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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Seite 354 von 440
Autor: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 59.119
Intern-ID: 312466
an Sieb öffnungen an. Die Sitzungsdauer beträgt gewöhnlich 1^4 Stunden, V2 Std. für das allmähliche Anwachsen der Ueberdrucksgrade, ^4 Std. mit Beibehaltung der erreichten hohen Druckgrade, und '/a Std. unter allmählich abnehmendem Drucke der Kammerluft. Ein Kabinett für drei Personen mit eigener zugehöriger Dampf luftpumpe ist für den Gebrauch verminderten Luftdrucks eingerichtet. — L. folgt das Ludwigsbad mit sehr reinlichen, billigen Bädern, 1. das Hotel zum Deutschen Kaiser, komfortabel

eingerichtet, mit Dependance und schattigem Restaurations garten mit Veranden, dann 1. in der Salzburgerstrasse das Hotel Louisenbad, mit drei komfortabel eingerichteten Häusern im Garten und schöner Badeanstalt und r. das Cafe Fella. Nun folgen r. die Kolonnaden, Säulengänge (mit Karyatiden, Kuppel, verschiedenartigen Steinfliesen), in denen der Bazar seine Schätze auslegt ; (hier auch verschiedene Blumenausstellungen) und am Ende ein k. Post amt und die permanente Kunstausstellung. Die Kolonnaden

sind zugleich Wandelbahn des Kurparkes Achselmannstein, der ersten und ältesten Kuranlage Reichenhalls, daher »der alte Kurgarten« genannt, mit prächtigem Park. Das Hotel Achselmannstein, bestehend aus einem Häuserkomplex, dem Kurpark und den Kolonnaden (Post-, Telegraphen- und Telephonamt), zählt zu den komfor tabelsten in Reichenhall, bietet auf der Nordseite des Parkes ein kleines Theater, wo auch Konzerte stattfinden ; im Kurhause selbst befindet sich eine muster- giltig eingerichtete Badeanstalt

und ein neues grosses Cafè-Restaurant. Die Anstalt war die erste Solebadanstalt in Reichenhall, gegründet 1845 von dem königl. sächsischen Steuerinspektor Ernst Rinck, der damit den Keim zu der grossartigen Entwicklung des Kurortes legte (und 1896 im Park ein Denkmal erhielt). Oestlich auf der Höhe erhebt sich die schöne Villa des berühmten Orthopäden Hessing. Dem Hotel Achselmannstein 1. gegenüber liegt das komfortabel ausgestattete Kurhotel Burkert, mit prächtigem Lichthof und grosser Terrasse

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