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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 22 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
. Missiv-Buch p. 352. 1457. Rath eines Beamten an Herzog Sigmund, wie die Händel im Pusterthale zwischen Ci Iii, Gör» , Erbten, Sonnenburg und Sigmund in Ordnung gebracht werden könnten. Geh. Haus- u. Hof-Arch. in Wien. 1457, 2, Febr. Sonnenburg. Dringende Bitte der Nonnen von Sonnenburg an Her zog Sigmund nach Oesterreich um Hilfe wider den Cardinal. Missiv-Buch p. 355, 1457 , 5. Mara. Brixen, Ber Cardinal Cusanus bewilligt aus Freundschaft und Ge fälligkeit für Herzog Sigmund eine weitere

Fristerstreckung, um die Sachen wegen Sonnen burg In Güte anstehen zu lassen his Montag nach Quasimodogeniti (25. April). Missiv- Buch p. 353. 1457, 9. April. Wien, Der Herzog Sigmund bittet den Cardinal, welcher der Herzogin zugesagt, die Sonnenburger Händel anstehen lassen ku wollen bis auf Sonntag Quasimodo- geniti, sie ferner anstehen zu lassen bis auf seine Ankunft im Lande, die in Kürze er folgen werde, darnach noch 14 Tage. Missiv-Buch p. 358,; . 1457. Sonnenburg. Die „armen, elenden, betrübten' Frauen

von Sonnenburg rufen den Herzog Sigmund, als ihren Vogt und Landesfürsten, demütluglich an, er wolle ihnen einen beruhtem (ruhigeren, bequemeren) Tag setzen, damit sie ihre Freunde erlangen mögen, die durch die Botschaft des Gotteshauses , welche beim Herzog' in Wien war, den Auftrag erhallen hatten, sich zu ihm au verfügen, sobald er ins Land käme. Missiv- Buch p. 359. 1457. Klagen der Nonnen an Herzog Sigmund über die Strenge des Bannes, über die Entziehung der Sacramente, über Verweigerung der Beerdigung

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 31 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1461, Sareistag vor Lichtracss, XI. Jänner. Innsbruck. Herzog Sigmund bestätigt als Vogt dos Stiftes Brixeii die von den Chorherren des Capitels und den gemeinlichen Gotteshaus-Leuten daselbst vorgenommene Wahl und Aufstellung dos Domherrn Wolf gang Neumdlinger mm Verweser des Gotteshauses in Abwesenheit des Bischofs, gemäss und nach Inhalt der Verschreibung, so er von ihnen und sie von ihm (zu Bruneck) hier über erhalten. Handlang etc. p. 17%, 1461, 1. Febroar. Rom, P. Pius II. citirt

den Herzog Sigmund als der Kellerei verdächtig (wegen Unglauben an den Artikel de unitale ecelesiae : „Satanae ipsius mem bruti! principale impius Sigismundus ex Austriae principibus, qui... ab apostolica eccla transfoga effectus sab diaboli eepit vexillo militare') zur Verantwortung nach Rom, Eben so eine Menge anderer weltlicher und geistlicher Herren und Vorsteher etc. Acta eoneordiae etc. Brixn. Arch. Lad. 3, N. 14, p. 163. 1461, 1. Februar. Rom. Päpstliche Bulle gegen den Bischof Georg Hack

von Trient, ob notoriam ejus adbaesionem, quam facto quotidie Sigismundo duci ostendit, cum quo et idem sentire videtur. Bonelli III, P. I, p. 261. 1461 , 1. Februar. Rom. P. Pius fordert die Bürger und den Rath der Stadt Constanz auf, den Verkehr mit dem Herzog Sigmund und seinen Anhängern zu meiden, was bei ihnen dem Vernehmen nach nicht geschehe. Handlung etc. p. 423. 1461, 12. Februar. Roveredo. Wurde die vom 1. Febr. aus Rom datirle Vorla dung des Herzogs Sigmund und aller seiner Anhänger wegen

. p. 205. 1461. Herzog Sigmund macht mehreren Pfarrern Vorwürfe über ihre Unter stützung des Cardinais, und fordert von ihnen die Ablieferung aller Absenzen an, seinen Caplan Amdrae Mack, den er an jeden von ihnen desshalb sendete. K. k. Geh. Haus- u, Uof-Arch. Register der Mandel etc. 14C1. Ein Mönch aus der Carthause Schnals schreibt, wahrscheinlich an seinen höher gestellten Ordensvorstand, dem er bekennt, wie sein Kloster trotz der bestimm ten Kunde vom Interdicte dennoch aus Furcht écn

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 21 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1456» 1®, Febrvàr. Innsbruck. Drei Briefe des Herzogs Sig-tntmd an YValtliasar von Wclsbcrg, Cyprian Lamherger Pfleger in Täufers, und an die Enneberger, toil der Auf forderung-, die Nonnen von Sonnenburg zu schirmen, ihnen Nahrung zuzuführen, und Zins und Renten zu liefern etc. Missiv-Buch p. 328. 1456. Da gehört herein, wie die Wein zu Klausen genommen wurden. 1456, in der Fasten (4.—18. Marz •). Bötzen. Merkwürdige und sonderbare Ver abredung zwischen dem Herzog Sigmund und dem Cardinal

. Missiv-Buch f. 335. 1456, IG. April. Innsbruck. Herzog Sigmund trägt vor seiner Abreise nach Oester reich seinem Kammernieister und Verweser der Hauptmanns eh aft an der Elscli , Oswald Seiner, auf, die Nonnen von Sonnenburg bei der Weltlichkeit handzuhaben und zu schir men , und die Landschaft gemeiniglich und in Sonderheit zu mahnen , das® sie Ihm dazu verhilflich sei » uni „wir gebieten auch denselben ernstlich mit diesem Brief, dass sie das also ihm, das ist gänzlich unsere Meinung.' Missiv-Buch

p. 342. 1%56, 16. April. Innsbruck, Artikel , die der Herzog (bei seiner Abreise) hinter Ihm gelassen und dem Cardinal zugesendet. — Herzog Sigmund sendet dem Cardinal diejenigen Artikel, über welche nöeh ein U«hereinkommen mil Sonnenburg getroffen werden müsse; erbittet den Cardinal, nachzugehen, da auch von der andern Seite nach gegeben worden sei. Miss iv-B ach p. 343. 1456. Schilderung der hilflosen Lage der Nonnen von Sonnenburg nach dem Abzüge des Herzogs aus dem Lande gen Wien. Missiv-Buch

der Hauptmannschaft der Grafschaft Tirol, und den Heinrich Fuclis, Hofmeister, zum Car dinal nach Brixen, um mit ihm über verschiedene Dinge in Betreff der Bonner Abrede zu verhandeln. Missiv-Buch p. 346. 1456/2. Dee. Brixen, Verhandlung zwischen dem Cardinal Cusamis und den zwei Abgeordneten der Herzogin. — Bestimmungen in Betreff des Rutsehen , seiner Haftent lassung, des Compromisses auf Herzog Sigmund, und der Gegenforderungen des Cardi nals an Waltbasar von Welsberg in Betreff der Enneberger. Missiv-Buch

p. 344. 1458. Innsbruck. Bericht des Oswald von Sehen an Walthasar von Welsberg über die Verhandlungen mit dem Cardinal zu Brixen , und über diejenigen, die neuerdings mit ihm gepflogen werden sollten. Missiv-Buch p. 346. 1458, 22, Dec. Brixen. Oswald von Sehen, der mit Heinrich Lichtensteiner und Hanns Kripp von der Herzogin zum Cardinal nach Brixen gesandt wurde, thoill dem Walthasar von Welsberg den Abschied und die weitem Verträge mit. Missiv -Buch p. 347. 1) Herzog Sigmund erscheint am 4. März

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 678 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Der Vorschlag des Gesandten fand ungeteilten Beifall, und ohne Zöge- rung wurden die Punkte in Forin eines Vertrages und zugleich eines Mandates an das Hochstist Brixen urkundlich festgestellt. Das hierüber ausgefertigte Document lautete: „Herzog Sigmund, von dem Herzoge von Venedig dazu beredet, und von dessen Gesandten Paul Morizeno mit Zudringlichkeit dazu erbeten, wird befehlen und anordnen, daß das Capitel des Gotteshauses Briden beut vorerwähnten Herrn Gesandten, der im Manien des Herzogs

sollte, alle Schlößer zum Schutze und zur Sicherheit des Herzogs Sigmund und des' Fürstenthums Tirol, offen sein und bleiben sollen zum allgemeinen Nutzen. 23) Morizeno's Klugheit und Mäßigung hatte unstreitig einen glänzenden Erfolg erzielt; eine soweit gehende Nachgiebigkeit von Seite des Herzogs Sigmund mochte weder er noch jemand Anderer erwartet haben. Er eilte 23) Die Acten über vorstehende Unterhandlungen deS venetiamschen Gesandten am herzoglichen Hofe in Innsbruck finden sich Handlung

-c. p.'.>90-29* und im Cod. Cusan. p. 365-308. Was Scharyff I. 364-3K5 darüber mittheilt. verdient keine Berücksichtigung. Auher der Dürf. tigkeit zeichnet sich sà Mittheilung auch noch durch grobe, wo mcht Gütliche, Hehler au®. So versichert Scharpfs x. 3 f j4 ; .Di- freundliche Rede des Gesandten Morizeno) sei mit Vorwürfen Unwahrheiten, erwiedert, und dem Gesandten wäre gesagt worden- „Venedig habe den Erz, herzog (l'oli heißen Herzog Sigmund), als er unter der . . . Tutel deö Kaisers auch nach der Voll, jähngwi

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 811 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
feiner Abwesenheit das Gotteshaus besetzen nach dem Rathe des Capitels laut der bei seinem Bisthums-Antritte zu Salz- bürg ausgestellten Berschreibung. Den, Capitel müsse der Cardinal, wie seine Vorfahren gethan haben, Briefe und Privilegien geben. Endlich müsse der Cardinal jenes Versprechen halten, welches er mit seiner eigenen Handschrift einem der Friedensunterhändler zu Venedig, Paul Morizeno, gegeben, daß, wenn Herzog Sigmund sich zu Gunsten des Gotteshauses Brixen zur Be- zahlung

einer Geldsumme herbeilaßt, dieselbe zum Nutzen des Gotteshauses versichert und angelegt und die verpfändeten Schlößer, Zölle und Gülten damit eingelöst werden sollen. »'<) Welche Verhandlungen nun über diese beiderseitigen Forderungen statt- fanden, ist nicht näher nachzuweisen; so wie es auch ausfallen muß, daß sich unter dein reichen Materiale kein Verzeichnis der vom Herzoge Sigmund gestellten Forderungen erhalten hat.. Indessen scheint man ani 12. Inni in den Unterhandlungen so weit vorgerückt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 30 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
er endlich seine Anerkennung durch Felix V. und die Vater der Kirchenversammlung. t0 ) Der Streit um den Bischofssitz von Brixen war also ebenfalls geeignet eine Quelle von Zerrüttungen für Tirol zu werden wie der iu Trient, und zwar um so mehr, als man nicht wußte, welchen Ausgang die Frankfurter- Berföhnungs-Unterhandlungen, die eben zur Zeit des Regierungsantrittes des Herzogs Sigmund stattfanden, nehmen würden. Ob sie die bisher erwählten Bischöfe auf ihren Sitzen lassen, oder von denselben entfernen

Verhandlungen über diese Frage liegen nur uoch ein Par Andeutungen vor, aus denen hervorgeht, daß Bischof Johannes keine große Neigung spurte, den ihm pgemutheten Schritt zu thun. Es ist aber wahrscheinlicher, daß der Herzog selbst nicht weiter auf seinem Antrage bestand, da bei der Schmiegsamkeit des Bischofes Röttel vor dem neuen Landessürsten die Nothwendigkeit einer Veränderung nicht eintrat, und Herzog Sigmund an die Stelle des Entsernten einen füg- sanieren Mann nicht hätte setzen können. Schon zwei

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Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 810 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Die im Berichte erwähnten Artikel wurden von den Parteien am 28. und 29. April dein Legaten und den FriedenSvcrmittlern überreicht; die von Simon von Welen entworfenen ain ersteren, die von Golfer und Steinhorn im Raum des Capitele und des Herzogs Sigmund ausgearbeiteten am letz- term Datum. Selens Forderungen enthielten: Wiedereinsetzung des Cardinals in alle Städte, Schlvßer, Lande und Leute seines Stiftes sammt Einräumung aller Renten und Nutzungen desselben wie ehe und vor. Zurückgabe

über Sonnenburg, da fein Vater sie nicht innegehabt; hält sich Sigmund dadurch für beschwert, soll er seinen Anspruch auf dem Rechtswege geltend machen; und endlich Beilegung und Ausgleichung aller jener Forderungen und Streitigkeiten, aus denen das ganze Zerwürfnis; hervorgegangen. r>fi ) Die von den Anwälten des Brixner - Capitels überreichten Gegenartikel enthielten theilweik eine Rechtfertigung des bisherigen Vorgehens theils eben- falls Forderungen, und zwar durchaus solche, welche schon zu Venedig

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