2 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DDMA/DDMA_900_object_3898957.png
Seite 900 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
als zwölfjäh- 3-.rigor knabe in den dienst eifter hochgebornen frau (Beatrix von Meran), wo er fünf jähre blieb, darauf wurde er an den hof herzog' Heinrichs iii. gethan, der von fahrenden leuten umgeben war und Ulrich von frauen sprechen, auf rossen reiten 4o und süße Worte und briefe dichten lehrte, nach dem sein vater gestorben, kehrte Ulrich nach Steier heim und zog drei jähre lang als knappe umher, um das furnieren zu lernen. 1222 ward er zum ritter geschlagen, fortan ist er bei allen 45 ritterfesten

in Oesterreich Steier Kärnten und Tirol. 1228 zog er als frau Venus verkleidet von Venedig aus durch Friaul, Koernten, Kralu, Steier, Oesterreich und Böhmen, alle ritter zum kämpf um seiner lierrm willen auffordernd, wei- sobergewand über den harniseh, mit langen haar- zöpfen, mit perlen geschmückt, mit weißem s a rut in :m tei angetlian und von großem gefolgeumgelien. als er in Böhmen anlangte, hatte er 307 Speere verstochen, 271 ringe gegeben an die ritter, die 55 speere gegen ihn verstochen, und vier

ritter von dem sattel gestochen. 18 jähre spaeter, 1240, machte er einen ähnlichen zug als keenig Artus der aus dem paradiese wiederkehrt, um die tafei runde herzustellen, der seng gieng durch Steier, «o Oesterreich und Böhmen, dreizehn jähre diente er einer frau: als er sah, daß es vergebens, wählte er eine andre herrin. er beschreibt sein leben von 1211 — 5ö in 'zwei büchern c franendienst 1 und ' frauenbuch 1 , jenes in 18882, dieses in 2092 65 verseli, beide sind, ohne didaktische tendenz

1