die Forcella di mezzo auch Forcella della Salina ge nannt, von welcher gewöhnlich der Anstieg genom men wird und, unmittelbar unter dem Kopfe des Monte Pian, die Forcella alta. Will man den kürzesten Weg von Schluderbach nehmen, so muss man nach der unten erwähnten starken Steigung der Strasse bei der Alpe von Popena bassa, sehr acht geben. Links kommt nämlich ein kleiner, sehr leicht zu übersehender Fuss weg herab*, der uns sehr rasch und in angenehmer Weise auf das Plateau des Berges führt
. Es ist sehr schwer eine passende Zeitangabe für diese Ersteigung zu machen, da Wege von so verschiedener Länge hin aufführen , aber ich glaube, dass drei Stunden unter allen Umstanden ein reichliches Zeitmass sein werden (die Angaben wechseln von i 1 ^ St. bis 4 St.), Der Monte Pian ist keine Spize im gewöhnlichen Sinne des Wortes, sondern ein ausgedehntes, welliges Plateau mit nur geringen Höhenunterschieden. Daher kommt auch sein Name, d. h. der Berg mit der Ebene, der Fläche. Die Deutschen nennen ihn häufig
sich auf den — übri gens nur um Weniges niedriegeren — Theil des Monte Pian, der noch zu Tirol gehört. Aus dem Gesagten ergibt sich von selbst, dass man sich die Aussicht von * Hier sollte ein Wegzeiger stehen. Ebenso oben, wo die Schlucht, durch die er hinan führt, ausmündet.'