„DaS ist ja ein schrecklicher Junge!' rief Marie voll Entrüstung. „Fräulein, sprach der Notaire zu Josefine gewendet, ftien Sie versichert, daß ich Ihren Unfall innig bedauere und Ihnen gewiß alle Pflege werde zu Theil wnden lassen. Ich gehe selbst, den Arzt zu holen und zugleich um mit Jerome eine Aenderung zu treffm.' Marie sah dem Davongehenden kopfschüttelnd nach. „Der Herr Notaire irrt sehr, wenn er glaubt, ich werde schweigen; das kann ich ja gar
nicht, wenn ich auch wollte. Aber hier kommt das Mädchen mit Wasser, Schwamm und Leinwand, nun lassen Sie mich Sie pflegen, bis der Arzt kommt. Das viele verlorene Blut hat Sie recht geschwächt, Sie armes Täubchen, legen Sie sich nur auf das Sofa und nun lassen Sie sich verbinden.' Der Notaire war zum Arzte gegangen, denn er mit der Behandlung Jose sinens beauftragte, dann richtete er seine Schritte nach der Caserne und fragte dort nach einem ihm wohl bekannten Capitän, der als unverheirathet seine Wohnung dastlbst genommen