Nachrichten (Berlin): Es ist ein Buch, dessen Inhalt man nicht nacherzählen kann, dessen schwermütiger Reiz im Wesen seiner Schreibart unlösbar liegt. Es ruft keine Freude, keinen Tatendrang wach, und dennoch ein Großes: das Mitleid .... Das Mitleid mit den Seelen, die in der Irre sind. Kölnische Zeitung: Es ist ein finsteres, schwermütiges Buch, aber der Verfasser verfügt über die Kraft des echten Romantikers, uns einzufangen in der Dämmerstimmung seiner Phantasie und uns eine echt tragische
GemütZwkrkung zu vermitteln. Leipziger Tageblatt: Es ist ein starker, konsequenter Pessi mismus, der uns aus diesem Buche entgegenweht. Aber durch das düstere Drängen hindurch bricht wie Glanz eines freundlichen Sterns aus schwerem Wolkenhimmel, von Zeit zu Zeit die Hoff nung auf Heimkehr, aus Heimat, auf Zion, in dem sein altes Volk zu' neuer Schönheit, Größe und Kraft erwachen soll. Die Zeit (Wien) : Es ist dies ein Buch, das nkcht^mit dem Verstände, sondern mit dem Gefühl erfaßt werden mutz. Damm darf