Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
Seite 227 von 449
Autor:
Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Ort:
Leipzig
Verlag:
Brockhaus
Umfang:
VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur
Schlagwort:
p.Hofer, Andreas
Signatur:
II 101.622/1
Intern-ID:
274556
noch nicht zugekom men ist. Indessen kommt cs zur Zeit vorzüglich darauf an, daß man sich mittlerweile von jenen Provinzen, die durch die k.k. Truppen occupirt werden dürsten, die möglichst verlässigsten Auskünfte der Landeskraste in verschiedener Beziehung verschaffe, um daraus einerseits den thunlichstcn Vorschub und den Vortheil zur Subsistenz der K. Armee zu ziehen, anderer Seiks aber dem Lande nicht mehr aufzuerlegen, als was es wirklich nach seinen innern Kräften leisten und worauf man mit voller
Beruhigung und Sicherheit rechnen kann. — Ueberhaupt ist der wesentliche Grundsatz hiebei, so wie er aus der Natur des Geschäftes, dem hohen Zwecke des bevorstehenden Krieges und den Mitteln, sol chen Zu erreichen, fließet, daß die Benutzung der occupirt wer denden Länder für die Erfordernisse und Vortheile der in diese!- ben einrückendcn österreichischen Armeen so vollkommen wie mög lich mit der guten Stimmung, der Lage und den Verhältnissen und der allseitigen Ordnung in den betreffenden Provinzen ver