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— 231 ein hasserfülltes Argument gegen Euch aus dem Umstande zu schmieden, als ob Eure Herrlichkeit tief erbittert und gleich sam von feindseligen Gedanken erfüllt wäre. Dieses Briefchen schicke ich durch einen unscheinbaren aber verlässlichen Boten und bitte, es schnell zu vertilgen. Im Uebrigen empfehle ich mich Eurer Herrlichkeit, Es sind Worte desselben teilnahmsvollen Rates, wie sie dem Hofkanzler zur selben Zeit auch aus dem Kreise seiner um ihn besorgten Familie zugekommen sind, Worte

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Recht, Politik

Jahr:

1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 351 von 556

VI. Kapitel. Der Prozess. War der Hofkanzler seit Jänner 1650 seines Amtes ent boten und lebte er von nun an ganz seiner Wirtschaft in Buehsenbausen, so mochte er voraussichtlich ferneren Zusammen stößen mit misgünstigen Kollegen und Gegnern wol aus dem Wege kommen. Für diese begann gerade jetzt eine Zeit be sonders reicher Ernte von Gnadengeschenken. Sehmauss trat an den Erzherzog heran und erinnerte ihn an die „vielfältigen estraordinari labores“, die er gehabt bei Aufsetzung der „müh samen

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 408 von 556

Beschäf tigung liess also kaum etwas zu wünschen übrig. Der güt lichen und peinlichen Befragung des Alchimisten Hoisl widmeten sich die Beiden zuerst, sie hatten damit bis über die erste Hälfte Dezember zu tun 4 ). Erst mit dem 23- Dezember kamen sie dazu, ihrer Aufgabe als Inquisitoren Brenners zu entsprechen 5 ). Ü Ferd. Karl an Neuhans 14. Nov. 1650. Hofreg. 2 ) Ferd. Karl an die Richter 21. Nov. 1650. s ) Leop, N, 12. Heber den Prozess Niederjoeher handelt Schönherr im Tiroler Boten 1873

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 385 von 556

— 366 — „kategorische antwort seiner parition halber“ vernahmen. Bienner — er wohnte „in dem absonderlichen stock unter dem grossen saal“ — hatte in seinem Asyl keine besondere Ur sache zum Frühauf stehen; er lag noch im Morgensehlummer, als die Boten an der Klosterpforte vorsprachen. Er liess sie nicht auf sein Zimmer, kleidete sich aber rasch an und be- grüsste die beiden Herren nach einer Viertelstunde auf dem Gange. Den ihm präsentirten erzherzoglichen Befehl hat er „mit entblösstem haupte

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 136 von 556

2 ). Auf ein von der Hofkanzlei ausgegangenes Beschwerdeschreiben über Brand schaden, den bairische Truppen in vorländischen Quartieren an gerichtet, glaubte Kurfürst Maximilian der Erzherzogin also antworten zu sollen: In jenem Schreiben wurden gegen unsere „wol meritirte reichsarmada solche harte anzüg gebraucht^, wozu wir in frühem Briefen keinen Anlass boten, und die un sere Soldaten nicht verdienten. Wir können nicht glauben, dass dieses Schreiben auf E. L. Befehl hin ausgegangen sei, sondern wir meinen, dass

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 161 von 556

142 — bigte Boten nach Innsbruck zu senden. Die Pretigauer durch schauten clas eilfertige Interesse, das man am tirolischen Pür stenhofe am Zustandekommen des Geschäftes hatte, und taten, wie es richtige Kaufleute zu machen pflegen 1 ). Sie zeigten sich rückhältig und stellten neue Bedingungen. Ihre Erwiderung 2 ) lautete: sie wollten keine Gesandten schicken, weil sie keine Sicherheit hätten, dass es bei den angebotenen 100.000 G. sein Bewenden habe; die Ratifikation des Kaufvertrages müsste

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 253 von 556

an erwirkt. Der Jude machte selbst den Boten und drang beim Zöllner auf rasche Exekution. In Gegenwart dreier Zeugen leistete er das verlangte Gelübde * 2 ), und so war, wie Bienner sagt, der Vogel wieder ausgeflogen 3 ). Man möchte erwarten, dass diese Angelegenheit mit der Erwirkung der Relaxirung abgetan war. Aber mit nichten. Herr Abraham trat vor Claudia als schwer beleidigter Teil, als Kläger auf. Der Arrest meiner Waaren, so sagt er, ist gegen alles Recht geschehen; wenn das nicht gestraft

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 419 von 556

können. An eine absichtliche Entwendung dieser zahl reichen, im Interesse der tirolischen Ansprüche gesammelten Stücke habe ich nie gedacht. Die Vorgefundenen Konzepte und Akten boten den Richtern Anlass, den Kanzler der Unterschlagung zu verdächtigen. Dieser Verdacht bezog sich aber auch noch auf Objekte, die in Bienners Hause gar nicht zu finden waren, auf die gewissen Bündner Briefe. Wie es sieh mit denselben verhielt, darüber wurde be reits gehandelt x ). Bienner bezeichnet« denjenigen, der hei ihm solche Briefe

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 476 von 556

ihm zu liebe weiter nit warten." Der Pfarrer aber schliesst seine Aufzeichnung über Bienners Hinrichtung mit der Erzählung vom verspäteten Erscheinen des Boten und setzt die Worte bei: das war nur Spiegelfechterei („ein subornirte sach"). Einen Tag stand die Bahre in der Schlosskapelle. In der folgenden Nacht um die elfte Stunde wurde sie von den Todten- gräbern erhoben und der Leichnam „ohne einige solemnität, lieht oder exequien" am äussersten Ort des städtischen Fried hofes beigesetzt. Wenige Tage

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 348 von 556

sich Wolkenstein nicht selbst er boten, den Zins „an meinen zu konservation des Hauses getanen auslagen zu inkontriren“ 3 ), Ausser Bertold Wolkenstein gab es noch einige andere Gläubiger Bienners. Zu diesen zählten Bartolomeo Zenobio mit einem Kapital von 3000 G., wofür mehrjähriger Zins ausstand, die Erben des Grafen Kaspar Wolkenstein mit 1000 G., die Erben des Apothekers Alexi Öchslin in Feldkirch mit 1500 G., 9 In Bienners Inventar erscheinen die Quittungen dafür. 2 ) Eingabe Wolkensteins vom 8. Aug, 1650

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 463 von 556

wenig Beweiskräftiges ans Licht gebracht, leichtfertig und lügnerisch 1 ) Die Entscheidung über den Mfmzpunkfc -wird erst einem künftigen Fiskalprozess Vorbehalten, auch über den Weingarten wird nichts ent schieden.— Falle enormer Geldstrafen waren damals nicht selten. 1651 wurde der Bozener Advokat Dt. Johann Tra-sel nach langem Prozessiren wegen sträflicher Geschäftsgebarung mit 20.000 G. belegt. 2 ) Vgl. Bipauli’s Urteil im Boten f. Tirol u. Vorarlberg 1823. Es schliesst mit den Worten

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 90 von 556

. Nach Veraguth a. a. 0. bitten die Bünd ner einen Boten mit ähnlichen Erbietungen nach Tirol geschickt. ®1 Haffter p. 266.

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Recht, Politik

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1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 448 von 556

des Hauptmanns einen Botengang nach Innsbruck macheu, wo er Rudolf Brenner traf. Der Mann erbot sich, dem Kanzler ein Lebenszeichen von seinem Sohne zu bringen. Rudolf gab ihm nebst einer kleinen Belohnung einen Brief mit einem Rotstift für den Gefangenen. Rechtes Vertrauen hatte der Kanzlersohn nicht zum Boten, er schien ihm zu auf dringlich 3 4 ). Aber vielleicht öffnete sich doch mit ihm eine Möglichkeit zur Korrespondenz mit dem Vater. Diese Hoffnung täuschte. Herzog war nicht mehr Wächter und fand

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Recht, Politik

Jahr:

1898

Kanzler Bienner und sein Prozess.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 5)

Seite 534 von 556

die Ursachen der Abreise möglichst kurz verfasst und übergeben werden 1 ) ; „jedoch in- mittels ein jeder mit fortreisen in acht nehmen täte, mit welchem für schlag menniglieh hindurch gegangen.“ Nur die Gesandten von Mainz haben sich beschwert „der einantwortung zuzuwarten“; gleich wol er boten sie sich, etwa durch einen von ihren Kanzelisten oder per tertium dasselbe verrichten zu lassen „welches man auch nicht wenden können, sondern bei dem erbieten müssen bleiben lassen, zweifelsohne auch e£- fektuirt

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Geschichte

Jahr:

1909

Seite 367 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

an E. Johann, 5. Mai. Über den Anschlag auf Augsburg spricht Hormayr in seiner „Species facti' zu seiner Rech nungslegung (M. St.) also: „Kaum waren Chasteler und ich in Innsbruck angelangt, als von den Mitverbundenen und Gutgesinnten in Schwaben wiederholt Boten mit Nachrichten bei uns eintrafen. Die Hauptsache lag in dem glücklichen Umstand, dass gerade in Augsburg, im französischen Hauptdepot und Waffenplatz, von wo aus Gefangenentransporte nach Kehl und Strassburg instradiert und meist von badischen

als vorzügliche Beförderer und Leitsterne unserer vertrauten Boten genannt zu werden der frühere burgauische Oberamtsrat Baron Osterberg, der Freiherr v. Ulm , der frühere reichsritterschaft- liche Syndikus Gasser, der Traubenwirt in der Stadt Kempten, ein sicherer Baron Leoprechting, mir nur dem Namen nach und durch Menschenfreundlichkeit gegen die österreichischen Verwundeten rühmlich bekannt. Die Hauptfirma, an welche ich adressierte und von welcher wieder, selbst ohne mein Wissen, wie in einer geheimen

Landrichters Karl zu Mittenwald (Garmisch), welcher aus Tarasp gebürtig war und den Rückersatz seiner Auslagen und, wenn Tirol österreichisch bliebe, Beförderung für sich und seinen da mals in Nauders dienenden jüngeren Bruder ausbedungen hatte. Ich hatte die dies- fallsige Unterredung mit ihm am 12. Mai und gab ihm für Ankauf fremder Zeitungen und für Botendienste nicht mehr als 270 G. Nach der Wichtigkeit des Gegenstandes schickte er seine Boten entweder direkt an mich oder an Johann Dietrich, Post

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 488 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

als Boten schweren Unglückes. Ihnen folgten Lefebres ab mahnende und drohende Proklamationen. Das Volk gab die Sache ver loren. Teimer, welcher dem Intendanten über Vintschgau vorausgereist war, fand wenig freundliche Aufnahme. Schon in Landeck zögerte man, seiner Aufforderung zu gehorchen, übler Empfang ward ihm in Imst. Das Militär, so bekam er zu hören, habe sein Wort gebrochen, von niemandem sei Hilfe zu erwarten; also würden sie auch nichts mehr tun, und wollten es noch einige versuchen

, so würde alles Unglück auf diese allein zurück fallen. Teimer musste Imst schnell verlassen. Er wollte das Glück jen seits des Fern versuchen, wo er auch noch erbeutete Vorräte 'von seinen Ausfällen her wusste. Auf dem Wege dahin traf er Hofers Sendlinge mit den Laufzetteln. Im Besitze derselben erfuhr er alsbald ihre werbende Kraft. Von den Boten vernahm er Hofers Absicht. Flugs kehrte er nach Landeck zurück. Die Leute lasen, was der Sandwirt geschrieben, Teimer deklamierte von Siegen der Hauptarmee und konnte

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 24 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

der Kontribution, welche die zwei Vertreter dem Sieger von Austerlitz zu Füssen legen sollten, entfiel, da sie sich sagten, sie berühre jetzt ebenso das Interesse Bayerns wie Tirols und Max Josef könne doch nicht wünschen, ein völlig ausgesogenes Land aus der Hand Napoleons zu empfangen. 1 ) Am 1. Januar 1806, den die bayrische Besatzung in Innsbruck mit festlichem Kanonensalut und Gottesdienst beging, boten sich die Bürger daselbst noch den Neujahrsgruss mit dem Beisatz, man werde wohl noch österreichisch

, Fortbezug der Gehälter und Pen sionen, Erhaltung der Festung Kufstein, das waren die Anliegen, welche die zwei Gesandten vor dem König zu vertreten hatten. Mit gewinnender Herablassung nahm Max Josef diese Bitten entgegen und versprach väter liche, die alten Landesgebräuche berücksichtigende Behandlung. Daran schloss sich die tröstliche Kunde, dass dem Lande jene schwere Kon tribution erlassen sei. Als Dank dafür boten die zwei Tiroler das Ver sprechen gehorsamer Unterwürfigkeit ihrer Landsleute

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 8 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

Signatur: II 101.857

Intern-ID: 472884

Intendantschaft und in der Folge nicht minder für die Regierung des Sandwirts. Hormayr schickte an seinen Hof Boten um Boten mit flehentlichen Bitten: Geld war nicht ins Land zu bringen. In seiner Notlage dachte der Intendant an britische Hilfe. Viel leicht war von diesem zähesten und an Machtmitteln schier un erschöpflichen Gegner Napoleons Unterstützung zu gewinnen. Gewiß lag dieser Gedanke nahe, er blieb aber vorläufig noch unfruchtbar. Denn schon drei Wochen, nachdem ihm Hormayr in einem Brief Ausdruck

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 18 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

XVI Inhalt Schwanken 748, Hofer in Matrei 749, Drouets Depesche 750, Vorbereitung zum Kampf 751, der 1. November 752 -753, Entschluss zum Frieden 754—755, Sendung nach Villach 756, halbe Massregeln 757, Gärung in Zillertal 758, Oberinntal 759, Regierung Drouets 760, Südtirol 761, der Zug Peyris 762, Vial in Bozen 763, Reise der Friedens boten 764, erneuerter Aufstand in Pustertal 765, Hofer wird umgestimmt 766, Ab weisung bischöflicher Mahnung 767, Danei tritt vor Hofer 768, Hofers Unterwerfung

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 618 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

bei Pontlatz, und geheime Boten aus Oberinntal forderten die Hopf- gartner auf, den zurückziehenden Bayern in die Flanke zu fallen. Aber die Vorsteher entschuldigten sich mit dem Mangel an Waffen und lehnten ab aus Furcht vor den bösen Folgen.' 4 ) Maretich II, 124 ff. Über eine Affäre in Reute am 9. Aug. Staffier, Tirol II, 297

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 446 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.