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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 356 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
hatte, und noch weiter außerordentlich begünstigte, Diese ebenso einseitige als gewaltsame Wegnahme der kärntnerischen Be- sitzungen des Hauses Cilly und Görz durch den Kaiser,^) noch mehr aber die Ueberlaßung von Lienz und Bruck an Johann von Wittowetz konnte für Herzog Sigmund keine gleichgültige Sache sein. Nichts davon zu sagen, daß seine Ansprüche auf die Grafschaft Ortemburg lß ) nicht berücksichtigt worden warm, konnte er in der Hebergabe, der Gränzorte Tirols an einen so un- ruhigen Kriegsmcmn, wie Wittowetz, Zumal

bei der Stellung, die Herzog Sigmund dem Kaiser und dem Cardinal Cusanus gegenüber einnahm, nur eine besorgnißerregende Maßregel erblicken. Es erwachte der Verdacht und die Furcht, daß zwischen dem Kaiser, Wittowetz und dem Cardinal ein ge- Heimes Einverständmß auch gegen ihn entweder schon bestehen, oder leicht ein- 12) Herrmann: Gesch. von Kärnten II. 169. 13) Gehorsam- und PflegrcverS des Andreas von WeiSpriach dd. Luenz 13. Febr. 1460 im Archiv für Kunde Ssterr. Geschichtsq. X. 233. 14) Urf. dd. Wien

und Görz hatten Erzherzog Albrecht und Herzog Sigmund ebensoviel Anspruch als der Kaiser. Sollten sie in Besitz genommen werden, so konnte Friedrich dies nicht mit Beseitigung seiner Verwandten thun. 16) Schloß u. Grafschaft Ortemburg war am 25, Jänner 1455 von dem Grafen Ulrich v. Cilly dem Herzoge Sigmund für 200.000 Goldgulden verpfändet worden. Chmel: Fontes II. p. 175.

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