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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 79 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
LXVITT mit den Stadeckern in nebensächlicher Verwandtschaft 1 ). Das ge nügte dem händel- und habsüchtigen Bernhard von den Erben Johanns von Stadeck neben dem ihm gebührenden Lehensanteil an Freundsberg auch die Stadecker Güter auf dem Aigen bei Graz zu beanspruchen. Solchen Anforderungen konnten die Montforter un möglich nachgeben. 'Wann die Fehde begann, ist nicht nachzu weisen, jedenfalls nicht zu lange nach der Besitznahme der Stadeck- schen Güter durch die neuen Erben. Die Montforter

erhoben auf gesetzlichem Wege, vor der Schranne des Landesgerichtes in Graz, ihre Klage, wo der ungerechte Ruhestörer abgewiesen wurde 2 ). Allein der Losensteiner gab seinen Plan nicht auf, sondern versuchte sogar mit Waffengewalt zu erlangen, was ihm der Rechtsspruch versagt hatte, und schickte an Hugo von Montfoit den Absagebrief. Um einer blutigen Fehde vorzubeugen nahm Herzog Ernst die Angelegenheit in seine Hand, gebot dem Losensteiner Frieden und lud ihn am 22. April 1410 auf die nächsten

zu schädigen, so dass ihn Herzog Ernst 1412 neuerdings durch ein Schreiben zurechtwies 4 ), welches der Losensteiner aber gar nicht be antwortete und nicht weiter beachtete. Als Hugo davon Kunde erhielt, schrieb er am 26. August 1413 von Graz aus an den bösen Verwandten einen Brief, der die ganze perfide Haltung seines Widersachers klar legt: da nun der hochgebom fürst hertzog l&rnst, mein gnediger lieber Herr, mit mir reit, er wolt dein gewaltig in der mch sein 5 –, und das ich die sach auch abliess

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