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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 177 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
Zerwürfnisse mit Brixen 159 Erlaubnis, sich in der Stadt zu ergehen. 1 h Die Erlaubnis zur Rückkehr der Kapuziner, um welche die Gemeinden Mals und Schlanders anhielten, wurde nicht gegeben. 2 ) Auch jetzt noch witterte man Gefahr von Chur her. Einem Gerücht zufolge sollte sich Gottfried Purtscher in Verkleidung über Meran nach St. Martin durchgeschlichen haben. Nicht so sehr dies, sondern dass die Obrigkeiten „diesen höchst gefährlichen Menschen und Stifter so vielen Unheils

der Regierung an, dass er für Obervintschgau den Pfarrer Prieth, für Meran den frühern Gymasialpräfekten Lechleitner von Hall bestellt habe. 3 ) Beide wurden von Bayern verworfen. Dass Prieth in dem Einführungsschreiben, wo er den ihm untergebenen Klerus zum Gehorsam gegen Brixen er mahnte, noch ein Wort der Verehrung zum frühern Bischof angebracht ') Die Eingabe Peers an das Generalkommissariat lautet: „Schon vor einem Jahr wurde Josef Lutz, Benefiziat in St. Leonhard (bei Meran), auf Befehl Hofstettens

. Er ist nur in diese Lage gekommen, weil ihm sein Ge wissen nicht erlaubte, sich unbedingt dem Vikariat von Trient zu unterwerfen. Sollte er aber, weil er nach seiner Überzeugung gehandelt hat, doch eher Strafe als Belohnung verdienen, so wurde er durch die Gefangenschaft von einem Jahr und Störung seiner Gesundheit schon empfindlich gestraft. Da übrigens Lutz die jetzt getroffene Ordnung mit dem Ordinariat Brixen anerkennen will, so ist schon gar kein Grund mehr vorhanden, ihn weiter zu strafen.' 14. Dez. 1808

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