an Hatte sich zwischen die Enkelin und die alte Frau etwas ge schoben, das vori keiner Güte mehr beseitigt werden konnte, etwas Feindseliges, Hartes, Auflehnendes, gegen das Großmamas freundlichstes Entgegenkom men nichts vermochte. Mit einem Male war ihr das Kind entfremdet. Schon in der ersten Minute während des Zu sammenseins mit Helene merkte es die Freiin, er schrocken, unkundig, woher es käme. Helene saß still, verschloffen ihr gegenüber, gab wohl auf alle Fragen bereitwillige, aber kurze und trockene Antworten
. Was war geschehen? Die alte Frau spürte, daß irgend etwas Frem des zwischen ihr und dem Kinde war. Sie forschte, ängstlich besorgt, Helene zu verlieren, nach einem Grunde, ohne aber einen zu finden. — War es am Ende nur eine vorübergehende Verstimmung, die das Kind weniger herzlich, weniger vertrauend sein ließ, als sie es bisher an ihm gewohnt war? Hatte sie das Kind vielleicht durch irgend etwas verletzt, ihm H a « D v « « Ha f feksthaltz Helene Lasse». 4