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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1877
Wanderungen in den Dolomiten
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Seite 136 von 295
Autor: Grohmann, Paul / von Paul Grohmann
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: VIII, 286 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Buch unvollständig! Def. S. 287 ff.
Schlagwort: g.Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: II A-4.165
Intern-ID: 130269
Uebergang von Monte Giau führt zwischen den Las- tòni und Monte Carnera ebenfalls nach Monte Val hinüber. Das Seitenthal des Monte Vai, in welches man zuerst kommt, heisst Val di Monte Val, Unser Weg zur Cima di Monte Giau führt über die ganze ungeheure Fläche der Alpe. Rechts erheben sich die Mauern des Nuvolau und deutlich sieht man auch hier die kleine scharfe Gusella, unter der man vom Rutorto herübersteigen kann. Unweit dieser kleinen Eintiefung liegt die Alpe Giau, die wir rechts liegen

, vereinigen sich die Steige, die durch beide Thaler hinab zur Fioren tina führen. Der grüne Berg, der mit so steilen grünen Ab fällen vor uns steht, ist der Monte Pore (Frisolet), auf den man sowohl von Colle di St. Lucia als von Andraz aus hinauf gehen kann. Bergwege ziehen ins Val Piezza auch vom Hospiz in Falzarego herüber. Bald nach der Vereinigung der Jochsteige durch Zonia und Piezza theilen sich die Wege neuerdings. Gerade aus geht es zunächst zur Ortschaft Selva (mit einem bäuerischen, aber guten

Gasthaus), rechts geht über Posauz und eine Schulter des Monte Pore, der Weg nach dem auf der Höhe gelegenen Colle di St. Lucia. Wer dieses Stück Weges in der Abendbeleuchtung machte, wird seiner, falls er schönes Wetter hatte, nie vergessen. Die Gestalten der Civetta und des Pelmo

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1877
Wanderungen in den Dolomiten
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Seite 206 von 295
Autor: Grohmann, Paul / von Paul Grohmann
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: VIII, 286 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Buch unvollständig! Def. S. 287 ff.
Schlagwort: g.Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: II A-4.165
Intern-ID: 130269
_ i 9 5 -- und Crode Ciastelins. Diesen Bergen vorgelagert ist ' Monte Malon (darunter Val So Costa) Col di Villa grande etc. Ich möchte dringend rathen, von Auronzo nach Padola alle anderen Wege, die in die Tiefe führen* bei Seite zu lassen und nur über die herrlich e Forcella di Monte Zovo zu gehen. Vorn Joche abwärts führt uns ein prächtiger Weg in den Wald und durch diesen bald auf die Strasse. In 20 Minuten vom Uebergangspunkt stehen wir beim kleinen See St, Anna, der ein wenig unterhalb

der Strasse durch die Bäume heraufschimmert, und 10 Minuten später bei der Kapelle von St, Anna. Den Wald verlässt man erst kurz bevor man Padola erreicht, Hier hat man ein schönes Bild; jenseits des Thaies Padola, der Zug der vom Monte Quaternà herab kommt, unter diesen auf weiter Fläche grosse freund liehe Ortschaften^ darunte^Dossoledo, Padola; eine Viertelstunde nach der Kapelle St. Anna erreichen wir Padola unter den Abfällen des Monte Spina (Knieberg) und kehren dort beim Syndaco ein. Padola

2 Stunden. Man verwende kein Auge von den mächtigen Felswänden zur Linken. Jeder Sehritt beinahe bringt hier eine Aenderung im Bilde hervor. Wir sehen nach und nach den Zug des Najarnoia, den Elfer, einen Theil der Hochbrunnerschneide und den Uebergang vom Monte Popen (Arzalpe) ins Fisch- 13*

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1877
Wanderungen in den Dolomiten
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Seite 213 von 295
Autor: Grohmann, Paul / von Paul Grohmann
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: VIII, 286 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Buch unvollständig! Def. S. 287 ff.
Schlagwort: g.Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: II A-4.165
Intern-ID: 130269
die Forcella di mezzo auch Forcella della Salina ge nannt, von welcher gewöhnlich der Anstieg genom men wird und, unmittelbar unter dem Kopfe des Monte Pian, die Forcella alta. Will man den kürzesten Weg von Schluderbach nehmen, so muss man nach der unten erwähnten starken Steigung der Strasse bei der Alpe von Popena bassa, sehr acht geben. Links kommt nämlich ein kleiner, sehr leicht zu übersehender Fuss weg herab*, der uns sehr rasch und in angenehmer Weise auf das Plateau des Berges führt

. Es ist sehr schwer eine passende Zeitangabe für diese Ersteigung zu machen, da Wege von so verschiedener Länge hin aufführen , aber ich glaube, dass drei Stunden unter allen Umstanden ein reichliches Zeitmass sein werden (die Angaben wechseln von i 1 ^ St. bis 4 St.), Der Monte Pian ist keine Spize im gewöhnlichen Sinne des Wortes, sondern ein ausgedehntes, welliges Plateau mit nur geringen Höhenunterschieden. Daher kommt auch sein Name, d. h. der Berg mit der Ebene, der Fläche. Die Deutschen nennen ihn häufig

sich auf den — übri gens nur um Weniges niedriegeren — Theil des Monte Pian, der noch zu Tirol gehört. Aus dem Gesagten ergibt sich von selbst, dass man sich die Aussicht von * Hier sollte ein Wegzeiger stehen. Ebenso oben, wo die Schlucht, durch die er hinan führt, ausmündet.'

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