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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2002
Sexten : vom Bergbauerndorf zur Tourismusgemeinde
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Seite 175 von 183
Autor: Holzer, Rudolf / Rudolf Holzer
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 176 S. : zahlr. Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sexten ; s.Heimatkunde<br>g.Sexten ; z.Geschichte
Intern-ID: 609847
, in den Wallfahrtskirchen Maria Trost und von Weizberg, in der Stiftskirche in Stainz, in den Straßenkapellen im hl. Grab von Kap fenberg. Durch die Herausgabe der Sonderpost marke »200. Todestag des Bildhauers Veit Königer«, durch die österreichische Bundes post erfuhr sein Werk gegenwärtig die verdiente Würdigung und die Öffentlichkeit wurde wiederum auf das künstlerische Schaffen dieses Meisters aufmerksam. Rudolf Stolz (1874-1960) und sein Museum Die drei Brüder Ignaz, Rudolf, und Albert Stolz

sind aus der Kunstlandschaft Tirols der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken. Während Ignaz und Albert sich zu akademischen Malern ausbil den durften, war Rudolf von seinem Vater ausersehen, seine Anstreicherwerkstatt in Bozen weiterzuführen. Nach dem Tod des Vaters gab er diese handwerkliche Arbeit auf und widmete sich als Autodidakt ganz der Kunstmalerei. Durch den Totentanz und die Fresken im Sextner Friedhof bekannt geworden, wurde er von Architekt Clemens Holzmei ster öfters zu größeren Arbeiten

. Seine Familiengrabstätte schmückte er mit einem besonders anmutsvollen Muttergot tesfresko. Eine freudenvolle Ehrung neben vielen anderen Auszeichnungen war für ihn die Verleihung des Mozart-Preises im Jahre 1940 durch die Universität Innsbruck. Der stille Meister zeichnete und malte mit wenigen Strichen und sparsam in den Das Selbstbildnis von Rudolf Stolz entstand Ende 1943, als sich der Maler wegen der Bombardierungen aus seiner Heimatstadt Bozen nach Sexten zu rückzog. !iT ft j mm ....

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