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Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 570 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
erden was es weel ich wil dir helffen fehone, Sie fprach du hafi an deinem Hof, ein Edlen Ritter alfo king, kein nacht ohn jn ich nimmer Ich 1st ff. Wiewol er mich nie hat berttert, wenn er mir nicht zu theile wuerdt, fo wil ich mich ver« esren : Ehr leib vnd put iu difer noht, ich wil mich geben in dea Tod, der fol fnerbaQ laein pflegen. Der Kcenig fprach, ili das dein ger, fteh auff er mug dir werden, vnd wenn er nur ein, Stewhirt wer, wiewol es lebt au ff Erden, lein Ritter der ihm fey feieich

, er ift -von gutem Stamm geboru, von Stadelburg auß 0-'iserreich. Der K'ceni» famlet feinen Rahi, er fagt den Herren von der that, Sie fprachen alle lande: Weil Gott befchuff Ilimei and Erd fo lebt kein trewer Ritter wert, in Teutfeh vnd Welfehem Lande. Er ift wo! wert der er die Krön, nach euch im .Reich auftraget fie fchickten nach dem Jaengiing fcfaori vnd nach der Edlen Hinget, die zwei man da xufammeo gab, es lebt kein Mellich im gantien land', es het befonder frewd iarab. Dem Kcenig Tagt er groß

von dannen fchfiiden, er kam gen Frankreich Inn das Landt, nun höret htibfehe Abenthew, was lieb vnd leid jlirn ftieß zu hand. Er kam gen Frankreich an den Hof, •is er kund gar wol der Welte lauff, f'i. kein Mann war jlim gcleichfl: An form vnd geftalt, an weiß vnd herd, er was ein edler Bitter wert die Kiinigin auQ Frnnekrciche. so Die het die Timtfclien fonder hold, da sie die fach vernarne, sie ziert lieh in Silber vnd Gold, dem Ritter ft e bekäme, da Ilo den Ritter fchawivn, lie dacht, leid

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Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 783 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
seine in einem thurme 20 versperrt gehaltne to chter heiraten will, ist gedr. Daniel von Bliunenthal altd ' b11 ' ;t ' 238 ff ' aufgeführt wird, es beginnt mit allerlei anga- -—■— ben über Artus hof und die gewobhheiten des selben, unter denen der kernige besonders die as -jo ^VicräHIUr hat, daß er nicht speist, bis er etwas neues * ® gebeert hat. eine solche künde erhält der hof, Wahrend keenig Paltriofc von Lendrie einem als Keie von einem fremden ritter für seine feste des koenigs Artus zu Karidol beiwohnt

, großsprechereien niedergeworfen ist und zornig wird sein söhn Wigamür von einem meerweibe zurückkehrt, alsbald reiten die übrigen ritter an L espia geraubt und in eine licehle geführt, von aus, um dem abenteuer, das für Keie übel ab- wo ihn, als das wilde weib einst auf- raub aus gelaufen 1st, nachzuspüren und treffen auf Da- gegangen, ein ungetüm mit sich wegnimmt und niel, der erst Golagardes , dann Kulagriant, in hoefischen künsten erzieht, ehe Wigamur zu Segremors u. s. w. vom sattel sticht

re i c h m it guten lehren (v. 4285 ff.), bevor wird in Rudolfs Wilhelm als verfaßer eines er indes in den besitz der schcenen Dulciflur gedichtes über die Artusritter erwähnt (' die so gelangt, wird sie noch von Linpondrigon ent- werden ritter über al, die bi Artüses jären in führt und von Wigald befreit, mit der er dann sinem hove wären für die werdesten erkant, einen söhn Dulciwigar gewinnt. Dei* name die- die hàt^uns wjslich genant ein Gotfrit von Ho- ses sohnes ist von der mutter, dein vater und henlöch

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