen urkundlich festgestellt. Das hierüber ausgefertigte Document lautete: „Herzog Sigmund, von dem Herzoge von Venedig dazu beredet, und von dessen Gesandten Paul Morizeno mit Zudringlichkeit dazu erbeten, wird befehlen und anordnen, daß das Capitel des Gotteshauses Briden beut vorerwähnten Herrn Gesandten, der im Manien des Herzogs

sollte, alle Schlößer zum Schutze und zur Sicherheit des Herzogs Sigmund und des' Fürstenthums Tirol, offen sein und bleiben sollen zum allgemeinen Nutzen. 23) Morizeno's Klugheit und Mäßigung hatte unstreitig einen glänzenden Erfolg erzielt; eine soweit gehende Nachgiebigkeit von Seite des Herzogs Sigmund mochte weder er noch jemand Anderer erwartet haben. Er eilte 23) Die Acten über vorstehende Unterhandlungen deS venetiamschen Gesandten am herzoglichen Hofe in Innsbruck finden sich Handlung

-c. p.'.>90-29* und im Cod. Cusan. p. 365-308. Was Scharyff I. 364-3K5 darüber mittheilt. verdient keine Berücksichtigung. Auher der Dürf. tigkeit zeichnet sich sà Mittheilung auch noch durch grobe, wo mcht Gütliche, Hehler au®. So versichert Scharpfs x. 3 f j4 ; .Di- freundliche Rede des Gesandten Morizeno) sei mit Vorwürfen Unwahrheiten, erwiedert, und dem Gesandten wäre gesagt worden- „Venedig habe den Erz, herzog (l'oli heißen Herzog Sigmund), als er unter der . . . Tutel deö Kaisers auch nach der Voll, jähngwi

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 92 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
von Brixen allein, sondern auch der Landesfürst mitzuwirken. 24 ) Die Freundsberger wendeten sich daher an den Herzog Sigmund, und dieser erblickte bei der Stellung, welche der Cardinal ili der Enneberger-Angelegenheit einnahm, und bei den Schritten, die derselbe an, kaiserlichen Hoslager zu Reustadt gethan, in der plötzlichen Zurückfordmmg von Steinach und Matrei eine weiter- gehende Tendenz als die bloße unverfängliche Absicht, zwei in den Zeiten der Roth verpfändete Besitzungen wieder einzulösen

. Herzog Sigmund nahm sich der Freundsberger an, und trat dem Cardinal, wie wir später sehen werden, hindernd in den Weg. Bald darauf, um die Mitte der Fasten, reiste Cusanus nach Rom, theils um Bericht und Rechenschaft zu geben über den Erfolg semer Missions- thätigkeit in Deutschland und den Niederlanden, theils und vielleicht mehr noch, um sich nach mündlicher Besprechung mit dem heil. Bater über die in Tirol gemachten Erfahrungen, gegen die dort auftauchenden Schwierigkeiten mit größeren

worden. HanS Trautson und seine Gemahlin Anastasia wollten gegen den Herzog dankbar sein, und gaben ihm die beiden Besten auf, und empfingen sie wieder von ihm zn Vcljcn, sie mochten nun (was streitig gewesen zu sein scheint) >kr (>igm oder des KottcöhauseS Vriren Lehen gewesen sein. Sinn ach er Y. 4G7. Im Jahre 1-t'iO am 2l>. Augnst belehnte Herzog Sigmund den Victor Trautson von Matrei mit den zwei Pesten zn ?.HalK>. Lichno wSky Weg. VII. V ?5Uvftf!i5 ucn; du\a.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 221 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
zu sein dünke'. Am Mittwoch vor St. Johannistag (22. Juni) brach der Cardinal von Brixcn auf. Abends kam Martin von Neideck, einer der herzoglichen Räche, zu ihm nach Sterzing mit der Anzeige, daß Herzog Sigmund ihn zu seiner Begleitung gesandt habe. Bei der Abreise von Sterzing offenbarte sich das erstemal eine schwache Seite an km sonst so starken Manne, die aber in der ganzen nun folgenden Geschichte eine bedeutende Rolle spielt. Es offenbarte sich, daß er für Weibergeklätsche ein offenes Ohr

hatte, sowie überhaupt sein von Mißtrauen und Furcht leicht erregbares Genmth mit schwachen Weiber herzen nahe Verwandtschaft zeigte. „Als er von Sterzing fortritt', erzählt der Bericht, „kam eine Frau des Weges und zeigte ihn, an, daß Herzog Sigmund mit etlichen Gesellen zu Matrei wäre; der Herzog wie seine gehar nischten Begleiter hätten sich (verstaltet) verkleidet; er sei aber wieder hinter sich geritten, vielleicht weil er gewahr wurde, daß der Cardinal mehr Gesellen hätte denn er. Die Frau

. Auch Leonhard von Velseck war mit ihm gen München geritten, also daß der Cardinal von Niemand des Abends empfangen ward.' Er aber schickte noch einen seiner Diener zum Hauptmanne Parnval von Annenberg, ihm seine Ankunft zu melden mit beni Beisatze, daß er nur gekommen sei, nachdem Herzog Sigmund ihn zweünal schriftlich und auch durch Leonhard von Velseck mündlich in wichtigen Angelegenheiten nach Innsbruck beschieden habe; der Hauptmann mochte das an den Herzog bringen, und ihn auf morgen mu eine Stunde

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