¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
Seite 193 von 447
Autor:
Huter, Franz / von Franz Huter
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort:
g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur:
II Z 191/N.F., 2
Intern-ID:
378243
auch ganz. Der Absicht, die Namen in der urkundlich belegten Form zu bringen, wird übrigens die Arbeit schon deswegen nicht gerecht, da als Gerippe das Tolomeische Namensverzeichnis zu Grunde gelegt erscheint, das bekanntlich zahlreiche, erst von ihm geprägte und in den urkundlichen Be legen keinen Vorwurf findende Namen enthält. Auf einen botanischen, das Tal Groden betreffenden Beitrag Chiarugis (S. 351—380) folgt Giuseppe Gero las Aufsatz über die Bozner Glockengießer (Fonditori di campane
, daß die Glockengießerfamilien -- mit Ausnahme Calovi's, der aber auch in deutschen Landen gelernt und gear beitet hat — deutscher Herkunft waren: die Scheiener aus Petersberg (bei Aldeinf), die Zwölfer aus Innsbruck, die Reis aus Brieg in Schlesien, Gerstner aus Nürnberg, die Jan aus Gösting bei Graz, Jakob Anton Graßmayr, der letzte der bekannten Glockengießer aus Feldkirch (Christaneil). Und weiter ist bemerkenswert, daß die Bozner Glockengießer auch für weite Teile Welsch - tirols gearbeitet haben (Gerola). Das zeigt, was deutscher