37 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_7_object_3897108.png
Seite 7 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
sei, seine Herrlichkeit und Y'ogtei sich entziehen ?.u lassen, dem Cardinal Cnsnnits mit, Missiv-Bmch p. 67, 1452, Montag nach Gotthard!, 8. Mai» Brixen. Der Cardinal Cnsanws eröffnet der Aebtissin von Sonnenburg, class die Enn eh erg er ihre Klagen hei ihm als Vogt ein gebracht haben, und dass er sich ihrer annehmen werde, -weil die Nonnen die Ver- schreibung, welche Herzog Sigmund zn den Zeiten des Bischofs Johann gemacht, in einem andern Sinne auslegen, als sie zu nehmen sei, Missiv-Buch

p, 71, 1452, 18. Mai. Sonnenbnrg. Die Aehtissin Verena antwortet dem Cardinal, dass, da der Cardinal ihnen vorwerfe, sie nehmen die V erschrcibung in einem fal schen Sinne, sie gerne vor dem Herzoge als ihrem Landesf ursten und Vogte, von den» auch die V erschrcibung herrühre, erscheinen wollen, uni die Fragen entscheiden zu lassen. Missiv-Buch p, 73. 1452, 19. Mai. Innsbruck. Herzog Sigmund fordert die En neh erger , welche der frühern Aufforderung keine Folge gegeben, auf S. Johannes Tag eu Sonnewenden

(24. Juni) auf einen Tag zu sich, zur Beilegung ihrer Streitigkeit mit Sonnenhurg. Mi. «MV-Buch p. 73, 1452, Mai. Brisen, Der Cardinal Cusanns fordert von den Nonnen zu Sonne nenburg die Beobachtung strengerer Clausur mit Androhung des Bannes für den Fall der Weigerung. (Sinnacher war nicht cut unterrichtet; den Cardinal gelüstete Bach der Vogt ei des Stiftes Sonnenhurg, darum ersann er die Visitation , und drohte so gleich mit dein Banne, uro während der Abwesenheit des Herzogs Sigmund die Sache

. Die Nonnen von Sonnenburg gehen dem Herzog Bericht über die Drohbriefe des Cardinais, und bitten um Schutz und Hilfe, Missiv- Buch von Sonnenburg p. 83. 1452, 26. Mai. Sonnenburg. Die Aehtissin Verena von Sonnenhurg berichtet dem Herzog Sigmund, sie hätte sich dem Zubringer des Cardinais Cu san us in Betreff einer geistlichem Ordnung fügen müssen ; sie hi Ile aber den Heyzog als Vogt und Landesfürsten um Gotteswilien, er möge sie nicht ganz der Willkür des Cardinais preisgeben; die Reformen sollen

nur stattfinden dürfen nach des Herzogs oder seiner Käthe Mitwissen, damit das Stift in seinem Stande gelassen und nicht geslört werde. Missiv-Buch p. 86. 1452, 30. Mai. Sonncnhrirg. Die Aehtissin Verena hi I let den Herzog Sigmund um Verwendung heim Cardinal Cusanus, damit die angedrohten Processe und Peneu, die mit Frohnleichnam beginnen sollten, aufgeschoben werden. Missiv-Buch p. 87. 1452, 2. Juni, Innsbruck. Die Rathe des Herzogs Sigmund ersuchen den Cardinal Cusanus. die Nonnen von Sonnenhurg mit Pen

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_747_object_4401404.png
Seite 747 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, daß Herr Paulus vom Ketzer Gregorius, beni er traute, sich täuschen ließ. Er versprach, wie man aus seinen Briefen ersieht, daß der Doge die Ehre und den Stand seines Bruders Sigmund wie seine eigene wahren werde. Das ist jene Milde, deren er so oft erwähnte, deren Folgen jetzt zu Tage liegen; denn was wir um dieser Ehre- und Standes-Wahrung willen in Bezug auf die drei Schlößer, auf Taufers, auf die Restitution erfahren haben, werden wir auch in Bezug auf die Absolution und Bnße erfahren. Deßwcgm

folgen diese Uebel, weil man nicht mit Wahrheit und Gerechtigkeit, sondern mit Heuchelei vorging. Denn sobald Sigmund sah, daß Herr Paulus Briefe an ihn brachte, als wäre er nie excommnnmert worden, und daß der Doge ihn den dnrchlauch- tigsten Herzog und Bruder nannte, und Paulus selbst mit dm Excommuni- eierten in und außer dem Gottesdienste verkehrte ies Versprechungen machte. Virgen und Kalè) zu gegenseitigem Schutze wider Angriffe und zu rechtlicher Austragung ihrer und ihrer Unterthanen

Streitigkeiten. „Sollte, heißt es unter Anderem, sich der Fall ereignen, daß wir beide oder einer von uns wider Recht bekriegt würden in den obgenannten Landen, so sollte sich der »»gerecht Angegriffene gegen den Angreifer zu Recht erbieten. Nimmt dieser daß Rechtbot nicht, an, so sollen beide, Sigmund und Leonhard, mit aller Macht einander beistehen, und in einem solchen Kriege soll kein Friede geschloßen werden, ohne den andern Verbündeten einzuschließen.' (Vollständige Urkunde bei Brandis: Gesch

. der Landeshauptleute :c. p. 255.) Bei der Festsetzung dieses Ver- tragèpuiìkteè mochte den Contrahcnten allerdings Cufanug vorschweben. — Am 23. October 1462 kamen hieraus Herzog Sigmund und Graf Leonhard in Briren zusammen, und schloßen einen Erb- vertrag, 'in welchem Herzog Sigmund dem Grasen von Görz die Herrschaften und Gerichte Tauferö und VelturnS nebst einer Summe von 10 000 Ducaten; dieser hingegen! wenn er ohne männliche Leibeserben abgehen sollte, dem Herzoge Sigmund und dessen männlichen Leibeöerben

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/56680/56680_32_object_4449304.png
Seite 32 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
, und berietheil, ob sie es auf sämnatliche Länder •Sigmunds, oder auf Tirol, oder auf die österreichischen Länder in Schwaben absehen sollten,' 2 und wie sie am besten zum Besitze derselben gelangen könnten, ob durch Kauf, oder durch Versatz und Pfandweise? Sie entschieden sich für die Er werbung der schwäbischen Lande, und zwar durch ein Kaufs angebot. Am 13. Juli 1487 kam der Antrag in Innsbruck zum Abschlüsse, Sigmund trat, wie er in der 'Verkaufs-Urkunde sich ausdrückt ,aus Nothdurft und guter

als Projectc in Präge ge kommen ■■■ein; denn das München« r Archiv c nth Kit eine Verscbreibung dd. Innsbruck 2!*!. Jänner 1487, in welcher Sigmund doni Herzoge Albrccht, für 1 Million Gulrlen alle .seine Länder sammt deren Einkünften ver netzt. für den Fall seines Ahleltens vor dem Herzoge Albrccht. — Das S <• ii .11 ■/. - A re It i v s - R n p e rt ori u m 'V. p. 653 erwähnt efner Abschrift, in welcher Herz. Albrecht, dem Urzh. Sigmund 1 Million Gulden auf das Baierland vermacht, n. S. (>54 -weist

dasselbe Jlejiertoriuin auf eine Ur kunde. in welcher umgekehrt Sigmund dem Herzoge Albrccht I Million auf alte soine Lande verschreibt, und diese und zu haben, bis er von Sig munde Erben bezahlt würde. - Aus allem gebt, hervor, dass att den ver schiedensten Projected .gearbeitet wurde. Das Schatss-ArchivÄ-Kepcrtor. citirt sacrar eine Urkunde p. (!48. in welcher Herzog Albrecht dem Erz herzog Sigmund yO.OüO Ducaten Leibgedings von dem Herzogthume Mai land verspricht, woie^ru er das einnehme] 1

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_726_object_4401342.png
Seite 726 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, die Unterhandlungen vereitelt zu haben, werde nur jenen treffen, der die beraubte Arche, deren Beschützer er sich nenne, nicht ent* schädigen wolle. Willige aber Sigmund in die Restitution, fetze er den Car- dinal und Bischof von Brixen und die Untertanen dieser Kirche in jenen Zustand wieder ein, in welchen: sie vor Ostern 1460 gewesen, und gebe er Bürgschaften, daß sich die Gewaltthaten nicht wiederholen , so soll der Legat das vom Herzoge Sigmund angebotene Recht vor beni Doge von Venedig annehmen. Daunt

soll vor aller Welt die Friedens-- und GerechtigkeitsUebe des Papstes bezeugt werden, nachdem Sigmund sast bei allen Fürsten und Städtegemeinden Deutschlands über Mangel an Rechtsschutz von päpstlicher Seite geklagt und sich nach Gewohnheit der Deutschen allenthalben zu Recht erboten, und dadurch auch viele Fürsten auf seine Seite gebracht habe. Vor dem Herzoge von Venedig, den Sigmund selbst zum Richter erwählt habe, sollen sofort Beide, der Cardinal und Sigmund, ihre gegenseitigen Ansprüche durch Vorlage

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_115_object_4399487.png
Seite 115 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
er könnte, zu rathen, und sei dem Herzoge, um ihn von semer Forderung abzubringen, auf eigene Kosten lange nachgeritten, wobei er mehr als Tausend Gulden verzehrt habe. 1!) ). ist an und für sich nicht wahrscheinlich, daß Herzog Sigmund Zu- inuthungen dieser Art mit solcher Schärfe au den Cardinal gestellt, und z. B. von ihm verlangt habe, er sollte in die Stellung eines herzoglichen Hos- caplans eintreten. Die Behauptung wird aber noch unwahrscheinlicher, wenn man bedenkt, daß die Schrift, welcher sie entnommen

ist, zu einer Zeit ver- faßt wurde, wo Cusauus gegen den Herzog Sigmund leidenschaftlich auf geregt war. Sigmund widersprach auch dieser Behauptung und antwortete darauf: „Er habe dem Cardmal, als Bischof von Brixen, allerdings die Stelle eines Kanzlers und Rathes angeboten, in Anbetracht, daß die früheren Bischöfe von Brixen gewöhnlich der Herzoge von Oesterreich Kanzler und Nathc gewesen.' Der Cardinal habe darauf erwiedcrt, daß er das An- l'.n AuZ einer erjt nach dem 5. Sept. J 4fiO vom kardinal

gegen den Herzog Sigmund erlanenen Schrift, vielleicht an den Erjbischof von Salzburg. (Handlung zwischen Cardmal NicolauS von Eva und Herzog 'Sigmund fas. f 0 j. Briin. Archiv zu Iunàmk Lode !!. Rr. 8.)

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_13_object_3897121.png
Seite 13 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
rtie ihr gelobt habt Gott dem -Allmächtigen — — hallet, wie Ew zu halten unter der Pen der ewigen Verdammnis geboten ist.''j Missiv-Bueh p. 104. 145%, 24. Juni. Innsbruck. Herzog Sigmund ersucht auf Bitten der Nonnen von Son- Nienburg den Cardinal Cusanus, nichts Strengeres fegen dieselben voran« eh men bis nach, sten S. Jacobstag, wo er seine Rühe zur Ausgleichung des Sache hineinsenden werde, Missiv-Bueh 169. 1454, Juni. Juli. Vorfälle und Verhandlungen zwischen den Nonnen von Sonnen burg

Freitag vor S. Veits-Tag wegen der Reformation und Clausur des Münsters, 3 Tage nach Empfang dieser Zuschrift Antwort gegen Brixen zu geben unter Androhung des Bannes für den Weigerungsfall. Missiv-Bueh p, 186. 1454, 30. Juli. Sonnenhnrg. Wie die Nonnen von Sonnenburg dem Cardinal Cu sanus ihre Appellaiion nach Rom verkünden. Missiv-Bueh f . 187. 1454, 'Ì. August. Inns brack. Herzog Sigmund ersucht den Cardinal, die Nonnen von Sonnenburg nicht weiter ssu beschweren weder mit Pönen

, noch in andern Sachen, son dern sie gütlich bestehen au lassen, bis ihre Appellation mit Recht erläutert und erklärt wird. Missiv-Bueh p, 188. 1454, 2. Aug. Innsbruck. Herzog Sigmund setzt den Legaten des apostol. Stuhles, den Erabischof Sigmund von Salzburg, in Kenntniss von den Plackereien des Cardinals Cusanus gegen die Nonnen von Sonnenbrand, sendet ihm deren Appellation, und bittet ihn, gelehrte Leute dazu zu schaffen, damit diese darüber sitzen, und sie in die beste Form bringen

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_497_object_4400644.png
Seite 497 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
allenthalben Feinde wider den Herzog zu erregen, und ihn von aller Verbin- dung und Hilfe zu isolieren. Der unter dem 9. August an den Grafen 'von Görz, sowie der noch früher an den Kaiser erlassenen Aufforderungen wurde schon weiter oben gedacht. Am 15. August theilte der'Papst den deutschen Kaufleuten zu Venedig die Excommunicationsbulle wider Sigmund mit, und forderte sie auf, jeden Handelsverkehr mit ihm und seinem Anhange zu ver- meiden, was bei dem damaligen Verkehre zwischen Deutschland

und Venedig Tirol mit schweren: Schlage treffen mußte. 8 ) An demselben Tage klagte er dem Clerus, dem Capitel der Kirche und den weisen Rathen der Stadt Trient, bitter über ihren Bischof Georg, der anstatt Sigmund für einen Gebannten zu halten und zu meiden, vielmehr mit ihm Bündnisse schloß', er forderte sie auf, dagegen zu handeln. 9) Zwei Tage später verkündete er dem Doge von Venedig den über Herzog Sigmund verhängten Bann, und die ntit dem Bis- thume Brixen getroffene Verfügung; der Doge

werde aus der Bannbulle entnehmen, was in dieser Angelegenheit geschehen müße. Sollte aber Herzog Sigmund mit seinem gewohnten Wahnsinne den Angehörigen des Papstes in der Stadt und im Schloße zu Bruneck Gewalt anthnn wollen, so bitte er, Pius, die Cadubrier uud Belluneser zur Hilfe aufrufen zu dürfen.^) Wie er dem Erzbischofe von Salzburg geschrieben, er solle handeln, wie es sich für einen würdigen Prälaten und Fürsten gezieme, und im Unifange seiner Dominien das vollziehen, was die heiligen Canones

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_230_object_4399833.png
Seite 230 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
gekommen und habe ihm bei Leib und Gut verboten, dem Cardinal zur Flucht zu rathcn oder zu helfen, und darum habe der Gufidanner den Jakob von Thun, Hauptmann zu Gnfidann, hart angelaßen, daß er den Cardinal durch sein Gericht habe entschlüpfen laßen, als derselbe am Sonntag den 10. Juli von Seben nach Andraz in Buchenstem abzog. 43) Aus all diesen Umstäu- dm erhelle mehr als zur Genüge, daß Herzog Sigmund die Absicht gehabt habe, den Cardinal aus beni Wege zu räumen. 44 ) In dieser Weise

, und in zufälligen Begebenheiten eine Kette mit Absicht nnd Berechnung herbeigeführter Anschläge zu erblicken? Und doch wird man dem Cardinal CusanuS gegen über genöthigt, so etwas anzunehmen. Von Argwohn gegen den Herzog Sigmund befangen, nnd, wie er sich hier zeigte, von Natur aus furchtsam, glaubt er auf Grund einer ihm beigebrachten besorgnißerregenden Anzeige an Gefahren, mit denen der Herzog sein Leben bedrohte. Wer ihm den Gedanken ausreden will, kommt in den Verdacht des Einverständnisses, wie Leonhard

von Velseck und das Domcapitel zu Brixen. Der Umstand, daß Sigmund durch die Herzogin von Baiern, durch den Sterbetag seines Vaters und durch die Anwesenheit schweizerischer Botschafter ein Par Tage verhindert wird, den Cardinal zu empfangen und nnt ihm zu unterhandeln, wird als Beweis der Mißachtung, als absichtliches Hinhalten und als Ausflucht betrachtet. Ein vielleicht nur zufälliges Pochen an der Klosterpforte zu Wilten gilt für einen unzweideutigen Einbruchsversuch. Daß der Herzog

und Nachstellungen beibringt, findet nnbe- denklich Glauben; läßt ihn aber Sigmund durch seinen Caplan freundlich zu 43) loc. eifc. p. 500. 501. 44} loc. cit. p. 501. „quia intentio ducis esset, me intcrimerc qnalitcrcnnquo.'

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_560_object_4400835.png
Seite 560 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
ersuchte ihn, fernem Herrn für dessen Wohlwollen zu danken, sprach aber zu- gleich die Besorgniß aus, daß die Verführer des Herzogs Sigmund, Gregor von Heimburg und Lorenz Blumenau durch ihre verdammten Appellationen, wie sie bisher die Sache zu einer beinahe verzweifelten gemacht haben, auch in Zukunft den Frieden stören werden. „Seine Heiligkeit, fügt er bei, würde es gerne sehen, wenn der Erzherzog den Herzog Sigmund zur Unterwerfung unter den apostolischen Stuhl, zur Genugtuung rmd

zur Abbitte bewegen wollte; auf diesem Wege allem scheint die Ausgleichung der Sache möglich zu sein. Hätte Sigmund sich einmal unbedingt dem Willen des Papstes unter- worsen, dann könnte der Erzherzog vielleicht mit Erfolg über die Art der Genugtuung unterhandeln. Solange aber die Unterwerfung nicht stattfindet, bleibt die Herstellung der Eintracht unmöglich, weil sie nicht in kirchlicher Weise und nicht wie die Ehre des apostolischen Stuhles es fordert, geschähe. Was bei der Gmugthuung meine Person

- bei der Beantwortung des ersten Punch's die Anklage, die Eidgenossen hätten aus seinen Befehl die öfter- reichischen Besitzungen angegriffen, mit keiner Silbe berührt. Es wird nur mit der Frage darüber hinweggegangen, ob es Jemand wundern dürfe, daß der Papst die erwünschte Treue der Eidgenossen, dieser gehorsamen Söhne des apostolischen Stuhles, gerne gesehen habe? Bezüglich des zweiten Punctes erklärte Pius, er habe in die vom Erzherzoge Albrecht vorgeschlagene Zusam- menkunst des Cusanus mit dem Herzoge Sigmund

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_190_object_4399712.png
Seite 190 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
ist das gewiß, daß die Geldverlegenheit des Herzogs Sigmund einerseits, und die Bereitwilligkeit des Cardinals anderseits, tfjrn durch den Kauf der feil- gebotenen Herrschaften und durch die Borgung von 3000 Gulden aus der Verlegenheit zu helfen, die beiden Herren freundschaftlich einander näherte. Die gegenseitige Annäherung benützten nun aber Beide, um auch ein anderes lange schon streitiges und unklares Berhältniß in Ordnung zu bringen; es war dies das Zerwürfniß mit den Freundsbergern wegen

Matrei und Steinach. Im Mai und Inni 1454 hatte der Cardinal den Antrag des Herzogs Sigmund, es auf eine rechtliche Entscheidung ankommen zu lassen, zurückgewiesen. 27 ) Die Sache war seither nicht weiter verhandelt worden. Jetzt aber bei den: guten Einvernehmen des Herzogs mit dem Cardinal sollte eine Ausgleichung zu Stande kommen, und sie vereinigten sich wirklich zu folgendem Beschluße. Die Hosmark Matrei sollte mit allen dazu gehörigen Leuten, Gütern, beni Kasten, der Propstei u. s. w. dm Herzoge

aus Lebens dauer überlaßen, nach seinem Tode aber, wie es schon Herzog Friedrich auf dem Sterbebette angeordnet, ohne irgend ein Lösegeld dem Hochstiste Brixen zurückgegeben werden. 28) gjm Zi. März 1456 stellte sofort Herzog Sigmund folgende Urkunde, die zugleich eine Anweisung der Bürger von Matrei an ihren künftigen Herrn den Cardinal war, hierüber aus: „In Rücksicht auf die letztwillige Anordnung unseres Vaters und in Anbetracht, daß wir die Hosiuark Matrei lange innegehabt und genossen haben, finden

wir es nur billig und gerecht, dies gegen das Gotteshaus Brixen dankbar zu erkennen. Darum verpflichten wir uns mit diesem Briefe, uni unsers Vaters und uni unseres eigenen Seelenheiles willen, daß nach unserem Tode, da Gott lange vor sein und dm uns seliglich schicken wolle! die Hofmark Matrei ganz und frei ohne, alles Lösegeld an das Gotteshaus Brixen zurückfallen, und dieses sich derselben unterwinden soll ohne Widerrede und Hinderniß von unserer Seite.' Nun trug Sigmund in derselben Urkunde dem Richter

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_785_object_4401519.png
Seite 785 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Zum gütlichen Vergleiche - erboten hat. Es brüstete sich nämlich Sigmund allenthalben mit seinem RechtSangebote. Da nun dieses augmommen, und die Annahme eine vollständige war in Bezug auf Alles, was uns betraf, und dennoch nichts nützte, so werdet ihr einsehen, daß der Fehler nicht auf unserer Seite war. Wir hielten eine Zurückweisung gar nicht für möglich. Wir hatten einmal beschlossen, nach Venedig zu kommen; da aber Paul Morizeno uns schrieb, daß gar keine Aussicht sei, den Gegner

zum Schweigen oder zur Unterwerfung zu bringen, so blieben wir weg. Man kann nur sagen, daß Sigmund keinen Willen zur Versöhnung hatte; daher kein Zustandekommen der Verständigung. Was er wollte, war das Ungerechteste und die größte Schmach für den heil. Stuhl. Darum vertraue ich auf den Herrn, der weiß, daß ich in der Wahrheit wandle, und nicht auf Menschen, deren Eidschwüre und Treue ich kennen gelernt habe. Und würden wir euch und Andere von der Empörung ablaßen und zum wahren Gehorsame gegen den heil

des Friedens duvch Venedig waren also, wie aus bent Vorstehenden erhellet, gänzlich verschwunden, und die Parteien standen wieder auf demselben Flecke, wo sie vor den zn Innsbruck begonnenen Uuterhandluugm Morizcnv's gestanden. Da traten, aufgefordert vom Papste, wahrscheinlicher von Cusauus, die schweizerischen Eidgenossen wieder hervor, und mahnten den Herzog Sigmund an sein im vorigen Jahre gegebenes Versprechen. Sie verlangten, daß er jetzt, nachdem es zu Veuedig zu Mucin Ausgleiche gekommen sei

, wie er für diesen Fall schon früher dem verstorbenen Bischöfe Heinrich von Constanz sein Wort gegeben, und in den ersten Oetobertagen erneuert habe, den Streithandel ihrer gütlichen Vermittlung oder schiedsrichterlichen Entscheidung überlaßen sollte; sie würden sich, da der Papst darauf bringe 11 -), mit Hilfe des neuen Bischoses von Constanz dem Geschäfte unterziehen. 1 > ; >) Herzog Sigmund theilte diese Aufforderung der JH) del. Ex urbe retori ('Cruiefcol 21. Juni J4ß:} in Handlung h ., p. .103 :c. 112) ..urgente

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_432_object_4400447.png
Seite 432 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, welche zwar mit der Cusauischen Geschichte nur in mittelbarer Verbindung stand, sich aber gerade in diesen Tagen zutrug. Entweder weil Herzog Sigmund in Folge des gewaltsamen Bruches mit dem Cardinal cS wünschte, oder wahrscheinlicher weil Bischof Georg von Trient dem Herzoge aus freien Stücken entgegenkommen wollte: in denselben Tagen, wo Cusanus mit Waffengewalt zur Anerkennung und Einhaltung der vertragsmäßig zwischen den Bischöfen von Briden und den Grasen von Tirol bestehenden Verbindung gezwungen werden mußte, knüpfte

seiner 2?) Siche oben I. Buch, 7. Eapit. 30) Vergl. meine Abhandlung: „Die Fehde der Graben mit dem Herzoge Sigmund ;c.' IX. fcer Tmkschrikt. fc, bijtcr.-phtlof. (51 der faif. *21 cab. ber Wissensch. 31} 4,ie Ut!, trägt kein Crtsbatum, sagt daher nicht, wo der Vertrag mit dem Herzoge abgeschlossen wurde. Da zu Bruneck zwischen dem ZK. und 2Z. April keine Urkunden ausgefertigt wurden, >o dürfte die Annahme nicht gewagt sein, daß Herzog Sigmund mit dem Bischöfe Georg an einem dritten Zm zusammenkam. Die Rcgestcn

bei Lichnoivsky vom 21. April 14(50 sind ohne Tri datiert. Andere Urkunden - Verzeichnisse nennen wohl Innsbruck; es ist aber nicht wahrscheinlich, daß Herzog Sigmund während der Brunecker > Verhandlungen zwischen dem 18. und 23. Apri! nach Innsbruck zurückgekehrt sei.

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/56680/56680_119_object_4449556.png
Seite 119 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
und der Herrschaft Hohenegg; die Landvogtei in Ober- und Nieder-Schwaben, das Land an der Etsch mit dem Innthale und der ganzen Grafschaft Tirol, die sechs Gerichte in Chunvalchen, und sonst alle Herrschaften und Gebiete, die bisher unter seiner Verwaltung gestanden. Maximilian wird in dei' Urkunde von Sigmund lieber Herr Vetter und Sohn und nächst gesippter Freund genannt, und ihm die Lande mit allen ins kleinste Detail aufgezahlten Rechten übergeben, um sie zu besitzen als wären sie erblich an ihn gefallen

. Unter den von dem Erzherzoge gestellten Bedingungen nimmt das Begehren der Aufrechthaltung aller Freiheiten und Rechte der übergebenen Lande und Unterthanen den eisten Platz ein; dann folgt der Vorbehalt, dass, wenn Sigmund noch einen männlichen Leibeserben erhalten sollte, alle abgetretenen Lande und Herrschaften an denselben zurückfallen müssten; für den Fall der Minderjährigkeit des Erben bei dem lode des Vaters sollte Maximilian der Vormund sein. Etwaige ehe liche Töchter müssten von ihm, sobald sie zu ihren mannbaren

Jahren kämen, mit Heirat und Heiratsgut, nach Recht und Ge pflogenheit des Hauses Oesterreich versehen werden. Stürbe Maximilian vor Sigmund, so sollen die übergebenen Lande und Herrschatten wieder an den Erzherzog, und erst nach seinem

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/56680/56680_23_object_4449277.png
Seite 23 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
und Förderung, als ein wenig Geld in Betracht ziehen und erwägen, dass was Sigmund thue, aus keiner Pflicht, sondern allein aus Liebe und Freundschaft für Se. Liebden geschehe. Die zwischen ihnen aufgerichteten Verschreibungen achte Sigmund nicht so hoch,, dass er sie mit diesem Gelde ablösen wollte; denn so lange er lebe, erwachst: ihm daraus keine Beschwerde; sollte Se. Liebden vor ihm mit Tod ab gehen, so sei für diesen Fall schon in den Verschreibungen vorgesehen; überdies hege er die Hoffnung

fl. an den Erzherzog oder an seine Erben aus dem Hause Oesterreich zurückfallen; hinterlässt sie aus ihrer Ehe mit dem Herzoge Albrecht Leibeserben, so sollen 20-000 fl- an Sigmund oder dessen Erben zurückgestellt werden, die andern 20.000 fl. den von ihr aus der Ehe mit dem Herzoge Albrecht gebornen Leibeserben verbleiben, jedoch mit Vorbehalt der Ablösung. Dies Alles sollten die Gesandten in bester Art und Weise und immer mit Rücksicht darauf verhandeln, dass an dem Ergeb nisse sowohl der Kaiser

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/56680/56680_80_object_4449443.png
Seite 80 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
78 [374] oder in Form eines Codicilla fidei commissi und letzten Willens, oder als Gabe, zu Latein genannt donationis causa mortis, kurz in jener Gestalt und Form, in welcher so etwas nach geistlichen und weltlichen Rechten am kräftigsten verschrieben werden mag. Die Verschreibung sollte für den Fall ausgestellt werden ^ dass, wenn Erzherzog Sigmund vor dem Herzoge Albrecht ohne eheliche Leibeserben mit Tod abging, der Herzog Albrecht und seine ehelichen männlichen Leibeserben der zehn

- malhunderttausend Gulden auf des Erzherzogs Sigmund und des Hauses Oesterreich Landen, Leuten, Städten, Märkten, Schlös sern und Gütern habhaft werden und berechtigt sein sollten, die gedachten Länder etc. etc. in Besitz zu nehmen, zu nutzen und zu geniessen, und sich deren ohne Irrung nach ihrer Noth- durft zu gebrauchen so lange, bis ihnen des Erzherzogs Erben die bezeichnete Summe ohne Abbruch in barem Gelde zu ihren Händen zurückbezahlt haben würden. Darüber seien dem Her zoge Albrecht im vorigen Jahre

von den Regenten des Erz herzogs Briefe und Siegel ausgestellt worden. Das Alles habe Erzherzog Sigmund in Erwägung der Pflicht, mit welcher er der römisch kaiser!. Majestät und dem römischen Könige Maximilian schon wegen kaiserlicher und königlicher Oberhoheit und nach der Ordnung des Hauses Oesterreich, und auch aus natürlicher Liebe und Freundschaft zu seinen Blutsverwandten verbunden sei, vor Kurzem zu Bozen in Gegenwart eines öffentlichen Notars, und im Beisein der Botschafter Sr. Majestät des Kaisers

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_699_object_4401260.png
Seite 699 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Wim Renten, vorzüglich das Schloß Täufers und gewiße Geldsummen m der Art in die Hände meines Herrn des Herzogs übergeben seien, daß sie dem Herrn Cardinal zurückgestellt werden könnten? Ich glaube hierüber Ew. ic. hinlängliche Aufklärung gegeben zu haben. Ich kam nicht hi eher, um den Streit der Parteien oder ihr Recht zu untersuchen, son- dern nur, nachdem Herzog Sigmund seine Bereitwilligkeit erklärt hatte, sich dem schiedsrichterlichen Spruche meines Fürsten zu unterwerfen, im Auf- trage

des Letztern den Weg zur Verständigung anzubahnen. Nun hat Herzog Sigmund auf mein Bitten und Zureden die Vermittlung meines Herrn und Senates angenommen, und zum Beweise, daß er der Vereinbarung sich fügen wolle, beschlossen, alle Schlösser, welche unzweifel haftes Eigenthum der Kirche sind, jedoch von jeher unter der Obhut des Brixnereapitcls standen, den mit dem Cardinal geschlossenen Verträgen gemäß, als Depositum zu Händen meines Fürsten und Senates abzutreten, und die aller früheren Eide entbundenen

Lande kein Schaden zugefügt werden konnte. Darum sind alle Castel- lane vor nur erschienen, und haben, ihrer früheren Verpflichtung enthoben, mir als Stellvertreter meines Fürsten und Senates Treue und Gehorsam geschworen. Eine größere Bürgschaft konnte weder verlangt noch geleistet werden; denn die Schlößer mit fremden Kriegsvölkern zu besetzen, würde Herzog Sigmund niemals gestattet, aber auch das, was er unserm Fürsten gewährte, keinen andern bewilligt haben. Die Rentmeister, welche bezeugten

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_148_object_4399585.png
Seite 148 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, der bischöfliche Caplan Heinrich Seitner und Georg Saumel; sie legten zugleich den Nonnen im Auftrage des Cardinals eine Reversformel vor, nach welcher dieselben ihre Unterwerfung aussprechen und sich für den Fall derNichteinhaltung des gegebenen Versprechens selbst der angedrohten Strafen ' würdig und ihnen verfallen zu sein erklären sollten, 6?) Datiert vom 1. April erhielt hierauf der Cardinal folgendes Schreiben vom Herzoge Sigmund: „Da Ihr von der Äbtissin und dem Convenie zu Sonnenburg zu wissen begehrt

, in einem so ernsten Tone, mochte dem Cardinal nnex- wartet kommen. Sie hatte aber nur die Folge, welche bei seinem Charakter vorauszusehen war: die Drohung reizte ihn zum Widerstande, und so ließ er, da er die Ofterstiertage nicht in Brixen zubrachte, am nächst darauffolgenden Montage, gleichsam als Antwort aus die herzogliche Zuschrift, über die Nonnen Recht ergehen, ohne ihnen vorher weder eine Warnung noch eine Vorladung zur Verantwortung zuzuschicken. 7(l ) Sigmund und Cusanus standen sich nun neuerdings

wieder schroff gegen- über, und der Unmnth machte sich leider auf beiden Seiten in mehrfachen Beziehungen Luft. So z. B. fand in dem schon länger wegen des Patronats- rechtes über die Pfarren Tanr und Fügen obfchwcbenden Streite weder von der einen noch von der andern Seite her Nachgiebigkeit statt, und es kam so weit, daß Herzog Sigmund den vom Cardinal in Fügen eingesetzten Pfarrer •'*' Urk. <><!. Brirrn 22. Mörz ] 455 p. 232. Mi ssiv - Buch. r,!, i Origin, Urk. cid. Iimebr, (Sritag nach P.ikinlciq

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_716_object_4401312.png
Seite 716 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
mehrere Räche dabei erschienen, die letztern freilich nur, un, der Versäum,lung zu erklären, daß ihr Herr nicht an zwei Orten unterhandeln wolle; nachdem aus den Wunsch des Papstes und des Cardinals alle Tempvralien der Brixner- kirche in die Hände des Herzogs von Venedig übergeben seien, wolle Sigmund, seinem Versprechen getreu, Alles der Vermittlung des Doge anheimstellen. 105) Mit dieser Erklärung begnügten sich jedoch die übrigen Abgeordneten nicht, und verständigten sich, wie es scheint

, sosort einseitig über ein Abkommen, das don Herzoge Sigmund vorgelegt werden sollte. Die Überreichung dieses Abkommens war nun die nächste Veraulaßuug des Erscheinens der eidgenössischen Gesandschaft in Innsbruck gewesen. im ) Morizeno suchte den bestürzten Fürsten aufzurichten, und auf seinen Rath wurde der Gesandtschaft folgende Antwort gegeben. „Sigmund habe schon zu Constanz durch seinen Gesandten erklären laßen, daß er nicht Willens sei, an zwei Orten zu unterhandeln. Da nun die Unterhandlung

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_629_object_4401047.png
Seite 629 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
tatsächlich zu vollziehen. Z)r wisset, daß es verboten ist, Salz, Wein und andere Maaren durch und aus jenen Gegenden zu führen, und daß diejenigen, die das drittemal sol je ® fl J clt liefern, in die Strafen der Anathematifierung und des Verlustes der Guter d, i. in die über Sigmund, dessen Güter für den apostolischen Stüh const - eiert sind, verhängten Strafen verfallen. Wenn nun die Maaren weggenommen oder ihr Transport verhindert wird, werden die Etschländer ihr Gefchra gegen Sigmund erheben

, und so wird er zum Gehorsame gezwungen werden. Une solche Aufforderung erhielt unter dem 23. October der Ritter Johann von Reychberg mit dem Auftrage, den Kaufleuten, die gegen die päpstlichen Verbote durch Sigmunds Lande Handel trieben, die Maaren wegzunehmen, jedoch soll Blutvergießen dabei vermieden werden. „Wie groß deine Bemühungen sind, schrieb Pius, uns und den, apostolischen Stuhle zu gefallen, davon überzeugen uns viele Nachrichten. Nun weißt du lange schon, welche Schmach der gott lose Sigmund

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/56680/56680_141_object_4449619.png
Seite 141 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
140 [436] hätten. Die Anschauung, class Trient und Brixen innerhalb o 7 der Grafschaft Tirol gelegen wären, fing eben unter Herzog Sigmund an, ihre Keime zu treiben. Er war es, der zuerst den Satz als Rechtsgrundsatz aussprach, da ss die Bischöfe von Trient und Brixen, d. h. wohl deren fürstliche Terri torien, in Tirol liegen, somit in einem Abhängigkeits- Verhältnisse zu ihm, als Herrn und Landesfürsten stünden, 1 ein Grundsatz, den wohl nicht Maximilian und Fer dinand

I., aber x die nachfolgenden Landesfürsten von Ge neration zu Generation immer weiter und weiter praktisch zu machen strebten. Beilage N. II. Maximilian ernennt den Grafen Gaudenz von Matsch, des Erzherzogs Sigmund Hofmeister und obersten Feldhauptmann, zum Gubernator von Tirol und der österreicMsclien Vor lande für den Fall des Ablebens Sigmunds ohne eheliche männliche Leibeserben. Bruck in Flandern. Freitag vor Sonntag Voeem jucunditatis. (17. Mai) 1487 (In theilwcisem Auszüge.) Wir Maximilian .... ernennen den Grafen

über die Kostvogtei der Bistum Trient vnd Brixen und ander Gotshäuser in Sr. Majestät Landen, so Erzherzog Sigmund jetzt inhat, und nach dessen Abgang, wo der ohne 1 Jägers Regesten etc. über das Verhältnis» Tirols xu den Bischöfen von Clmr im XV. IM. des Archivs f, Kunde osier. Gesch. Quellen p. 305 zum Jahre 1470, 10. April,

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/RCNC/RCNC_15_object_3897125.png
Seite 15 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
lì 1455, 29, März. Snnnenburg. Die Nonnen fob Sonnenbiirg bitten den Herzog Sig mund dringend*! turi Raili, wie sie dem Cardinal auf sein Monitor vom 22. März ant worten sollen. Jilissiv-Bueh [i. 234. 1455, 1» April- Innsbruck, Herzog- Sigmund verbietet dem Cardinal Cusanus, sich in die Temporalien des Stiftes Sonnesbnrg zu mischen, „bogern wir von Ewr Freund schaft mit Ernst, das Ir Euch darin, was weltlich Emter oder Sachen des Gótshaus an trifft , in ewrem Fiirnemen nicht untersteht

das vielleicht zu wenig; sie erbiethen sich aber es auf den Ausspruch des Herzogs Sigmund and seiner Räthe, oder auf den Aus sprach des Bischofs von Tricnt und seiner Räthe ankommen zu lassen ; was dies® er kennten, wollten sie bereitwilligst erfüllen.') Missiv-Buch p. 235, 1455. Brixen. Der Cardinal Cusanus schickt neuerdings den von Freiberg nach Sonnenburg, wieder mit der Aufforderung an die Nonnen, ein versiegeltes Erklären ab zugeben, wie solches früher verlangt worden sei, wo nicht, „so llten

21